Bernhard Hennen - Himmel in Flammen

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Nur sie würde seinen Schmerz heilen können. Sie allein hatte sich nie wirklich unterworfen. Sie war wild, so wie der eisige Norden, aus dem sie gekommen war: Nandalee. Und nun stand sie in seiner Höhle und zog die Klinge, die er einst selbst erschaffen hatte ... Mit letzter Kraft flohen die Menschen aus dem ewigen Eis zurück in die südlicheren Gefilde Nangogs - besiegt und gedemütigt von den Kriegern der Daimonen. Erst als ein einzigartiger Wolkensammler mit einer mysteriösen Fracht über Volodis Palast vor Anker geht, schöpfen der Unsterbliche und sein bester Freund Aaron wieder Hoffnung. Es gibt eine Waffe gegen die scheinbar unbesiegbaren Drachen!
Doch auch die mächtigen Himmelsschlangen sind auf diese Waffe aufmerksam geworden. Während sie eine Armee von Zwergen in die Hafenstadt Asugar senden, um die Menschen endgültig zu schlagen, soll einer einzigen Drachenelfe, Nandalee, das Unmögliche gelingen: noch vor den Menschen die Waffe finden und bergen. Aber wird es Nachtatem, ihrem Herrn, wirklich gelingen, die Elfe noch einmal für seine Ziele in den Kampf zu schicken? Dieselbe Elfe, die ihm nahe kam wie niemand sonst und die zugleich sein Ende bedeuten könnte? Als aus dunklen Prophezeiungen Gewissheit wird, zeigt sich: Das Schicksal aller wird sich auf der magischen Welt Nangog entscheiden …

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Bidayn schnappte das Lederband aus der Luft. Ein Pfeil streifte ihren Unterarm. Sie hatte nicht aufgepasst. Schmerz flammte in ihrem Arm. Ob die Menschenkinder ihre Pfeilspitzen vergifteten?

»Deckung!« Asfahal riss den Schild eines toten Kriegers hoch und hielt ihn schützend über sie. Mehrere Geschosse schlugen mit dumpfem Laut in das Holz.

Zwei Menschensöhne sprangen von der Terrasse und stürmten ihnen entgegen. Bidayn sah sie nur flüchtig. Noch immer zogen Brandpfeile durch die Luft, wenn auch weniger als zuvor, und flackerten auf dem Boden. Die Flammen verdarben ihre Nachtsicht. Die Menschenkrieger waren wenig mehr als Schemen in Bronze und Leder. »Lemuel! Halt die beiden dort hinten auf!«

Der Maurawan stach einen Speerträger nieder und eilte dann den Kriegern entgegen, die von der Terrasse kamen. Jetzt folgten auch noch einige der Bogenschützen dem Beispiel der ersten beiden Krieger, die gesprungen waren.

»Das wird übel«, zischte Asfahal Bidayn zu.

Nahe dem Brauhaus war ein weiterer Trupp Krieger erschienen. Sie alle waren wohlgerüstet, und offensichtlich wurden sie gut geführt, denn sie bildeten schnell einen neuen Schildwall und begannen, auf die Mitte des Hofs vorzugehen. Vielleicht war der Unsterbliche dort? Bidayn wusste, dass über dreihundert Krieger im Palast einquartiert waren. Sie waren fünf. Ganz gleich, wie gut sie kämpften, gegen diese Übermacht konnten sie auf dem Hof nicht bestehen.

Ein Prickeln überlief die Elfe. Sie spürte, wie sich das magische Netz veränderte, das, für normale Augen unsichtbar, die Welt durchdrang.

»Achtung!« Kyra warf sich über Valarielle und riss die Elfe zur Seite. Eine Kralle aus bleichem Knochen zerfurchte den gestampften Lehmboden, wo die Zauberweberin eben noch gestanden hatte.

Bidayn sah zum Ankerturm auf. Der Wolkensammler! Seine Tentakel peitschten durch die Luft. Mithilfe der riesigen Fangarme zog er sich am Ankerplatz hinab, um in den Kampf einzugreifen.

»Valarielle!«, schrie Bidayn. »Wir müssen sofort weg hier!«

Ein weiterer Tentakel peitschte über sie hinweg und traf einen der Krieger aus Drus. Der stämmige Mann wurde durch die Knochenkralle zweigeteilt. Doch Valarielle schien wie in Trance. Sie reagierte nicht und blickte, noch immer in Kyras Armen, starr vor sich hin. Es wurde kälter. Plötzlich, so, als wäre von einem Herzschlag zum nächsten klirrender Winter eingekehrt. Die Krieger aus Drus stießen erschrockene Rufe aus. Ihr Atem stand ihnen in weißen Wolken vor dem Gesicht. Valarielle aber atmete Dunkelheit aus. Es waren keine Wölkchen wie bei den ängstlichen Menschenkindern, sondern Schlieren, dicht wie strömendes Wasser. Sie stahlen das Licht der Brandpfeile und Fackeln, weiteten sich aus und verschlangen den Hof. Nichts blieb außer Kälte und Finsternis.

Bidayn öffnete ihr Verborgenes Auge. Die magische Welt war von der Dunkelheit nicht verschlungen worden. Ein Gespinst leuchtender Linien umgab sie, und es fiel der Elfe einen Moment lang schwer, sich zu orientieren. Die Auren der Menschenkinder waren grobe Skizzen aus blauem Licht, der Farbe der Angst, die sie kaum noch zu beherrschen vermochten. Nur wenige schimmerten im reinen Rot der Wut. Andere, in denen sich Angst und Wut die Waage hielten, erstrahlten in purpurnem Licht. Darüber lag ein verwirrendes Gewitter flackernder Lichtblitze. Schemen verwischten und verschwanden.

Bidayn spürte, wie sich ein leiser, bohrender Schmerz tief in ihren Kopf brannte. Eine Nebenwirkung von Valarielles Zauber. Er störte die Harmonie der magischen Welt, hatte die unselige Tendenz, auch hier den Gesichtssinn zu verwirren, wenn auch auf eine andere Art.

»Lass uns gehen«, erklang die vertraute Stimme Asfahals neben ihr. »Ich bin mir nicht sicher, ob die Bestie uns noch sieht.«

Bidayn sah auf. Dort, wo der Himmel sein sollte, wand sich ein Gewirr gleißend roter Stränge. Die Tentakel des Wolkensammlers. Die Bestie glühte förmlich vor Wut. Bidayn war sich bis zu diesem Augenblick nicht bewusst gewesen, dass die schwebenden Giganten Gefühle hatten.

»Folgt mir!«, forderte sie die anderen auf. »Folgt dem Laut der Glöckchen und lasst eure Sinne nicht verwirren.« Sie hob das Lederband mit den kleinen Silberglöckchen und schüttelte es, sodass ihr leises, unverwechselbares Klingen zu hören war. »Ich kenne einen Gang, der unter dem Palast hindurchläuft. Er mündet auf eine breite Gasse. Dort wird uns so schnell niemand suchen.«

Ein Hauch von Rot mischte sich in eine der blassgoldenen Auren ihrer Gefährten. »Wollten wir nicht einen Unsterblichen töten?«, fragte Valarielle, die wieder aus ihrer Starre erwacht war.

»Der Plan hat sich geändert. Nun kommt!« Bidayn hörte, wie sich Valarielles Glöckchen entfernten. Sie ging in Richtung der Menschenkinder!

»Komm zurück!«, befahl Bidayn.

»Sind wir nicht gekommen, um Angst und Schrecken in die Herzen der Menschen zu säen?«, fragte die Zauberweberin ruhig und ging weiter den Kriegern entgegen.

Bidayn sah im blendenden Spiel der Blitze zwei blaue Auren vergehen. Ein Schrei voller Angst erklang und brach abrupt ab.

»Vorsicht!«, zischte Kyra.

Bidayn wirbelte herum und entging knapp einem gekrümmten roten Lichtstrang. »Der Wolkensammler kann uns sehen«, warnte sie ihren Gefährten und eilte der Terrasse entgegen.

Alle schienen ihr zu folgen; Bidayn hörte deutlich Valarielles Klang unter den Glöckchen heraus. Sie müsste sich etwas einfallen lassen, womit sie der rebellischen Drachenelfe einen Dämpfer verpassen konnte. Sie brauchte Valarielle. Niemand beherrschte diesen Zauber so wie sie. Aber Bidayn konnte nicht dulden, dass ihre Befehle ignoriert wurden.

»Wer da?«, flüsterte eine Stimme unmittelbar vor ihr in der Zunge Drusnas. Ein vages Gespinst silberner Lichtfäden erschien zwischen den Blitzen und verschwand. »Ich höre dich. Du …«

»Still!«, befahl eine andere Stimme. »Das sind Daimon…« Das Wort verging in einem Schmerzenslaut. In das Silber, das Bidayn vor sich sah, mischten sich Blau und Rot. Der Schemen veränderte sich. Da waren noch mehr Menschenkinder.

Die Elfe riss ihre Klinge hoch. Im letzten Augenblick. Stahl kreischte auf Stahl. Bidayn drehte sich zur Seite weg. Spürte den Luftzug eines Schwertstreichs, der sie verfehlt hatte. Sie ging in die Knie und stieß ihre Waffe nach hinten. Fast ohne Widerstand glitt ihr Schwert in Fleisch. Ein niedergerungenes Stöhnen erklang.

»Weiter!«, rief Bidayn und hörte das Geräusch von Klingen, die durch Leder und Leiber schnitten. Die Krieger, die von der Terrasse gesprungen waren, standen ihnen im Weg.

Der Schmerz in ihrem Kopf wurde stärker, gewann an Nahrung durch die Blitze, die sich geradewegs durch ihre Augen in ihr Gehirn brannten. Bidayn kämpfte gegen Übelkeit an. Sie erreichte eine Mauer. Sie schloss ihr Verborgenes Auge. Der Schmerz ließ sofort nach.

Eine Hand an der Wand, tastete sie sich voran und lauschte auf das Klingen der Glöckchen. Valarielle war immer noch die Letzte ihrer kleinen Schar. Krieger stöhnten in Schmerzen, winselten, riefen nach ihren Müttern. Wären die Dummköpfe auf der Terrasse geblieben, hätten sie überlebt!

Die Mauer machte einen scharfen Knick nach links. Bidayn murmelte ein Wort der Macht und öffnete ihr Verborgenes Auge wieder. Blitzgewitter umgab sie. Die magische Welt kämpfte gegen das Ungleichgewicht an, das Valarielles Zauber erzeugte. Bidayn zählte stumm die Schritte. Vier Tage hatte sie als Dienerin verkleidet im Palast verbracht. Sie hatte erkundet, wer sich wann an welchem Ort aufhielt, wie viele Wachen es gab, wann sie wechselten und welche Wege eine Flucht ermöglichten. Sie wusste, dass es siebzehn Schritte bis zu dem Tor waren, hinter dem der Versorgungstunnel begann, der fast nur von der Dienerschaft genutzt wurde.

Der Klang vier verschiedener Schellenbänder folgte ihr. Sie würde all ihre Gefährten lebend zurück nach Albenmark bringen, dachte sie erleichtert, als sie den Eingang zum Tunnel erreichte.

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