Bernhard Hennen - Himmel in Flammen

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Nur sie würde seinen Schmerz heilen können. Sie allein hatte sich nie wirklich unterworfen. Sie war wild, so wie der eisige Norden, aus dem sie gekommen war: Nandalee. Und nun stand sie in seiner Höhle und zog die Klinge, die er einst selbst erschaffen hatte ... Mit letzter Kraft flohen die Menschen aus dem ewigen Eis zurück in die südlicheren Gefilde Nangogs - besiegt und gedemütigt von den Kriegern der Daimonen. Erst als ein einzigartiger Wolkensammler mit einer mysteriösen Fracht über Volodis Palast vor Anker geht, schöpfen der Unsterbliche und sein bester Freund Aaron wieder Hoffnung. Es gibt eine Waffe gegen die scheinbar unbesiegbaren Drachen!
Doch auch die mächtigen Himmelsschlangen sind auf diese Waffe aufmerksam geworden. Während sie eine Armee von Zwergen in die Hafenstadt Asugar senden, um die Menschen endgültig zu schlagen, soll einer einzigen Drachenelfe, Nandalee, das Unmögliche gelingen: noch vor den Menschen die Waffe finden und bergen. Aber wird es Nachtatem, ihrem Herrn, wirklich gelingen, die Elfe noch einmal für seine Ziele in den Kampf zu schicken? Dieselbe Elfe, die ihm nahe kam wie niemand sonst und die zugleich sein Ende bedeuten könnte? Als aus dunklen Prophezeiungen Gewissheit wird, zeigt sich: Das Schicksal aller wird sich auf der magischen Welt Nangog entscheiden …

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Lebendige Finsternis

Oleg blieb am Treppenabsatz stehen. Er sah sie flehend an. Hinter ihnen war, gedämpft durch die Wände des Langhauses, der Schlachtenlärm zu hören. Quetzalli wusste, dass Oleg für immer sein Gesicht verlieren würde, wenn er als Hauptmann nicht an den Kämpfen teilnahm. »Du kannst gehen«, sagte sie entschieden. Den Rest des Weges würde sie alleine schaffen. Sie wusste, dass sie fort von hier musste. Sie konnte das Böse spüren, das gekommen war. So deutlich, wie sie es nur am Blutsee empfunden hatte.

»Geh!«, bekräftigte sie noch einmal.

Oleg lächelte erleichtert. »Danke.«

Wanya rekelte sich in ihren Armen. Sein Kopf lag auf ihrer Brust gebettet. Quetzalli stützte ihn mit der linken Hand. »Bring mir einen abgeschnittenen Kopf von unseren Feinden, wenn du mir danken willst.«

Einen Augenblick wirkte er irritiert. »Morgen wird ein Dutzend abgeschnittener Köpfe vor Eurem Thron liegen«, sagte er schließlich entschieden. Dann nickte er ihr knapp zu und eilte mit langen Schritten davon.

Quetzalli sah zum Versorgungstunnel hinab. Licht drang von unten die gewundene Treppe hinauf. Sie hörte dort unten Schritte von den gemauerten Wänden widerhallen. Offensichtlich nutzten auch andere den Fluchtweg aus dem Palast. Mit klopfendem Herzen begann sie den Abstieg. Wer griff den Palast an? Hatte der Überfall mit dem seltsamen Wolkensammler zu tun? Der morgige Tag würde Antworten bringen. Nun zählte allein Wanya.

Die enge Wendeltreppe mündete direkt in den Tunnel. Es war angenehm kühl hier unten. Drei Schritt weit und fast zwei Schritt hoch war der Gang mit seiner gewölbten Decke. Weit genug, dass ein Streitwagen hindurchfahren könnte. Sie musste schmunzeln. Diesen Gedanken sollte sie für sich behalten, sonst würde Volodi es ausprobieren.

In Nischen an den Wänden standen in kurzen Abständen Öllampen, die ein angenehmes, warmes Licht spendeten. Quetzalli sah eine alte, grauhaarige Frau aus der Richtung des Hofes auf sich zukommen. Dascha vielleicht? Sie fegte in der großen Halle und sorgte dafür, dass die Glut in den Feuergruben nie gänzlich verlosch. Sie erinnerte sich, dass die Dienerin genagelte Sandalen wie ein Krieger trug. Daher das laute Schrittgeräusch auf dem gepflasterten Boden des Tunnels. Sie sollte Dascha warnen. Doch wenn sie nach ihr rief, würde Wanya aufwachen … Sie musste warten, bis die alte Frau näher bei ihr war.

Plötzlich wurde es kalt. War es eben noch angenehm kühl gewesen, zog nun ein eisiger Luftzug vom Hof durch den Tunnel. Kalt wie der Nordwind, der zu Mittwinter über das erfrorene Land ihres Mannes fegte. Wanya regte sich in ihrem Arm. Er grummelte und versuchte, sich tiefer zwischen ihre Brüste zu drängen.

Von einem Augenblick zum anderen sah Quetzalli die Lichter am Ende des Tunnels verschwinden. Es war aber nicht der Luftzug, der sie löschte. Lebendige Finsternis drang in den Gang. Quetzalli war wie gelähmt vor Entsetzen. Sie wollte wegsehen, weglaufen, doch ihre Füße gehorchten ihr nicht mehr. Wie Blut, das in Wasser tropfte, sahen die Wirbel aus Dunkelheit aus, die in den Tunnel flossen und immer näher kamen. Sie streckten sich nach den Lichtern in den Nischen, erstickten sie und schienen selbst das Licht der Flämmchen, die sie noch nicht erreicht hatten, zu trinken.

Dascha stieß einen Schrei aus. Die Finsternis hatte sie fast eingeholt. Die alte Dienerin begann zu laufen. Ihre Schritte hallten von den Wänden des Tunnels wider. Sie kam Quetzalli entgegen! Die Feinde mussten den Eingang zum Tunnel gefunden haben.

Nun war auch noch jemand auf der Treppe hinter ihr. Jemand, der wie sie versuchte, aus dem Langhaus zu fliehen. Panik griff nach dem Herzen der Priesterin.

»Papa?« Wanya blinzelte sie verschlafen an.

Sie musste ihn retten! Sie … Ein weiterer Schrei hallte durch den Tunnel. Entsetzt, schmerzerfüllt … Das Geräusch der Schritte brach ab. Jetzt war da ein anderer Laut. Leise. Melodisch. Wie der Klang zarter Glöckchen.

»Papa?« Wanya begann zu weinen.

Der Todesschrei hatte den Bann gebrochen. Quetzalli drehte sich um und lief. Nur weg von der Schwärze! Eisige Kälte biss ihr in den Nacken. Ihr langes, zu eng geschnittenes Kleid behinderte sie. Sie war zu langsam. Wanya weinte immer lauter.

»Still!« Schneller und schneller griff die Finsternis in den Tunnel und löschte Licht um Licht. »Bitte, mein Schatz … still! Es darf uns nicht finden!«

Sie wusste nicht, was ihr da folgte, aber es tötete. Von Dascha war kein Laut mehr zu hören. Nicht einmal ein leises Röcheln. Dafür erklang das leise Glockenspiel immer näher. Wanya hörte natürlich nicht auf sie. Quetzalli legte ihm ihre freie Hand auf Mund und Nase. Erstickte jedes Geräusch. Aber ihre Schritte – sie war barfuß, bewegte sich fast lautlos. Fast war nicht genug.

Die Dunkelheit umfing sie. Es war, als hätte jemand ihr Augenlicht ausgelöscht. Quetzalli sah nichts mehr. Nach zwei Schritten stieß sie mit der Schulter gegen die Wand. Sie hatte die Richtung verloren, dabei müsste sie doch nur geradeaus gehen. Wanya wand sich in ihren Armen. Seine kleinen Füße trommelten gegen ihren Bauch.

Kein Laut, dachte sie. Was immer dort kommt, kann gewiss auch nicht sehen. Es orientiert sich nach Geräuschen. Wenn er nur still genug war, dann würde das Grauen, das mit klingenden Glöckchen durch den Tunnel eilte, ihn nicht entdecken. Sie kauerte sich hin. Beugte sich schützend über Wanya. Ihn durften sie ihr nicht nehmen! Was mit ihr geschah, war ihr gleich. Sie musste ihren Sohn retten. Wie ein Kokon aus lebendem Fleisch umschloss sie ihn. Hielt ihn ganz fest in den Armen. Dann hielt sie den Atem an. Kein Laut. Fest presste sie die Hand auf Wanyas kleines Gesicht. Nicht das geringste Geräusch! So würden sie überleben!

Das Netz zieht sich zu

Valarielle spürte, wie die Welt sich immer machtvoller gegen sie wandte. Der Zauber, den sie gewirkt hatte, widersprach der Ordnung der Natur. Nichts löschte Licht so sehr wie die Dunkelheit, die sie atmete. Sie gebar die Finsternis, wenn sie ausatmete. Sie verströmte sie. Verhöhnte die Ordnung der Welt und genoss es. Das magische Netz bäumte sich dagegen auf, versuchte, den Quell des Ungleichgewichts zum Versiegen zu bringen.

Die Elfe war zurückgefallen, die anderen warteten nicht. Sie wusste, Bidayn war nur zurückgekehrt, um Asfahal zu retten. Für keinen anderen hätte sie das getan. Sie mochte Bidayn nicht. Den üblen Geruch, der sie umfing. Ihre Art, sich für die Auserwählte des Goldenen zu halten. Sie war nichts Besseres! Allerdings war sie unbeirrbar, das Einzige, was Valarielle an ihr schätzte.

Wenn sie ihre Mission abbrach, dann musste etwas Außergewöhnliches geschehen sein. Was hatte sie im Palast in Erfahrung gebracht? Das flackernde Licht stach immer unerbittlicher in ihren Kopf. Valarielle schloss ihr Verborgenes Auge. Sie würde sich nur noch nach dem Klang der Glöckchen richten.

Ihre Haut brannte. Der Kopfschmerz ließ nicht nach. Sie hatte das Gefühl, als würde aus allen Richtungen etwas an ihr zerren. Das magische Netz hatte sie entdeckt! Die Elfe schauderte. Sie wusste, was mit Bidayn geschehen war. Sie wusste um das unauslöschliche Narbenmuster, das sich in deren Haut gebrannt hatte, verborgen unter der Menschenhaut, in die sie geschlüpft war und die trotz aller Zauberkunst langsam auf ihr verfaulte.

So wollte Valarielle nicht enden! Sie fand keinen perversen Gefallen am Töten. Es hatte einen Grund, warum sie das hier tat. Sie stahl ihren Opfern das Licht. Die Energie, die sie mit dem Weltennetz verband. Sie nutzte dieses Licht als Schutzschild zwischen sich und der Macht, die die Ordnung der Welt wiederherstellen wollte. Das Weltennetz war nicht lebendig, und doch reagierte es auf jeden, der sich gegen die Gesetze der Natur stellte.

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