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Bernhard Hennen: Die gefesselte Göttin

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Bernhard Hennen Die gefesselte Göttin

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Immer verbitterter stehen sich Devanthar und Drachen in ihrem Kampf um Macht gegenüber und schrecken auch nicht davor zurück, ihre besten Krieger, den Herrscher Aaron oder die Drachenelfen Nandalee und Gonvalon, für ihre Zwecke einzuspannen. Doch dann soll die gefesselte Göttin Nangogs erweckt werden – und mit ihr eine Magie, von der niemand weiß, was sie bewirken wird …

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Bernhard Hennen

Drachenelfen:

Die gefesselte Göttin

Für meinen Vater,

meinen Anker in unruhiger See

Liebe deine Feinde, denn sie sagen dir deine Fehler.

Benjamin Franklin

Erstes Buch

Der Pakt der Drachen

Prolog

Der Himmel zerfloss in Rot und Gold, als das Zirpen der Grillen plötzlich verstummte.

»Sie kommen«, hauchte Gonvalon, und Nandalee blickte zum Himmel empor, der durch das Astwerk des Dornbusches wie ein Mosaik in tausend Fragmente zerteilt war. Undeutlich konnte sie am westlichen Horizont, wo die Sonne als glutroter Ball das weite Grasland berührte, Schattenrisse erkennen.

Nandalee zog die dünne Decke hoch, die sie mit dem Schlamm des nahen Wasserlochs eingerieben hatte, und tastete unwillkürlich nach dem Bogen an ihrer Seite. Die Sehne war aufgezogen. Gonvalon hatte erzählt, was geschehen mochte, würden sie entdeckt werden.

Die Schatten wuchsen an. Es waren viele! Sie schienen aus der sterbenden Sonne geboren zu sein, die von blutroten Wolken umlagert wurde. Pegasi! Eine ganze Herde. Mindestens fünfzig der geflügelten Pferde flogen in weitem Bogen heran, warfen die Köpfe ausgelassen in den Nacken und ließen ein wildes Wiehern erklingen. Ängstlich flüchteten die Gazellen vom Wasserloch und verschwanden mit weiten Sprüngen im hohen Büffelgras der Savanne.

Das Rauschen mächtiger Schwingen füllte den Himmel. Drei Hengste waren der Herde vorausgeeilt und flogen nun in enger werdenden Kreisen dicht über dem Dornenversteck der beiden Elfen. Pegasi verhielten sich anders als die Wildpferde der Savanne, hatte Gonvalon Nandalee gewarnt. Wenn sie sich bedroht fühlten, flohen sie nicht, sie griffen an. Deshalb hatten die Drachenelfen sie zu ihren Schlachtrössern erwählt.

Ein Hengst mit schwarz schimmerndem Fell glitt immer wieder über ihren Busch hinweg. Seine Augen schimmerten wie Obsidian. Er verlangsamte seinen Flug, weitete die Flügel und landete schließlich keine zwanzig Schritt entfernt.

Nie zuvor hatte Nandalee ein so prächtiges Tier gesehen. Der Hengst wandte den Kopf. Seine weiten Nüstern blähten sich, als er Witterung aufnahm.

Er würde sie nicht finden, dachte sie, und ein Lächeln spielte um ihre schmalen Lippen. Sie hatten sich am Morgen im Wasserloch gewaschen und dann, obwohl Gonvalon lauthals protestiert hatte, mit Gazellendung eingerieben. Verborgen unter der schlammverkrusteten Decke und dem Geruch nach Gazellen, waren sie ganz und gar eins geworden mit dem Bainne Tyr, dem Milchland, wie die fruchtbare Savanne, die den Jadegarten umschloss, schon seit Anbeginn der Zeit genannt wurde. Sie waren unsichtbar für den Hengst, verborgen vor all seinen Sinnen.

Und dennoch blickte er in ihre Richtung. Unruhig stampfte er mit den Hufen und kam näher. Plötzlich schnellte eine graubraune Eidechse unter einem flachen Stein hervor, nur wenige Schritte vor ihrem Versteck. Sie stürmte dem rettenden Dornbusch entgegen und fand ihren Weg unter die Decke. Nandalee konnte die feinen Krallen des Tiers auf ihrem nackten Unterarm spüren.

Der Hengst legte den Kopf schief. Er stand nun unmittelbar vor dem Gebüsch und starrte auf sie herab. Nandalee hielt den Atem an. Nur nicht blinzeln. Keine Bewegung! Kein Laut! Sie lag flach auf den Boden gepresst, die Tarndecke bis weit über den Nacken gezogen. Ihre Haare hatte sie mit Schlamm eingerieben, der in der Hitze des Tages zu einem harten, staubigen Panzer geworden war. Sie war vollkommen getarnt. Das verwobene Gitterwerk der Äste löste ihre Silhouette auf. Einzig ein Blinzeln könnte sie verraten. Nandalee drückte ihre Wange fest an den staubigen Boden. Sie hätte vorhin, als noch Zeit gewesen wäre, den Kopf ein wenig drehen sollen, sodass ihre Stirn die Erde berührte und ihr schlammverkrustetes Haar wie Stein aussähe. Aber sie hatte den Blick nicht von dem schwarzen Hengst lösen können. Nie hatte sie ein so anmutiges Ross gesehen.

Gonvalon an ihrer Seite hatte die Augen geschlossen. Er war kein Jäger, und doch machte er alles richtig. Auch wenn er sich gegen den Gazellendung gewehrt hatte, war er ein Meister der Tarnung. Wie oft er wohl schon für die Drachen ausgezogen war, um zu töten? Er sprach nie darüber.

Der Hengst schnaubte. Seine Obsidianaugen blickten geradewegs auf sie hinab. Eine kleine, sternförmige Blesse prangte inmitten seiner Stirn wie ein drittes, weißes Auge.

Unvermittelt warf er den Kopf zurück und wieherte. Der Himmel füllte sich mit dem Rauschen schwerer Flügel, und bald erbebte die Erde unter dem Hufschlag der landenden Pegasi. Nandalee zählte dreiundsiebzig Tiere, eines schöner als das andere. Sie waren voller Anmut, in jeder ihrer Bewegungen lag vollkommene Harmonie.

Die Elfe dachte an ihre Tage in der Höhle des Schwebenden Meisters zurück. Daran, mit welcher Grazie der große, weiße Drache seine Schwingen zu entfalten vermocht hatte. Und einen Moment lang hallten seine Worte in ihren Gedanken wider. In allem, was vollkommen ist, wohnt Magie. Selbst wenn Ihr Euch gar nicht bewusst seid, dass Ihr einen Zauber gewoben habt. Der vollkommene Schuss,der gegen jede Wahrscheinlichkeit sein Ziel trifft. Oder nur eine einfache Bewegung …

Ihr Lehrmeister war launisch gewesen und ganz gewiss auch ein wenig verrückt. Nandalee dachte daran, wie er manchmal mit dem Kopf nach unten von der Höhlendecke gehangen hatte, seine Schwingen vor dem Leib gefaltet, als sei er eine riesige Fledermaus. Er hatte behauptet, so zu schlafen sei sehr entspannend, und sie aufgefordert, es ihm gleichzutun. Wie unwürdig er gestorben war. Sein schlanker, wohlgestalteter Leib war zerhackt und in Stücken von den Zwergen versteigert worden. Und ausgerechnet seine Mörder waren unter all den Bewohnern der Tiefen Stadt der Strafe der Himmelsschlangen entgangen.

Dank ihr hatten drei Zwerge in einem verborgenen Brunnen überlebt. Nandalee hatte ihnen einen Säugling überlassen, dessen Mutter durch ihre Klinge gestorben war. Bitterkeit überkam die Elfe bei der Erinnerung. Es war ein Unfall gewesen. Aber sie wollte eine Drachenelfe sein! Drachenelfen waren vollkommen, in jeder Hinsicht. Missgeschicke geschahen ihnen nicht. Nach dem Tod der Zwergin hatte sie die Wahl gehabt, das Kind dem sicheren Verderben zu überlassen oder aber jemanden zu finden, der sich um den Säugling kümmern würde. Die Tiefe Stadt war zu diesem Zeitpunkt schon zu einem riesigen Grab geworden, in dem sie nur diese drei Zwerge gefunden hatte: die Mörder! Die Händler von Leichenteilen! Sie verkörperten die Abgründe dieser Welt. Deshalb wohl hatten sie sich so tief unter der Erde verkrochen. Und doch hatte Nandalee sie verschonen müssen, denn sie hätte das Kind nicht hinauf ans Tageslicht bringen können. Es wäre ein Opfer des rasenden Zorns der Drachen geworden.

So war, trotz all der Toten, der Mord an ihrem Lehrmeister ungesühnt geblieben. Noch immer nagte dieses Unrecht an Nandalee. Ebenso wie der grausame Rachefeldzug der Drachen. Warum hatten sie nicht ihre Elfen geschickt, um die Mörder zur Rechenschaft zu ziehen? Und nur die Mörder! Warum hatte eine ganze Stadt sterben müssen? Es war doch ihre ureigene Aufgabe, die Schönheit dieser Welt zu bewahren. Dazu waren die Himmelsschlangen einst von den Alben erwählt worden. Aber die Drachen hatten einen anderen Weg eingeschlagen. Sie hatten die von ihnen erwählten Elfen zu Mördern gemacht und in ihren Taten jedes Maß verloren.

Sie wollte zu den Ursprüngen zurück, dachte Nandalee. Sie wollte ein Werkzeug des Willens der Alben sein. Eine Hüterin dieser Welt, die ihnen anvertraut war, und keine gewissenlose Rächerin. Sie wollte die Schwachen schützen und was schön war vor unbedachter Zerstörung bewahren. Dies wären Ziele, für die zu streiten nobel wäre. Dies sollte ihr Weg werden, beschloss Nandalee und beobachtete die Fohlen, die ausgelassen durch das flache Wasser preschten, sodass es bis über ihre Köpfe aufspritzte.

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