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Bernhard Hennen: Die gefesselte Göttin

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Bernhard Hennen Die gefesselte Göttin

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Immer verbitterter stehen sich Devanthar und Drachen in ihrem Kampf um Macht gegenüber und schrecken auch nicht davor zurück, ihre besten Krieger, den Herrscher Aaron oder die Drachenelfen Nandalee und Gonvalon, für ihre Zwecke einzuspannen. Doch dann soll die gefesselte Göttin Nangogs erweckt werden – und mit ihr eine Magie, von der niemand weiß, was sie bewirken wird …

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Grölender Beifall begleitete seine Worte.

Inzwischen war auch Mataan aufgestanden und vor das Zelt getreten. Er sah Talawain durchdringend an. Der Fischerfürst war nüchtern, daran konnte es keinen Zweifel geben.

»Du stellst dich hinten an, Mataan«, lallte Arikan und packte Talawain beim Arm.

»Halt ein, mein Freund! Dieses Weib schleicht sich in den dunkelsten Stunden der Nacht in das Zelt des Hofmeisters Datames«, flüsterte Mataan ihm so leise zu, dass die anderen Zecher ihn nicht hören konnten. »Sie ist die Geliebte des goldhaarigen Gecken, der mehr Einfluss als irgendein anderer Mann bei Hof besitzt und von dem man sich obendrein noch erzählt, er habe gestern gekämpft, als sei ein Daimon in ihn gefahren. Bist du dir ganz sicher, dass du dieses Weib begehrst? Ich werde dich nicht abhalten, sie dir zu nehmen, wenn du willst. Aber ich schätze, noch bevor die Sonne wieder hinter den Bergen versinkt, wirst du in einer der langen Gruben liegen, in denen sie zu Tausenden die Toten der Schlacht verscharren. Sind die Launen deines Schwanzes dir dieses Opfer wirklich wert?«

Der Hauptmann ließ Talawain los, als hätte er sich verbrannt. »Das hättest du sagen können, du … du …« Er blickte zurück zu seinen Gefährten und lachte laut auf. »Danke für die Warnung, Satrap. Bei den Hauern des Mannebers, bei der holt man sich weit Schlimmeres als ein paar Blutstropfen auf dem Schwanz … Solche Weiber sollte man davonjagen! Die bringen ganz allein mehr Männer unter die Erde als eine Hundertschaft Luwier!« Mit diesen Worten zog sich Arikan ins Zelt zurück, wo er mit höhnischen Späßen empfangen wurde.

Talawain wollte sich eben erleichert zurückziehen, als Mataan ihn zurückhielt. Der Fischerfürst war größer und beugte sich zu ihm hinab, sodass er dessen weinsauren Atem riechen konnte. »Ich kenne Kazumi, sie hat mir in den letzten Monden an einigen Abenden die Gunst ihrer Anwesenheit geschenkt. Ich weiß nicht, warum Ihr Euch ihre Kleider ausleiht und geduckt durch das Lager schleicht, aber ich werde es herausfinden, Hofmeister .« Mataan sprach beherrscht und leise, doch das ließ seine Worte nur umso eindringlicher klingen.

»Ich werde Euch zu gegebener Zeit erklären, welche Mission des Unsterblichen mich zu dieser Maskerade zwingt«, entgegnete der Elf ernst. Ein Hauch von Zweifel stahl sich in Mataans Antlitz. Zufrieden wandte sich Talawain ab und schritt davon.

Er verließ das Lager ohne weiteren Zwischenfall und reihte sich in die langen Reihen derer ein, die ihre Beute vom Schlachtfeld trugen. Helme und Brustpanzer aus polierter Bronze, eiserne Speerspitzen, Bündel aus blutverschmierten Gewändern und staubbedeckten Sandalen waren darunter. Zwischen den Kriegern und Händlern schritten in langen Reihen die Gefangenen. Die meisten waren nackt, manchen waren Säcke über den Kopf gestülpt worden. Männer mit harten Gesichtern und Knotenstöcken in den Händen trieben sie der Sklaverei entgegen.

Talawain dachte an die Drohung Mataans. Der Satrap gehörte zu den engsten Vertrauten des Unsterblichen Aaron. Er hätte sich eine bessere Lüge einfallen lassen sollen. Mataan war eine Gefahr. Der Elf wusste, dass es weise wäre, nicht mehr an den Hof des Unsterblichen Aaron zurückzukehren. Er hatte genug von der Barbarei der Menschenkinder gesehen. Ungezählte Jahre war er nun schon hier. Sein Einsatz als Spitzel der Blauen Halle wurde zu gefährlich. Aber er wollte noch erleben, wie Aaron seinen Sieg nutzte. Ein letztes Mal noch würde er dessen Hofmeister sein. Er musste auf den Herrscher einwirken, bevor er vor die Devanthar trat. Die Schlacht des gestrigen Tages hatte das Machtgefüge der Welt verändert. Jetzt gab es unter den sieben Unsterblichen einen Ersten unter Gleichen. Das mochte schwerwiegende Konsequenzen für Nangog und Albenmark haben. Und deshalb musste die Blaue Halle noch heute davon erfahren.

Drei Tode

Išta schritt über eine flache Grube hinweg, in der ein zusammengekrümmter Leichnam lag. Ein Stück entfernt hob ein schmutzig gelber Hund den Kopf und blickte argwöhnisch in ihre Richtung, als fürchte er, sie sei gekommen, um ihm sein Aas zu rauben.

Die Devanthar musste unwillkürlich lächeln. »Ich bin eine Jägerin. Ich fresse nicht, was andere für mich getötet haben.« Sie blickte auf das Lager, dessen hell erleuchtete Zelte aus der Ferne wie riesige Lampions aussahen. Bis hierher hörte sie das ausgelassene Grölen der Betrunkenen und das helle Gelächter der Weiber, die mit ihnen feierten. Sie waren seltsam, die Menschenkinder. Wahrscheinlich hatte fast jeder in diesem Lager am Tag Freunde auf dem Schlachtfeld verloren, und dennoch feierten sie, seit die Sonne untergegangen war. Išta mochte die Sterblichen. Es war unendlich erfrischend, ihrem Treiben zuzusehen. Dem steten Wandel von allem. Sie würde sie beobachten und zu immer neuen Torheiten aufstacheln. Das war ihr Lebensinhalt.

Mit festem Schritt eilte sie dem Lager entgegen. Sie hatte die Gestalt des Hofmeisters angenommen. Sie hätte auch den Lauf der Zeit verlangsamen können, wie es ihr Bruder, der Weiße Wolf, so gerne tat. Aber solch einen Zauber zu weben kostete mehr Kraft, als die Aufgabe dieser Nacht wert war.

Mitternacht war längst vorüber. Ihre Brüder und Schwestern hatten nach der Schlacht zu lange beraten. Ihretwegen … Es war dumm gewesen, einen Unsterblichen vor den Augen Tausender Menschenkinder zu enthaupten. Dumm und unverzeihlich. Ein einziger Augenblick unbedachten Zorns hatte die Arbeit von Jahrhunderten beschädigt. Ein Unsterblicher hatte sein Leben gelassen! Wenigstens war es eine Hinrichtung durch einen Devanthar gewesen, so hatte sie sich verteidigt, als ihr Bruder, der missgestaltete Schmied, dieselbe Strafe forderte, die einst ihre Schwester Anatu ereilt hatte, nachdem sie sich mit einer Himmelsschlange eingelassen hatte.

Išta atmete schwer aus. Der Löwenhäuptige hatte ihr leidenschaftlich widersprochen. Selten hatte sie ihn so zornig erlebt. Dass einer von ihnen den Tod des Unsterblichen Muwatta herbeigeführt habe, verbessere gar nichts, hatte er dargelegt. Im Gegenteil, so hatten auch sie selbst Schaden genommen, denn bewies die Hinrichtung nicht, dass auch sie, die Götter, sich geirrt hatten? Denn sie hatten Muwatta zum Gott unter Menschen erhoben, und es hatte sich gezeigt, dass er dieser Ehre nicht würdig war. Wie hatten sie sich so täuschen können! Und wie lange würde es dauern, bis sich die ersten Menschenkinder fragten, ob sich die Devanthar nicht auch in anderen Dingen täuschten?

Išta hatte in den Augen ihrer Brüder und Schwestern lesen können, wie der Löwenhäuptige ihre Herzen gewann. Er wollte sie vernichten. Die Niederlage Muwattas genügte ihm nicht. Er wollte sie im Staub sehen. Und fast wäre es ihm gelungen.

Es waren ausgerechnet die Elfen, die sie gerettet hatten. Und natürlich ihr eigener kühler Mut, den sie selbst in verzweifelter Lage bewahrte. Išta hatte sich gegenüber ihren Brüdern und Schwestern reumütig gezeigt, ihre Fehler eingestanden und dann den Gedanken des Löwenhäuptigen noch weitergesponnen. In dem Augenblick, in dem alle gegen sie waren, hatte sie ihre Brüder und Schwestern gefragt, wer dem Ansehen der Devanthar unter den Menschen wohl den größten Schaden zufügen würde? Und hatte, noch bevor törichte Spekulationen die Runde machen konnten, selbst die Antwort gegeben: Die größte Gefahr ging von den Elfenspitzeln aus, die sich an allen Höfen der Unsterblichen eingeschlichen hatten. Wenn diese die Gunst der Stunde nutzten, um Zweifel zu säen, mochte der Schaden unabsehbar werden. War der Zweifel an den Göttern erst einmal in die Herzen der Menschenkinder gepflanzt, die Devanthar würden ihn nie wieder herausreißen können.

Verfolgten sie die Zweifler offen, dann würde man munkeln, es sei etwas Wahres an den Geschichten über die fehlbaren Götter, da sie doch alles taten, um Gotteslästerer zum Schweigen zu bringen. Unternahmen sie aber nichts, dann würde ihnen dies als Schwäche ausgelegt – und Götter durften alles sein, nur nicht schwach. Sie waren es, zu denen die Sterblichen in ihren verzweifeltsten Stunden aufblickten, um in ihnen die Stärke und Unfehlbarkeit zu suchen, die den Menschen fehlten.

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