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Вольфганг Хольбайн: Die Insel der Vulkane

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Sie hatten praktisch ununterbrochen geredet. Nachdem Jacques seinen Schock einigermaßen überwunden hatte, sprudelte er vor Fragen nur so über und Trautman, Mike und die anderen hatten die meisten davon auch beantwortet, aber nicht alle. Es gab ein paar Dinge, von denen sie nichts sagten. So war es nicht unbedingt notwendig, dass Delamere erfuhr, wer Serena wirklich war, und sie erzählten ihm schon gar nichts von Astaroth und seinen besonderen Fähigkeiten, die Gedanken eines Menschen zu lesen. Da Mike umgekehrt von Astaroth wusste, dass Delamere ganz ehrlich zu ihnen war, fühlte er sich nicht besonders gut dabei. Aber die Erfahrung der letzten Jahre hatte sie gelehrt, lieber einmal zu vorsichtig zu sein als zu vertrauensselig.

Als die Insel in ihre Sicht kam, drosselte Trautman die Geschwindigkeit der NAUTILUS und hielt schließlich ganz an. »Ich würde Ihnen ja gerne noch mehr über die NAUTILUS und unsere Abenteuer erzählen, Jacques«, sagte er, »aber ich fürchte, dazu ist jetzt nicht der richtige Moment. In ein paar Stunden geht die Sonne unter. Bis dahin sollten wir einen Plan haben, wie wir Ihre Freunde befreien wollen.« Delamere nickte zwar, aber sein Gesicht verdüsterte sich zusehends, während er aus dem Fenster sah und die Insel betrachtete, deren Silhouette in einiger Entfernung vor ihnen in

den Himmel ragte. »Was ist überhaupt passiert?«, wollte Ben wissen. »Was haben Sie getan?« »Getan?«

»Sie haben erzählt, dass die Eingeborenen Ihre Freunde gefangen genommen haben um sie heute Nacht zu opfern«, sagte nun auch Singh. »Dafür muss es einen Grund geben, oder?«

»Sie sind ein abergläubisches Volk«, antwortete Jacques. »Ich weiß nicht genau, was sie uns vorwerfen. Vielleicht sind sie einfach nur primitive Wilde, die auf ein paar ahnungslose Narren gewartet haben um sie ihren Göttern vorzuwerfen.« Er hob abwehrend beide Hände, als Singh widersprechen wollte. »Ich weiß, wie sich das anhört. Aber glauben Sie mir, ich habe keine Vorurteile. Und ich gehöre auch gewiss nicht zu denen, die sich für etwas Besseres halten, nur weil sie zufällig aus der so genannten zivilisierten Welt stammen. Aber vielleicht hätte ich besser daran getan, Vorurteile zu haben. Wie es aussieht, hat meine Vertrauensseligkeit bereits zwei meiner Freunde das Leben gekostet.« »Erzählen Sie, was passiert ist«, sagte Trautman. »Da gibt es nicht viel zu erzählen«, antwortete Jacques. »Wir sind vor zwei Wochen angekommen und haben die Basislager errichtet.« »Auf der Insel, auf der wir Sie gefunden haben?« Jacques nickte. »Ja. Anfangs war alles still; abgesehen von den vulkanischen Aktivitäten natürlich. Vor ungefähr einer Woche jedoch trafen wir auf einen Eingeborenen. Er kam von hier mit einem Einbaum, wie sich herausstellte.«

»Die ganze Strecke?«, wunderte sich Singh. »Er muss Tage unterwegs gewesen sein!« »Das war er«, bestätigte Jacques.

»Ihr könnt euch vorstellen, wie überrascht wir waren. Aber auch ziemlich erleichtert, denn nachdem es uns erst einmal gelungen war, eine Art Zeichensprache zu entwickeln, stellten sich die Pahuma als sehr freundliches Volk heraus. Sie luden uns auf ihre Insel ein und wir sind der Einladung gefolgt.« »Und prompt in eine Falle getappt«, sagte Ben. »Das ist ja gerade das Seltsame«, antwortete Jacques nachdenklich. »Ich glaube nicht, dass es eine Falle war. Sie haben uns sehr freundlich aufgenommen.

Es ... es war schon fast peinlich -sie haben uns beinahe wie Götter behandelt. Jedenfalls die ersten drei Tage.«

»Und dann?«

Delamere zuckte mit den Schultern und verzog das Gesicht, als die Bewegung seinem verletzten Arm Schmerzen bereitete. »Irgendetwas ist passiert«, sagte er. »Ich weiß nicht genau, was, aber ich vermute, dass es mit dem Vulkan zusammenhängt.« »Mit dem auf der Insel, auf der Ihr Lager war?«, fragte Trautman.

»Allen«, berichtigte ihn Jacques. »Diese Insel, Hathi und noch ein paar andere sind im Grunde nur die Gipfel einer unterseeischen Bergkette, die aus dem Wasser ragen, verstehen Sie?«

Trautman nickte nur, aber Mike hatte alle Mühe, ein Schmunzeln zu unterdrücken. Trautman verstand vermutlich mehr von Ozeanologie als Delamere und alle seine Kollegen zusammen, schien es aber im Moment für besser zu halten, den Belgier einfach reden zu lassen.

»Der Vulkanausbruch, den Sie beobachtet haben, ist kein isoliertes Geschehen«, fuhr Jacques fort. Ohne dass es ihm wahrscheinlich bewusst war, nahm seine Stimme einen dozierenden Tonfall an; wie die eines Lehrers vor seiner Klasse. »Ich vermute schon eine geraume Weile, dass es in diesem Gebiet hier eine ganze Reihe zusammenhängender Vulkane gibt, einige auf Inseln wie diese hier, andere auf dem Meeresgrund. In den letzten beiden Wochen gab es eine Reihe von Unterwasserausbrüchen.« »Ich weiß«, sagte Trautman.

Jacques war überrascht. »Sie haben einen davon beobachtet?«

Trautman lächelte humorlos. »So könnte man es auch nennen«, sagte er. Darüber musste Delamere sichtlich erst eine Weile nachdenken. Dann zuckte er mit den Schultern und fuhr in seinem Bericht fort. »Es war gestern Abend ... vorgestern. Hathi hat auch einen Krater, wissen Sie? Er ist schon lange erloschen, aber vorgestern begann er plötzlich wieder Dampf und Gas zu speien. Natürlich hat es mich interessiert. Ich wollte mir den Krater ansehen, doch die Pahuma waren dagegen. Anscheinend ist der Krater so eine Art Heiligtum für sie.«

»Aber Sie sind trotzdem hingegangen«, vermutete Juan.

Jacques nickte widerwillig. »Ja. Sie waren nicht begeistert ... aber auch nicht so wütend, dass ich mir Sorgen gemacht hätte. Aber ein paar Stunden später brach dieser Krater dann wirklich aus. Es war keine große Eruption, aber zwei oder drei Eingeborene kamen dabei ums Leben.«

»Und die Pahuma geben Ihnen die Schuld«, vermutete Trautman. Er schüttelte den Kopf. »Sie haben sich nicht besonders klug verhalten, Jacques.« »Das weiß ich jetzt auch«, sagte Delamere niedergeschlagen. »Aber ich habe wirklich nicht geahnt, dass sie so reagieren würden! In einer Minute waren sie noch freundlich und haben uns regelrecht verehrt und in der nächsten fallen sie über uns her und wollen uns irgendeinem Vulkangott opfern!« »Das hätten Sie sich denken können«, sagte Ben. »Sie waren doch hier, weil Sie auf den Ausbruch gewartet haben, oder?«

»Ich bin Vulkanologe, mein lieber Junge«, sagte Jacques. »Kein Verhaltensforscher. Und außerdem -« »spielt es jetzt keine Rolle mehr, warum es passiert ist«, mischte sich Trautman ein. Sein warnender Ton galt allerdings sehr viel mehr Ben als Delamere. »Haben sie Ihren Freunden etwas getan?« »Ich glaube nicht«, antwortete Jacques. »Wenn ich sie richtig verstanden habe, dann ist es wichtig, dass die Opfer dem Vulkangott unversehrt übergeben werden. Wir haben uns nach Kräften gewehrt, als sie über uns hergefallen sind. Trotzdem hat keiner von ihnen eine Waffe benutzt. Es war ihnen offenbar sehr wichtig, uns ohne Verletzung in ihre Gewalt zu bekommen. Nur so ist es mir und den beiden anderen überhaupt möglich gewesen, zu fliehen. Hätten wir unsere Gewehre nicht gehabt ...«

»Gewehre?«, fragte Mike erschrocken. »Sie haben auf sie geschossen?«

»Natürlich haben wir geschossen«, ereiferte sich Delamere. »Was erwartest du, Junge? Dass wir uns wehrlos ergeben hätten?« »Wie viele haben Sie umgebracht?«, fragte Ben. »Ich habe sie nicht gezählt«, antwortete Jacques feindselig. »Es ging um unser Leben. Ihr hättet euch auch gewehrt, oder?« »Wir wären erst gar nicht -«

»Das reicht«, unterbrach ihn Trautman, in noch schärferem Ton. »Wir können uns später noch lange genug streiten. Jetzt schlage ich vor, dass wir uns darauf konzentrieren, Jacques' Frau und seine Freunde zu retten.«

Er bedachte Ben noch einmal mit einem finsteren Blick, dann wandte er sich in verändertem Ton an Delamere. »Wo liegt die Stadt der Pahuma?« »Auf der anderen Seite der Insel«, antwortete Jacques. »Auf halber Höhe des Berges, an einem kleinen See. Der Weg dorthin ist nicht einfach. Und ich fürchte, die Pahuma werden uns sehen. Sie sind primitiv, aber nicht dumm.«

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