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Вольфганг Хольбайн: Die Insel der Vulkane

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Sie gingen weiter um den Krater zu umrunden. Der Anblick verlor nichts von seiner unheimlichen Wirkung, während sie am Rande des Kraters entlanggingen, aber Mike fiel noch etwas auf. Es war nur eine Kleinigkeit, wahrscheinlich bedeutungslos, aber bemerkenswert: Nicht das gesamte Innere des Kraters bestand aus erstarrter Lava. Ein gutteil des Berges bestand aus ganz normalem Gestein, zwischen dem es hier und da noch Einschlüsse von Erdreich oder Lehm gab. Sonderbarerweise war etliches davon nicht braun oder grau, wie es sein sollte, sondern blau. Mike hatte noch niemals zuvor blauen Ton gesehen und es war ein sehr seltsamer Anblick. Trotzdem

erinnerte er ihn an etwas, ohne dass er genau sagen konnte, woran.

Aber dann hatten sie auch schon die andere Seite des Kraters erreicht, und was sie sahen, nahm Mikes Aufmerksamkeit voll und ganz in Anspruch, sodass er jeden Gedanken an blauen Ton augenblicklich vergaß.

Das Dorf der Pahuma lag weit unter ihnen, genau wie Delamere es prophezeit hatte. Es bestand nur aus einem knappen Dutzend aus Palmblättern und Bambus errichteter Hütten, die sich am Ufer eines kreisrunden Sees gruppierten. Zwei große Feuer brannten und hielten die hereinbrechende Dämmerung zurück. Etliche Gestalten bewegten sich zwischen den Bambushütten hin und her. Mike konnte über die Entfernung nicht genau erkennen, was sie taten, aber sie wirkten ziemlich aufgeregt. »Ihre Freunde sind in der großen Hütte direkt neben dem Feuer, nicht wahr?«, fragte Mike. Delamere sah ihn verblüfft an. »Woher weißt du das?« Mike ignorierte seine Frage. Er konnte nicht darauf antworten, ohne Astaroths Geheimnis zu lüften. Der Kater war vorausgeeilt und hatte sich ein wenig im Dorf umgesehen. Mike wusste bereits, dass die Gefangenen noch unversehrt waren, und auch, dass die Opferzeremonie für Mitternacht geplant war. Sie hatten also noch etwas Zeit.

Er ließ sich in die Hocke hinabsinken und deutete Jacques und Singh dasselbe zu tun. Sollte einer der Pahuma zufällig den Blick heben und nach oben sehen, würden sich ihre Silhouetten deutlich gegen den Horizont abheben.

»Wie kommen wir da rein?«, murmelte Jacques. Mike antwortete auch jetzt nicht, diesmal allerdings, weil er es gar nicht konnte. Sie hatten im Grunde nicht sehr viel gewonnen. Die Strecke hinunter zum Dorf war ebenso frei und deckungslos wie die vom Fuße des Berges hinauf. Die erstarrte Lava bot keine Möglichkeit, ungesehen ins Dorf zu kommen. »Wir müssen warten, bis es dunkel ist«, sagte Singh. »Es wird nicht mehr sehr lange dauern. In der Dunkelheit können wir uns an das Dorf anschleichen.« Jacques widersprach nicht, sondern kroch wortlos ein Stück nach hinten, um vollends in Deckung zu sein, und Mike und Singh folgten ihm. Sie hatten noch eine gute halbe Stunde, ehe es vollkommen dunkel sein würde.

Der ganze Berg zitterte unter ihnen und für einen Moment hörte Mike ein dumpfes, machtvolles Grollen und Rumoren, das tief aus der Erde zu kommen schien. Erschrocken klammerte er sich fest und sah zum Kratersee hinab. Das grün schillernde Wasser bewegte sich hektisch und das Brodeln der aufsteigenden Gasblasen war deutlich stärker geworden. »Das ist nur Kohlensäure«, sagte Delamere. Er hatte seinen Blick bemerkt. »Keine Angst. Es sieht schlimmer aus, als es ist.«

»Für meinen Geschmack ist es schlimm genug«, sagte Mike. »Ich kann die Eingeborenen fast verstehen.« »Wie?«, fragte Jacques irritiert. »Ich sage nicht, dass ich ihnen Recht gebe«, sagte Mike hastig. »Aber sie müssen halb verrückt vor Angst sein. Wenn das alles erst nach Ihrer Ankunft angefangen hat, dann ist es nur verständlich, dass sie Ihnen und Ihren Leuten die Schuld geben.« »Du irrst dich«, antwortete Jacques heftig. »Sie leben seit Jahrhunderten auf dieser Insel. Vielleicht sogar seit Jahrtausenden. Für die Pahuma ist das ganz normal.«

»Ist es auch normal, dass Fremde in ihrer Welt auftauchen und sich an ihrem Berg zu schaffen machen?«

»Ich habe mich nicht daran zu schaffen gemacht, sondern nur einige wissenschaftliche Untersuchungen vorgenommen!«, verteidigte sich der Belgier. »Wofür hältst du mich? Für einen Zauberer, der auf dem linken Bein herumhüpft, den Mond anheult und damit den Vulkan zum Ausbrechen bringt?« »Hört auf, euch zu streiten, ihr zwei«, sagte Singh streng.

Delamere blickte ihn giftig an, sagte aber nichts mehr und auch Mike schwieg. Die Heftigkeit von Delameres Reaktion überraschte ihn und er verstand sie auch nicht wirklich. Konnte es sein, dass der Belgier etwas verschwieg?

Nach einer Weile drehte sich Delamere langsam herum und begann in den Krater hinabzuklettern.

»Was haben Sie vor?«, rief Mike ihm nach. »Ich mache mich ein bisschen am Krater zu schaffen«, antwortete Jacques gereizt. »Mal sehen, ob ich nicht einen kleinen Ausbruch provozieren kann!« Mike zog es vor, nicht darauf zu antworten. Delamere hatte wirklich Nerven, sich in diesem Moment um seine wissenschaftliche Arbeit zu kümmern! Er verscheuchte den Gedanken, zog das Sprechgerät unter dem Hemd hervor und wartete, bis Trautman sich meldete.

»Haben Sie etwas herausgefunden?«, begann er übergangslos.

»Eine Menge«, antwortete Trautman. »Aber es ist nicht viel Gutes dabei.« »Was soll das heißen?«

Selbst über die schlechte Verbindung hinweg war die Sorge in Trautmans Stimme nicht zu überhören. Vielleicht war es aber auch Zorn, denn er fuhr fort: »Nachdem ich wusste, in welcher Sprache es abgefasst war, ist es mir gelungen, einen Teil seines Notizbuches zu entziffern. Unser neuer Freund hat uns das eine oder andere verschwiegen, scheint mir.« Mike warf einen nachdenklichen Blick zum Krater hinab. Delamere kniete am Ufer und grub mit bloßen Händen im Schlamm. Eine etwas sonderbare Art, wissenschaftliche Untersuchungen vorzunehmen, fand Mike. »Und was?«

»Der unterseeische Ausbruch, den wir miterlebt haben«, antwortete Trautman. »Erinnerst du dich?« »Flüchtig«, sagte Mike spöttisch. »Das war kein Zufall«, fuhr Trautman fort. »Ich konnte nicht alles entziffern, aber wie es aussieht, hängen all diese Vulkane irgendwie zusammen. Ich fürchte, dass sie der Reihe nach ausbrechen werden. Der Unterseevulkan, die Insel, auf der wir Delamere gefunden haben ...« »Und diese Insel«, murmelte Mike.

»Ich fürchte«, bestätigte Trautman. »Wie gesagt, ich konnte nicht alles entziffern. Aber die Wassertemperatur ist in den letzten beiden Stunden spürbar angestiegen und wir haben eine Reihe kleinerer Seebeben registriert. Ich an eurer Stelle würde mir nicht mehr allzu viel Zeit lassen.«

»Wir müssen warten, bis es dunkel ist«, sagte Mike. »Vorher haben wir keine Chance. Sie würden uns sehen.«

»Du hast mich anscheinend nicht richtig verstanden«, antwortete Trautman. »Wenn das, was in diesem Buch steht, eintrifft, dann fliegt diese ganze Insel in die Luft! Es geht nicht mehr nur noch um Delameres Leute! Wir müssen die Pahuma in Sicherheit bringen.«

Mike erschrak. »Was?!«

»Du hast gesehen, was passieren kann«, antwortete Trautman. »Wenn der Ausbruch hier genauso heftig wird wie der auf Delameres Insel, bleibt von den Eingeborenen keiner am Leben! Du musst sie warnen!« Mike schob sich wieder über den Kraterrand und sah auf das Eingeborenendorf hinab. Bisher hatte er sich keine wirklichen Sorgen gemacht, sondern war davon ausgegangen, dass es ihnen mit Astaroths Hilfe irgendwie gelingen würde, unentdeckt in das Dorf zu kommen und die Gefangenen zu befreien. Jetzt war die Lage plötzlich viel komplizierter. »Also gut«, seufzte er. »Uns wird schon etwas einfallen. Ich melde mich wieder.« Er steckte das Sprechgerät ein und tauschte einen besorgten Blick mit Singh. Der Inder hatte seine kurze Unterhaltung mit Trautman natürlich mitbekommen und sah ebenso erschrocken und verwirrt drein, wie er sich fühlte. Warum hatte Delamere ihnen das alles verschwiegen?

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