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Вольфганг Хольбайн: Die Insel der Vulkane

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Vorsicht! zuckte Astaroths Stimme durch seine Gedanken. Jemand kommt!

Mike tauchte hastig wieder unter und winkte den beiden anderen zu, dasselbe zu tun. Er versuchte zu lauschen, hörte aber natürlich nichts außer dem Zischen und Brodeln des aufgewühlten Wassers. Plötzlich wurde Delamere neben ihm unruhig. Er begann zu zappeln, warf sich hin und her und machte komische Verrenkungen, und als Mike den Kopf aus dem Wasser hob, erkannte er auch den Grund dafür.

Sie befanden sich wassertretend direkt unter dem überhängenden Ufer und atmeten weiterhin nur durch die Schnorchel. Wenigstens zwei von ihnen.

Astaroth lag auf dem überhängenden Uferstreifen, grinste ihn an wie die Katze aus Alice im Wunderland und hatte die rechte Vorderpfote auf Delameres Schnorchel gesetzt. Astaroth!

Astaroth grinste noch breiter, zog die Pfote ganz gemächlich zurück und trollte sich. Ach übrigens, ihr könnt jetzt rauskommen. Es ist doch niemand hier. Ich muss mich wohl getäuscht haben. Delamere tauchte dicht neben Mike aus dem Wasser, riss sich die Taucherbrille vom Gesicht und rang keuchend nach Atem. Sein Gesicht war blau angelaufen und er hatte kaum noch die Kraft, sich im Wasser zu halten. Singh und Mike mussten ihm helfen sich auf das Ufer hinaufzuziehen.

»Was ... was war denn mit dem Ding los?«, japste er, während er Taucherbrille und Schnorchel verwirrt in den Händen drehte.

»Keine Ahnung«, log Mike. »Sie muss wohl irgendwie verstopft gewesen sein ... Ruhen Sie sich noch einen Moment aus. Singh und ich kümmern uns um unsere Sachen.«

Singh warf ihm einen verwirrten Blick zu, aber Mike deutete rasch und verstohlen in die Richtung, in der Astaroth verschwunden war, und beugte sich dann über den wasserdichten Beutel, in dem sie ihre Kleider mitgebracht hatten.

Sie trockneten sich ab, zogen sich um und verbargen die einfache Taucherausrüstung im Unterholz. Dann marschierten sie los, angeführt von Jacques. Mike hielt jedoch die ganze Zeit in Gedanken Kontakt mit Astaroth, der vorauseilte und nach eventuellen Wachen Ausschau hielt.

Eine gute halbe Stunde marschierten sie durch dichten Dschungel, dann lichtete sich das Unterholz ganz allmählich. Der Boden wurde steiniger und begann immer stärker anzusteigen. »Wo ist das Eingeborenendorf?«, fragte Mike.

Delamere machte eine vage Geste nach oben. »Es gibt einen See, hundert Meter unter dem Gipfel. Das Dorf liegt an seinem oberen Rand. Es wird verdammt schwer werden, hinzukommen ohne gesehen zu werden. Sie brauchen nicht einmal Wachen aufzustellen. Man kann von dort aus den gesamten Hang überblicken ohne sich anzustrengen.« Was Mike sah, schien Delameres Behauptung voll und ganz zu bestätigen. Der Berg stieg ziemlich steil vor ihnen an, bis er in einer ersten Terrasse in hundert oder hundertfünfzig Metern abknickte. Der Weg bis dort hinauf bot so gut wie keine Deckung. Hier und da wuchs zwar ein einsamer Busch oder ein verkrüppelter Baum, aber der allergrößte Teil des Berghanges bestand aus nackter schwarzer Lava, die zum Teil zu bizarren Formen erstarrt war, aber nicht das allerkleinste Versteck bot.

»Das wird ein Problem«, sagte Mike besorgt. Sein Blick tastete weiter den Berg hinauf. Seine Flanken erhoben sich über der Terrasse noch einmal um ungefähr das gleiche Stück, bis sie in einer wie aufgeschnitten wirkenden Spitze endeten. Der Himmel darüber war von dunklen Rauchwolken erfüllt. »Was ist da oben?«, fragte er. »Der Krater?« Jacques nickte und Mike hängte sofort die nächste Frage an: »Kann man an ihm vorbei oder ist das zu gefährlich?«

»Es wird nicht einfach, aber wir könnten es schaffen«, antwortete Jacques. »Wenn die Aktivitäten nicht viel stärker geworden sind, heißt das. Du hast vor, den Berg zu umgehen und von oben zu kommen? Das könnte funktionieren -aber der Weg ist weit. Ich glaube kaum, dass wir es bis Sonnenuntergang schaffen.«

»Dann sollten wir uns lieber beeilen, statt weiter herumzustehen und zu reden«, antwortete Mike. Trotzdem rührte er sich nicht von der Stelle, sondern löste das kleine Sprechgerät vom Gürtel, mit dem er Verbindung zur NAUTILUS aufnehmen konnte; eine weitere, technische Neuerung, die sie Tarras' Ingenieuren verdankten. »Trautman?«, sagte er.

Trautmans Stimme meldete sich sofort aus dem Gerät. »Ich höre. Wo seid ihr?« »Am Waldrand«, antwortete Mike. Er registrierte aus den Augenwinkeln, wie Delamere das winzige Gerät in seinen Händen anstarrte und ungläubig die Augen aufriss. Der Apparat war kaum so groß wie eineZigarettenpackung. Wahrscheinlich hatte er so etwas noch nie gesehen - was im Übrigen praktisch auf die gesamte Menschheit zutraf. »Es gibt ein paar Probleme. Wir können nicht direkt ins Dorf marschieren. Sie würden uns sehen. Wir müssen um den Berg herum und über den Gipfel klettern.« »Dafür braucht ihr mindestens zwei oder drei Stunden«, sagte Trautman. »So lange ist es gerade noch hell.«

»Ich weiß«, seufzte Mike. »Noch etwas: Sehen Sie sich die Insel noch einmal genauer an. In diesem See gibt es ein paar ... seltsame Strömungen. Und das Wasser ist zu heiß.«

Er schaltete ab. Nachdem er das Gerät wieder eingesteckt hatte und sich herumdrehte, begegnete er Delameres Blick. Der Belgier sah verwirrt drein, aber auch ein bisschen erschrocken. »Das mit dem Wasser ist dir aufgefallen?«, fragte er. »Das wundert mich.«

»Mich wundert es, dass es Ihnen nicht aufgefallen ist«, sagte Mike. »Der Säuregehalt ist ziemlich hoch. Und es ist viel zu heiß. Wenn Sie mich fragen, dann ist diese ganze Insel ein Pulverfass.« »Ich glaube, davon verstehe ich mehr als du, mein Junge«, sagte Jacques. »Es rumpelt ein bisschen, aber das ist auch schon alles.« Das bisschen Rumpeln hätte die NAUTILUS um ein Haar vernichtet, und es hatte zwei von Delameres Freunden bereits das Leben gekostet, dachte Mike. Er verstand nicht, wieso der Belgier die Sache so auf die leichte Schulter nahm.

Trautmans Schätzung erwies sich als ziemlich genau. Sie brauchten annähernd zwei Stunden, um den Berg zu umrunden und auf der anderen Seite bis zum Gipfel hinaufzusteigen, und der Weg erwies sich als äußerst mühsam. Es gab zwar auch auf dieser Seite so gut wie keine Vegetation, aber das Gehen auf der spiegelglatten Lava war äußerst kräftezehrend. Und als wäre das allein nicht schlimm genug, zitterte die Erde in unregelmäßigen Abständen; einmal so stark, dass sie alle drei den Halt verloren und etliche Meter den Hang wieder hinabschlitterten, den sie sich gerade erst mühsam hinaufgekämpft hatten. Als sie endlich den Gipfel erreichten, stand die Sonne nur noch eine Handbreit über dem Horizont. Der Anblick, der sich ihnen bot, war faszinierend und erschreckend zugleich.

Nach allem, was Delamere erzählt und sie selbst erlebt hatten, hatte Mike einen weit größeren Krater erwartet; und einen, der mit glühender Lava gefüllt war. Der See war jedoch eher klein und maß allerhöchstens zwanzig oder dreißig Meter und er war nicht mit Lava gefüllt, sondern mit brodelndem, dickflüssigem Wasser von unheimlicher grüner Färbung. Blassgrüner Dampf stieg von seiner Oberfläche empor und der Geruch war fast unerträglich. Dann und wann löste sich ein Stein vom Kraterrand, hüpfte hinunter und klatschte ins Wasser und die erstarrte Lava unter ihren Füßen war während der letzten halben Stunde immer wärmer geworden. »Und Sie sind sicher, dass uns nicht gleich die ganze Insel um die Ohren fliegt?«, vergewisserte sich Mike. »Sicher kann man bei einem Vulkan nie sein«, antwortete Jacques. »Aber es sieht schlimmer aus, als es ist. Ich glaube nicht, dass wir einen Ausbruch erwarten müssen. Wenigstens nicht in den nächsten paar Stunden.«

Mike hoffte, dass Jacques mit dieser Aussage ausnahmsweise einmal richtig lag. Der Anblick des Kraters jedenfalls trug nicht unbedingt zu seiner Beruhigung bei. Der See brodelte und zischte ununterbrochen. Manchmal stiegen große Dampfblasen an seine Oberfläche und zerplatzten; ein Anblick, den Mike noch von einer anderen Gelegenheit her in unangenehmer Erinnerung hatte.

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