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Вольфганг Хольбайн: Die Insel der Vulkane

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unwahrscheinlicher, dass irgendein lebendes Wesen die Katastrophe überlebt haben sollte. Der Brocken, der in der Mitte der kleinen Siedlung eingeschlagen war, war immer noch deutlich zu sehen. Er hatte sich mehr als zur Hälfte in den Boden eingegraben und glühte in einem dunklen, drohenden Rot. In seiner unmittelbaren Umgebung war der Sand geschmolzen und zu einer Art schwarzem Glas geworden. Die Hitze, die er ausstrahlte, war so gewaltig, dass es ihnen nicht möglich war, sich ihm weiter zu nähern.

»Dort.« Singh deutete auf zwei halb zusammengebrochene Hütten am anderen Ende des Lagers. Auch sie waren zerstört, aber nicht ganz so sehr wie der Rest der Ansiedlung. Wenn es hier überhaupt Überlebende geben sollte, dann dort. »Nehmt die linke Hütte. Ich durchsuche die andere.«

Sie schritten schneller aus. Mike hob schützend den Arm vor das Gesicht, um der grausamen Hitze zu entgehen, die wie mit unsichtbaren glühenden Krallen nach ihm hieb, und trat gebückt durch den halb eingedrückten Eingang.

Auch hier drinnen war alles hoffnungslos zerstört. Mike erkannte nichts als ein riesiges Chaos aus umgestürztem Mobiliar, zerbrochener Einrichtung und verkohltem Papier und auch hier drinnen lag weiße, pulverige Asche, die bei jeder Bewegung hochwirbelte und zum Husten reizte. Trotzdem durchsuchten sie die Hütte gründlich. »Das scheint so eine Art ... Labor gewesen zu sein«, sagte Juan nachdenklich. »Jedenfalls liegt hier genug Krempel herum um Isaac Newton für den Rest seines Lebens glücklich zu machen.« Juan hatte vollkommen Recht: Diese Hütte war einmal ein Labor gewesen.

Unter ihren Füßen klirrte zerbrochenes Glas und verbogenes Metall und überall lagen angekohlte Bücher. Mike bückte sich nach einem der angesengten Bände, blätterte ihn durch und stellte fest, dass er nichts als handschriftliche Notizen und kompliziert aussehende Berechnungen enthielt. Er wollte ihn wegwerfen, überlegte es sich dann aber anders und steckte das Buch in seinen Gürtel.

»Hier drüben!« Singhs Stimme drang gedämpft durch die Wand herein. »Ich habe jemanden gefunden! Schnell!«

Sie fuhren herum, rannten zu der benachbarten Hütte und stürmten hinein. Singh hockte am Boden und kümmerte sich um eine Gestalt in verbrannter Kleidung, die halb unter Trümmern und zerbrochenen Gerätschaften begraben war.

»Schnell!«, sagte Singh. »Helft mir! Und seid vorsichtig, er ist schwer verletzt!«

Das war nicht übertrieben. Während sie zu dritt versuchten, den Mann unter dem Wust zerbrochener Möbel herauszuziehen, stellte Mike entsetzt fest, wie schwer verbrannt der Mann war. Er war ohne Bewusstsein, stöhnte aber trotzdem vor Schmerz, als sie ihn hochhoben und aus der Hütte trugen. Seine Kleider waren verkohlt und er blutete aus mindestens einem Dutzend mehr oder weniger tiefer Wunden. So schnell sie konnten, trugen sie den Verletzten zum Boot und legten ihn hinein. Mike und Juan schoben das Beiboot ins Wasser, während Singh sich um den Verwundeten kümmerte. Der Boden unter ihren Füßen zitterte sacht und auf dem Meer entstand plötzlich ein Muster sich schnell verändernder Wellen. Ein dumpfes Grollen lag mit einem Male in der Luft und spornte sie zu noch größerer Eile an. Hastig stießen sie das Boot ab, sprangen hinein und griffen nach den Rudern. Mike sah zur NAUTILUS hin. Ben, Chris und Serena waren unter Deck verschwunden und genau in diesem Moment erschien Trautman über der Turmluke und winkte ihnen zu sich zu beeilen. Die Wellen auf dem Wasser wurden höher und auch die NAUTILUS bewegte sich jetzt deutlich. Aus dem sachten Grollen war mittlerweile ein drohendes Donnern und Rumoren geworden, das von überall her zugleich zu kommen schien. Mike und Juan ruderten, so schnell sie konnten. Trautman kletterte vollends aus dem Turm und eilte ihnen entgegen, um Singh mit dem Verletzten zu helfen, während Mike und Juan rasch das Boot im Heck der NAUTILUS vertäuten. Dann eilten sie unter Deck und verschlossen die Luken hinter sich. Mike trat ans Ruder, schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass er mit den neuen Instrumenten zurechtkam, und begann die NAUTILUS behutsam auf der Stelle zu wenden. Die NAUTILUS erzitterte unter immer heftiger werdenden Erschütterungen, während Mike das Schiff wendete und ins offene Meer hinauslenkte. Sie waren kaum aus der Gefahrenzone heraus, da erwachte der vermeintlich schlafende Vulkan zum zweiten Mal. Als sich Rauch und Flammen nach zwei Stunden allmählich wieder verzogen, war von der Insel nichts mehr zu sehen.

Seit die Vulkaninsel untergegangen war, hatte sich das Meer nicht mehr beruhigt. Mittlerweile waren mehr als vierundzwanzig Stunden vergangen, aber der Meeresboden Hunderte von Metern unter ihnen befand sich noch immer in Aufruhr. Dann und wann brachen gewaltige dampfgefüllte Blasen durch die Wasseroberfläche und die Wellen wurden immer heftiger. Es bestand keine wirkliche Gefahr für die NAUTILUS -wenigstens behauptete Trautman das -, aber es wurde allmählich ungemütlich. Wäre es nach Mike und den anderen gegangen, so hätten sie diesen Teil des Ozeans längst mit Höchstgeschwindigkeit hinter sich gelassen, aber Trautman weigerte sich beharrlich.

»Wir bleiben hier, bis der Verletzte aufgewacht ist und wir mit ihm gesprochen haben«, sagte er. Seine Stimme klang sehr bestimmt. »Dieses Lager war groß genug für mindestens ein Dutzend Menschen und soviel ich weiß, haben Singh und die anderen keine weiteren Verletzten oder Toten gefunden. Ich werde nicht von hier weggehen, bevor ich keine Klarheit über ihr Schicksal habe!«

»Sie sind doch längst tot!«, protestierte Ben. »Hast du die Leichen gesehen?«, fragte Trautman. »Nein. Aber niemand kann diese Katastrophe überlebt haben. Die Insel ist einfach nicht mehr da!« »Wir warten«, antwortete Trautman stur. »Astaroth meint, dass er in ein paar Stunden aufwachen wird.« Er setzte sich und griff mit der anderen Hand nach einem Buch, das auf der Bank neben ihm lag, und legte es aufgeschlagen auf den Tisch. Es war das ledergebundene Notizbuch, das Mike aus der Hütte mitgebracht hatte. Trautman hatte es innerhalb der letzten vierundzwanzig Stunden mindestens hundertmal durchgeblättert ohne zu irgendeinem Ergebnis zu kommen. Die Handschrift auf den Seiten war gestochen scharf, aber leider in einer Sprache abgefasst, die keiner von ihnen kannte. Nach Mikes Ansicht handelte es sich um Schwedisch oder so etwas, aber sicher war er nicht.

»Wenn wir nur wüssten, was darin steht«, seufzte Trautman. »Vielleicht wären wir dann schlauer.« »Ja, und vielleicht sind es auch nur Kochrezepte«, sagte Ben. »Oder fünfzig Jahre alte Liebesbriefe.« Wenn ihr runter in Serenas Kabine kommt, kriegt ihr vielleicht die Antwort auf eure Fragen, erklang Astaroths Stimme in Mikes Kopf. Ich glaube, er wacht auf Mike registrierte beiläufig, dass Astaroth ganzoffensichtlich wieder einmal ihre Gedanken gelesen hatte, aber er unterdrückte seinen Ärger über diese Tatsache und teilte Trautman und den anderen mit knappen Worten mit, was Astaroth ihm gesagt hatte.

Ohne ein weiteres Wort verließen sie den Salon und eilten in Serenas Kabine hinunter. Keiner von ihnen war Arzt, aber Serena verstand ein bisschen von erster Hilfe, und die unvorstellbar weit fortgeschrittene Technik der NAUTILUS ermöglichte es ihnen, ihre Verletzten wahrscheinlich besser zu versorgen, als es die meisten großen Krankenhäuser auf der Welt gekonnt hätten.

Als Mike nun als Erster Serenas Kabine betrat, war er auch erstaunt, welche Fortschritte die Genesung des Fremden gemacht hatte. Er war noch immer verbunden und eingewickelt wie eine Mumie, aber die schweren Brandwunden in seinem Gesicht und an seinen Händen waren gut verheilt; wahrscheinlich würden nicht einmal Narben zurückbleiben. Sein Fieber war deutlich gesunken und während der letzten Stunden war aus seinen Albträumen ein tiefer Schlaf geworden. Serena saß an der Bettkante und hielt seine Hand, während Astaroth am Fußende hockte und ihn aufmerksam betrachtete. »Wie geht es ihm?«, fragte Trautman. Serena zuckte mit den Schultern und Astaroth sagte: Er ist wach.

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