Вольфганг Хольбайн - Die Insel der Vulkane
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Das Schlimmste aber war das halbe Dutzend Hütten, das auf dem Strand stand -genauer gesagt das, was davon übrig geblieben war. Es waren keine steinernen Bauten wie der Tempel, den sie auf der anderen Seite der Insel gesehen hatten, aber auch keine Bambus-oder Strohhütten, sondern fünf oder sechs in aller Hast errichtete Wellblechhütten, die vermutlich auch keinen besonders hübschen Anblick geboten hatten, als sie noch intakt gewesen waren. Jetzt bestanden sie nur noch aus einem wirren Haufen von zerfetztem, ausgeglühtem Blech. Ein tonnenschwerer Lavablock war wie ein Geschoss vom Himmel gestürzt und hatte die kleine Hüttensiedlung mit der Wucht einer Bombe getroffen. »Dort!« Serenas ausgestreckter Arm deutete nach rechts, und als Mikes Blick der Geste folgte, sah er das zertrümmerte Heck eines kleinen Schiffes aus dem Wasser ragen. Auch Trautman schien das Boot im selben Augenblick gesehen zu haben, denn die NAUTILUS verlor deutlich an Fahrt und änderte zugleich ihren Kurs, sodass sie nun direkt auf das Schiffswrack zuhielt.
Wieder einmal erwies sich Trautman als wahrhaft meisterlicher Kapitän, denn als die NAUTILUS schließlich zur Ruhe kam, befand sie sich weniger als einen Meter neben dem gesunkenen Schiff. Mike verständigte sich mit einem raschen Blick mit Singh, dann sprang er ohne zu zögern auf das Schiffswrack hinab und der Inder folgte ihm auf dieselbe Weise. Das Boot schaukelte fühlbar unter ihnen; offensichtlich lag es nicht auf Grund, sondern trieb frei im Wasser. Dabei hätte es eigentlich wie ein Stein sinken müssen, dachte Mike. Das Schiff war wesentlich größer, als sie im ersten Moment angenommen hatten, und bestand nicht aus Holz, sondern aus Eisen. Vielleicht war in seinem Heck eine große Luftblase eingeschlossen, die es an der Wasseroberfläche hielt. »Ich tauche«, sagte Singh knapp. »Sieh dich hier um.« Er deutete auf das zerborstene Heck des Schiffes, holte tief Luft und verschwand mit einem Hechtsprung im Wasser, während Mike die Arme ausbreitete, um auf dem schwankenden Boden das Gleichgewicht zu halten, und sich dem gewaltigen Riss näherte, der im hinteren Teil des Schiffes gähnte. Er sah nichts anderes, als er erwartet hatte, aber der Anblick war erschreckend genug: Unter ihm lag das, was einmal der Maschinenraum des Schiffes gewesen sein musste. Jetzt glich es eher dem Hof eines Schrotthändlers. Etwas hatte das zwei Zentimeter dicke Eisen des Rumpfes wie Papier zerfetzt und im Schiffsinneren alles kurz und klein geschlagen. Und was immer es gewesen war, musste heiß wie die Hölle gewesen sein, denn das eingedrungene Wasser sprudelte noch immer. Wasserdampf schlug Mike entgegen und ließ ihn den Gedanken, ins Innere des Schiffes hinabzutauchen, auf der Stelle wieder vergessen.
Auf der anderen Seite des Schiffes tauchte jetzt Singh auf, nach überraschend kurzer Zeit, wie Mike fand. Prustend schwang er sich auf den Schiffsrumpf hoch und spuckte Wasser aus. »Es schmeckt grauenhaft«, sagte er schwer atmend. »Und es ist heiß. Als ob man in schlecht gewordener Fischsuppe baden würde.Im Rumpf scheint eine Luftblase zu sein. Groß genug für einen Überlebenden. Aber ich komme nicht rein. Unmöglich länger als ein paar Augenblicke unter Wasser zu bleiben.«
»Das ist auch nicht nötig«, antwortete Mike. »Wozu haben wir jemanden an Bord, der unter Wasser atmen kann?« Mike drehte sich zur NAUTILUS herum. »Astaroth!«
Astaroth rührte sich nicht, antwortete aber mit seiner Gedankenstimme. Ich denke nicht daran, in diese Brühe zu tauchen. Sehe ich aus wie ein eingelegter Hering?
»Astaroth!«, sagte Mike laut und ziemlich wütend. »Du wirst sofort in dieses Wrack hinuntertauchen!« Fällt mir nicht ein, antwortete Astaroth patzig. Das wäre auch vollkommen sinnlos. Da unten ist niemand. Mike warf einen raschen Blick zu Singh, hielt es aber angesichts dessen finsteren Gesichtsausdrucks für besser, ihm diesen Teil von Astaroths Antwort zu verschweigen. Warum hast du das nicht gleich gesagt? Niemand hat mich gefragt, antwortete Astaroth. Mike formulierte keine Antwort in Gedanken, aber Astaroth schien trotzdem etwas darin zu lesen, was ihm klarmachte, dass Mikes Vorrat an Humor im Augenblick ziemlich begrenzt war, denn er fügte hastig hinzu: Ich war nicht ganz sicher. Aber ich glaube, es kommt vom Ufer.
»Was ist los?«, rief Ben vom Schiff aus. »Wieso reagiert er nicht?«
»Astaroth meint, es könnte einen Überlebenden an Land geben«, antwortete Mike.
»Das ist nicht sein Ernst!« Ben riss ungläubig die Augen auf. Sie waren noch ein gutes Stück vom Strand entfernt, aber selbst von hier aus konnte man erkennen, dass die Zerstörung total war. Es war schwer vorstellbar, dass dort noch jemand am Leben sein sollte. Aber wenn auch nur die geringste Chance bestand, dass dort noch ein Mensch am Leben war, dann
konnten sie nicht einfach abfahren und so tun, als hätten sie nichts gemerkt.
Mike und Singh sprangen auf den Bug der NAUTILUS zurück. Mike winkte Trautman im Turm des Schiffes zu und deutete dann auf die zerstörte Hüttensiedlung. Er konnte Trautmans Reaktion nicht erkennen, aber einen Moment später setzte sich die NAUTILUS erneut in Bewegung und hielt auf den Strand zu.
Sie konnten nicht ganz bis ans Ufer heranfahren, da der Tiefgang der NAUTILUS zu groß war. Das Schiff hielt in dreißig oder vierzig Metern Entfernung an und Mike, Singh und Juan begannen hastig das kleine Beiboot aus der Haltevorrichtung am Heck zu lösen. Sie hätten das kurze Stück mühelos schwimmen können, aber nach Singhs Worten hatte niemand mehr Lust, ins Wasser zu gehen; Singh am allerwenigsten.
»Ihr wollt da wirklich hin?«, fragte Ben, nachdem sie das Boot ins Wasser gelassen hatten und hintereinander hineinkletterten. Er warf einen schrägen Blick zum Berg hoch. Von dieser Seite aus sahen die Zerstörungen gar nicht so schlimm aus, aber der verbrannte Wald und die aschefarbene Wolke am Himmel über der Insel sprachen eine sehr deutliche Sprache.
Auch Mike war nicht besonders wohl in seiner Haut, aber er nickte trotzdem. »Wir sind vorsichtig«, sagte er. »Und wir beeilen uns.« »Das würde ich auch vorschlagen«, sagte Ben. »Je schneller wir von hier wegkommen, desto besser. Ich traue dem Frieden nicht.«
Mike ging es genauso. Wenn Trautmans Erklärung stimmte, dann hatten sie von diesem Vulkan nichts mehr zu befürchten aber schließlich hatte Trautman ja selbst zugegeben, dass er nicht besonders viel von Vulkanen verstand. Der unterseeische Ausbruch, dem sie vorhin mit knapper Mühe entkommen waren, war schließlich auch völlig warnungslos erfolgt.
Singh startete den Motor und sie fuhren los. Nach wenigen Augenblicken schon hatten sie den Strand erreicht. Singh ließ das Boot so weit auf den Sand hinaufgleiten, wie es nur ging, und sie sprangen von Bord.
Ihre Schritte wirbelten die weiße Lavaasche so hoch, dass Mike mit der Hand vor dem Gesicht herumwedelte um überhaupt noch etwas sehen zu können und er hustete. Die Asche war warm, fast noch heiß, und der Schwefelgestank wurde so stark, dass sie kaum noch atmen konnten. Als sie weitergingen, bewegten sie sich vorsichtiger, sodass die Asche nur noch bis zu ihren Knien hochwirbelte.
Ich an eurer Stelle würde mich beeilen, erklang Astaroths Stimme in seinem Kopf. Wieso?
Trautman, antwortete Astaroth. Er ist beunruhigt. Er ist nicht sicher, dass der Vulkan wirklich schläft. Diese Neuigkeit war nicht unbedingt dazu angetan, Mike zu beruhigen. Aber sie ließ ihn wieder schneller gehen, wirbelnde Asche hin oder her. Auch er hatte keine besondere Lust, möglicherweise noch auf dieser Insel zu sein, wenn sie sich dazu entschloss, sich auch noch von der anderen Hälfte des Berges zu trennen.
Je näher sie der Ansammlung zerstörter Wellblechhütten kamen, desto mehr sank Mikes Mut. Es erschien ihm immer
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