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Вольфганг Хольбайн: Die Insel der Vulkane

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Es war nicht einmal zu erkennen, ob Delamere seine Worte überhaupt hörte oder die Gefahr, in der er schwebte, in diesem Moment von selbst begriff. Auf jeden Fall fuhr er plötzlich herum, stürmte ein paar Schritte den Hang hinauf und wandte sich dann in ihre Richtung.

Der Berg bebte, schüttelte Delamere ab wie ein Hund ein lästiges Insekt und stieß ein unheimliches, knirschendes Grollen aus. Mike behielt nur mit großer Mühe das Gleichgewicht, sah aber, wie Jacques hilflos wieder in den Krater hinunterkugelte und schließlich mit einem gewaltigen Platschen im Wasser landete.

Aber das Wunder geschah: Delamere musste wohl geistesgegenwärtig genug gewesen sein, den Atem anzuhalten, denn er sprang nach kaum einer halben Sekunde wieder auf die Füße und rettete sich mit einem gewaltigen Satz ans Ufer. Seine Hosenbeine qualmten. Das Wasser, das sich in ätzende Säure verwandelt hatte, begann den Stoff aufzulösen und Mike wagte sich gar nicht vorzustellen, wie Jacques' Beine darunter aussahen. Trotzdem rannte Delamere, so schnell er konnte, um den See herum. Seine Beine verschwanden dabei bis über die Knie in grauem Nebel, der nun auch aus diesem See immer schneller emporstieg, aber da das Gas schwerer als Luft war, blieb er von seiner tödlichen Wirkung noch verschont.

»Verschwindet!«, schrie er. »Rettet euch! Der Vulkan bricht aus!«

Wie um seine Worte zu bestätigen, erbebte die Insel in diesem Augenblick unter einem weiteren, noch heftigeren Schlag. Diesmal wurde Mike von den Füßen gerissen und nur Singhs rasches Zugreifen bewahrte ihn davor, zu Delamere in den Krater hinuntergeschleudert zu werden. Das Zittern und Beben des Berges hielt an und das Grollen des erwachenden Vulkans war nun so laut, dass eine Verständigung fast unmöglich wurde.

Unter den Pahuma brach endgültig Panik aus. Niemand musste sie mehr auffordern, sich in Sicherheit zu bringen. Ihre Ergebenheit ihrem Feuergott gegenüber reichte wohl doch nicht so weit, dass sie in aller Ruhe stehen blieben und auf Ogdys Gnade vertrauten. Schreiend und in kopfloser Flucht stürmten sie den jenseitigen Hang des Berges hinunter und Delameres Leute schlossen sich ihnen an. Nur Delameres Frau, Mike und die drei anderen blieben noch für einen Moment zurück.

»Rennt!«, brüllte Delamere. »Bringt euch in Sicherheit! Ich schaffe es schon!«

Mike bezweifelte das. Der See hinter Jacques brodelte und

zischte mittlerweile wie ein Kochtopf, der zu lange auf dem Herd gestanden hatte, und überall im Fels des Kraterinneren entstanden plötzlich Risse, aus denen Geysire aus kochendem Dampf quollen. Delamere hatte Recht: Der Vulkan brach aus. »Weg hier!«, schrie Trautman. »Schnell!« Singh und Serena wandten sich auch sofort um, aber Delameres Frau rührte sich nicht von der Stelle, sondern machte sogar Anstalten, in den Krater hinunter zu ihrem Mann zu klettern. Trautman riss sie gewaltsam zurück, brauchte aber trotzdem noch Singhs Hilfe, um sie dazu zu bewegen, den Kraterrand zu verlassen. Serena und Mike schlossen sich ihnen an, aber nicht, ohne noch einen letzten Blick in den Krater hinunter geworfen zu haben. Beinahe wünschte sich Mike, es nicht getan zu haben. Der See brodelte und zischte immer heftiger und tief am Grunde des giftgrünen Wassers war ein neues, grellrotes Licht erschienen, das rasend schnell an Intensität zunahm. Delamere hatte bereits die Hälfte des Hanges erklommen, hatte aber auf dem immer heftiger zitternden Boden mehr und mehr Mühe, auf den Beinen zu bleiben. Mike kam sich fast vor wie ein Verräter, ihn einfach im Stich zu lassen. Aber es gab nichts, was sie für ihn tun konnten. So schnell, wie es der immer heftiger zitternde Boden zuließ, stürmten sie den lavabedeckten Hang hinunter. Das unheimliche Grollen wurde immer lauter und nun mischte sich noch ein immer lauter und schriller werdendes Pfeifen hinein, das ihre Ohren marterte. Plötzlich wurde das Licht rot. Ein ungeheueres Donnern und Krachen erklang und Mike konnte regelrecht spüren, wie die gewaltige Spannung des Berges unter ihren Füßen wich. Im Laufen drehte er den Kopf und sah zum

Gipfel

zurück. Er sollte das Bild nie wieder im Leben wirklich vergessen.

Das Gas schien den Vulkankrater mittlerweile vollends auszufüllen und quoll in trägen, schweren Schwaden über seinen Rand, wie Dampf aus einem überquellendem Kochtopf. Wie durch ein Wunder jedoch hatte es Delamere geschafft: Er erschien in genau diesem Moment auf dem Kraterrand, fast bis zu den Hüften in brodelnden Gaswolken watend, aber noch am Leben.

Und dann glühte der Krater hinter ihm in grellem, intensiv rotem Licht auf. Eine gigantische Lavasäule schoss brüllend in den Himmel hinauf. Für den Bruchteil einer Sekunde war Delameres Gestalt noch als schwarze Silhouette vor dem grellglühenden Hintergrund zu sehen, und dann war er einfach verschwunden. Immer mehr und mehr Lava raste über ihnen in den Himmel und statt Gas quollen nun brodelnde Flammen über den Kraterrand. Mike blickte entsetzt in den Himmel. Die Lava schoss mit der Geschwindigkeit einer Dampflokomotive nach oben, aber sie würde nicht lange dort bleiben. Was sie bisher noch gerettet hatte, war die schiere Wucht des Ausbruchs, der die Lavabrocken weit über sie hinwegschleuderte, sodass die ersten Trümmer fast am Fuße des Berges niederkrachten, so weit sie nicht noch weiter geschleudert wurden und weit draußen im Meer einschlugen. Die Kraft der Eruption nahm immer noch zu. Der Lärm war unvorstellbar und der Boden zitterte und wankte so heftig, dass es Mike immer schwerer fiel, sich auf den Beinen zu halten. Zwei oder drei Schritte unter ihnen stürmten die Insulaner dahin. Immer wieder stürzte einer von ihnen, rappelte sich hoch oder schlitterte sich hilflos überschlagend ein gutes Stück weiter talwärts. Wie durch ein Wunder war noch immer niemand ernsthaft zu Schaden gekommen, aber Mike war klar, dass diese Glückssträhne nicht mehr ewig anhalten konnte. Und selbst wenn -er fragte sich voller neuem, plötzlichem Schrecken, wohin sie sich eigentlich wenden wollten? Der Vulkan grenzte an dieser Seite der Insel unmittelbar ans Meer. Es gab nichts, wohin sie flüchten konnten. Trotzdem rannten sie weiter, so schnell sie es wagten, um auf dem abschüssigen Grund nicht den Halt zu verlieren. Serena stürmte unmittelbar neben Mike einher, während Trautman und Singh ein paar Schritte zurückgefallen waren um Delameres Frau zu stützen. Sie versuchte jetzt zwar nicht mehr sich loszureißen und zum Krater zurückzulaufen, doch dafür schien sämtliche Kraft aus ihr gewichen zu sein. Trautman und Singh mussten sie richtig vorwärts ziehen.

Hinter ihm zerriss eine neue, noch gewaltigere Detonation den Berg. Mike sah nach oben und schrie erneut vor Schreck auf, als er sah, dass ein ganzer Teil des Kraterrandes zusammengebrochen war. Zerborstene, rot und weiß glühende Felstrümmer begannen hinter ihnen den Berg herabzustürzen, manche langsam und in großen, dröhnenden Lawinen, andere so schnell wie Geschosse, sodass es kaum noch möglich schien, ihren Kurs vorauszuberechnen und ihnen auszuweichen. Einer der rot glühenden Brocken verfehlte Mike so knapp, dass ihn die Hitze aufschreien ließ, ein anderer streifte Serenas Kleid und setzte seinen Saum in Brand, obwohl er ihn kaum berührte. Die Pahuma spritzten in Panik auseinander, als die tödliche Steinlawine in ihre Reihen fuhr. Mike konnte nicht erkennen, ob es auch diesmal allen gelang, sich noch rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.

Über ihnen begann sich der Kraterrand in immer rascherem Tempo aufzulösen. Der größte Teil der Felstrümmer rutschte nach rechts und links ab und würde nicht einmal in ihre Nähe kommen, aber schon drohte die nächste Gefahr: Der Vulkan hörte auf Feuer und kochende Lava in die Luft zu schleudern, doch durch die Lücke im Kraterrand schob sich jetzt eine träge, grellglühende Woge aus geschmolzenem Gestein. Sie schien sich nur langsam zu bewegen, aber Mike wusste, wie sehr dieser Eindruck täuschte. Wenn die Lava erst einmal mit ganzer Kraft aus dem Krater herausbrach, würde sie rasch schneller werden und schließlich mit einem Tempo von zwei-oder dreihundert Kilometern zu Tal rasen.

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