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Вольфганг Хольбайн: Die Insel der Vulkane

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Mike beschleunigte seine Schritte noch einmal, setzte mit einem Sprung über den Kraterrand hinweg und schlitterte auf der Innenseite wieder hinunter. Kaum hatte er es geschafft, da war es, als ob die gesamte Insel unter einem gewaltigen Schlag erbebte. Ein unvorstellbar lautes Brüllen und Heulen hob an, und als Mike nach oben blickte, sah er, wie einer von Ah'Kals Kriegern, der den Abschluss bildete, wie von einer unsichtbaren Hand ergriffen und in die Höhe gerissen wurde. Hilflos wie ein Blatt im Sturm wurde er davongeschleudert, bis er schließlich fast in der Mitte des Kratersees ins Wasser stürzte. Die ungeheure Druckwelle, die der Vulkanausbruch verursacht hatte, hatte die Insel getroffen. Ein unvorstellbarer Sturmwind tobte über den Krater hinweg und rüttelte wie mit unsichtbaren Riesenfäusten am Fels. Sie waren nicht einmal hier drinnen in Sicherheit. Der Vulkan schützte sie vor der unmittelbaren Wucht der Druckwelle, aber trotzdem bildeten sich gefährliche, ungemein starke Wirbel und Soge, die sie alle von den Füßen fegte. Faustgroße Steine wurden in die Höhe gerissen und prasselten wie todbringender Hagel auf sie nieder und der ganze Berg zitterte und bebte immer heftiger. Mike schlitterte hilflos wie die anderen in den Krater hinab, schlug unsanft auf seinem Grund auf, schlitterte noch ein Stückchen weiter und rutschte bis über die Hüften ins Wasser, ehe es ihm endlich gelang, seinen Sturz zu bremsen.

Hastig rappelte er sich auf. Sein erster Blick galt Serena, aber sie hatte mehr Glück gehabt als er. Sie war zwar ebenso gestürzt wie alle anderen, stand aber bereits wieder auf den eigenen Beinen und schien nur ein paar harmlose Kratzer abbekommen zu haben.

Ein mehr als kopfgroßer Lavabrocken stürzte fast senkrecht vom Himmel und schlug in den Kratersee ein. Nur eine Handbreit neben Mike traf ein Spritzer rot glühenden, halbflüssigen Gesteins den Boden. Mike keuchte vor Schrecken, sprang hastig hoch und rannte geduckt los. Der Regen aus glühender Lava und Felstrümmern wurde immer dichter. Verzweifelt hielt er nach dem Höhleneingang Ausschau, von dem Astaroth und Jacques gesprochen hatten. Er war nicht einmal sehr weit entfernt, aber so schmal, dass er ihn wahrscheinlich glatt übersehen hätte, wäre er nicht einfach den Pahuma gefolgt, die einer nach dem anderen in der kaum meterbreiten Spalte verschwanden.

Es dauerte nur wenige Minuten, bis auch er an der Reihe war, aber sie kamen ihm vor wie eine Ewigkeit. Der Berg unter ihren Füßen zitterte immer noch. Kreisförmige Wellen peitschten die Oberfläche des Sees in immer rascherer Folge. Die Druckwelle, die die Insel in ihren Grundfesten erschüttert hatte, war vorüber, aber nun raste ein wahrer Höllensturm über den Krater hinweg, der jede Verständigung einfach unmöglich machte, und der Regen tödlicher Lavabrocken wurde immer dichter. Aber sie hatten Glück. Zwei Pahuma und einer von Delameres Männern trugen leichtere Verletzungen davon und auch Mike musste sich einmal mit einem gewaltigen Satz in Sicherheit bringen, als ein Klumpen rot glühender Lava unangenehm nahe auseinander spritzte, aber schließlich befand auch er sich im Schutz der Höhle.

Sofort hielt er nach Serena Ausschau. Er entdeckte sie im hinteren Teil der niedrigen, aber erstaunlich geräumigen Höhle, wo sie sich mit Trautman und Singh unterhielt. Einige Pahuma hatten Fackeln entzündet, die zwar sofort die Luft zu verpesten begannen und das Atmen schwer machten, aber für hinlängliche Beleuchtung sorgten. Obwohl die Höhle recht groß war, hatte Mike alle Mühe, zu Serena und den anderen vorzudringen. Zusammen mit Delameres Leuten hielten sich über hundert Personen in der aus Lava geformten Höhle auf, von denen nicht wenige verletzt waren. Nur mit einiger Mühe gelang es Mike überhaupt, sich zu Serena und den anderen durchzukämpfen.

»Alles in Ordnung?«, fragte er. Trautman nickte. »Ja, auch wenn ich nicht weiß, wie lange noch.« Er schüttelte den Kopf. »Ich habe ja schon eine Menge verrückter Dinge erlebt, aber mich in einem Vulkankrater zu verstecken, um vor einem Vulkanausbruch in Sicherheit zu sein ... also das ist verrückt!«

»Hauptsache, es ist sicher«, sagte Singh. Er wirkte ein bisschen nervös. Wie um sich selbst zu beruhigen, fügte er hinzu: »Delamere wird schon wissen, was er tut. Immerhin ist er Spezialist auf diesem Gebiet.« »Wo ist er überhaupt?«, fragte Serena. Mike sah dorthin, wo sich Jacques' Frau und die übrigen Mitglieder seiner Expedition aufhielten. Delamere war jedoch nicht dort, sondern befand sich bereits wieder am Ausgang der Höhle. »Was macht er da?«, wunderte sich Trautman. Draußen schien die Welt unterzugehen. Der Sturm hatte die Wolken davongefegt und das Licht war jetzt eher rot als grau. Trümmer und Lavabrocken regneten vom Himmel und der Boden zitterte noch immer. »Sind wir hier sicher?«, fragte Mike und trat neben den Vulkanologen.

Delamere hob die Schultern, ohne ihn auch nur anzusehen. »Für eine Weile«, sagte er. »Das kommt darauf an.«

»Worauf?«, hakte Trautman nach. Delamere zuckte erneut mit den Schultern. Diesmal sagte er gar nichts.

Trautman schwieg ebenfalls und sah wie Delamere und Mike hinaus. Er wirkte nicht minder besorgt als Delamere, aber nach einigen Augenblicken erschien ein nachdenklicher Ausdruck auf seinem Gesicht. Mike konnte nicht genau sagen, wohin er blickte, aber seine Aufmerksamkeit schien nun nicht mehr allein dem Sturm und den Trümmerbrocken zu gelten, die vom Himmel regneten.

»Was haben Sie?«, fragte Mike alarmiert. »Ich weiß nicht«, gestand Trautman. »Aber irgendetwas ...« Er brach ab, zuckte mit den Schultern und trat wieder einen Schritt zurück. »Ich komme nicht darauf.«

»Das gefällt mir nicht«, murmelte Jacques. »Es müsste aufhören, aber es scheint immer schlimmer zu werden.«

»Was heißt das?«, fragte Mike erschrocken. »Dass der Vulkan ausbricht? Während wir hier drinnen sind? « Bei den letzten Worten hatte seine Stimme eindeutig hysterisch geklungen, selbst in seinen eigenen Ohren.

»Wenn der Vulkan ausbricht«, sagte Delamere betont, »spielt es keine Rolle, wo wir sind. Dann bleibt nämlich von dieser Insel nichts mehr übrig. Aber das wird er nicht.«

Ogdys Zorn verschonte sie tatsächlich; zumindest für die nächste halbe Stunde. Der Sturm wurde für eine kurze Weile noch schlimmer und verlor dann allmählich an Kraft und der tödliche Steinregen hörte ebenfalls langsam, aber sicher auf. Mike hatte Delamere nicht noch einmal gefragt, wie er ihre Chancen einschätzte, lebendig hier herauszukommen, und auch von den anderen hatte keiner eine entsprechende Frage gestellt. Es war überhaupt fast unheimlich still in der Höhle geworden. Von draußen drang weiter das Heulen des Sturmes und das entfernte Grollen des Vulkans herein, aber niemand sprach. Selbst die Gebete der Pahuma waren zu einem gemurmelten Singsang herabgesunken, der sich fast wie ein natürliches Geräusch in das Heulen des Sturmes und das Grollen der protestierenden Erde einfügte.

Ob es nun Zufall war -das Ergebnis dessen, was die NAUTILUS getan hatte, oder die Antwort auf die Gebete der Insulaner -, nach und nach verebbte der Sturm. Der Lavaregen hörte auf und dann verstummte auch der Vulkan.

Schließlich wagten sie es, die Höhle am Ufer des Kratersees wieder zu verlassen und abermals zum Kraterrand hinaufzusteigen.

Es war ein unheimlicher Anblick. Mikes Herz klopfte bis zum Hals, als er neben Serena auf den Grat hinaustrat und nach unten blickte. Er wusste nicht, was er erwartet hatte -aber die Wirklichkeit war schlimmer.

Der Himmel hatte eine bleigraue, unangenehme Färbung angenommen und er schien so tief zu hängen, dass man fast meinte ihn anfassen zu können, wenn man den Arm ausstreckte. Das Meer, das noch vor einer halben Stunde in Aufruhr gewesen war, lag glatt und reglos wie ein zerkratzter matter Spiegel da und statt einer Flammenwand stieg nun im Norden eine gewaltige brodelnde Säule aus weißem Rauch in den Himmel.

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