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Вольфганг Хольбайн: Die Insel der Vulkane

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»Wenn du die Wahrheit sprichst«, sagte Ah'Kal, »warum zürnt Ogdy dann noch?«

»Er ist ein gewaltiger Gott«, antwortete Delamere ernst. »Und auch sein Zorn ist gewaltig. Er wird sich beruhigen, aber es wird noch einige Tage dauern. Doch ihr müsst keine Angst haben. Die Sonne wird die Dunkelheit wieder besiegen und niemandem wird ein Leid geschehen.«

Ah'Kal schwieg dazu. Der Panzer aus grauer Asche auf seinem Gesicht machte es unmöglich, darin zu lesen, aber Mike konnte sich lebhaft vorstellen, was in dem alten Mann vorging. Delameres Behauptung war haarsträubend. Kein Mensch auf der Welt konnte voraussagen, ob die Aktivität der Vulkane in den nächsten Stunden oder auch Tagen aufhörte, gleich blieb oder gar zunahm.

Und als wären seine Gedanken das Stichwort gewesen, trug der Wind plötzlich ein dumpfes Grollen an ihr Ohr, und als sie sich alle erschrocken herumdrehten, sahen sie einen großen, blendend weißen Feuerball, der den halben Himmel in Flammen zu setzen schien.

Das musste der große Ausbruch sein, von dem Delamere gesprochen hatte. Er war gekommen -mit einigen Stunden Verspätung zwar, aber er war gekommen.

Erst dann begriff er, dass ihnen diese Verspätung das Leben gerettet hatte. Wäre die NAUTILUS in den Mahlstrom dieser Gewalten geraten, wäre sie in Bruchteilen von Sekunden einfach zerfetzt worden. »Ogdy!«, flüsterte Ah'Kal. Sekundenlang starrte er aus weit aufgerissenen Augen in die weiße Glut, die sich immer noch höher und höher dem Himmel entgegenwälzte, dann flüsterte er noch einmal den Namen seines Feuergottes und sank langsam auf die Knie. Hinter ihm taten seine Krieger dasselbe und Mike sah aus den Augenwinkeln, wie sich auch die Pahuma auf der anderen Seite des Sees auf die Knie fallen ließen und ihren Gott um Gnade anflehten. Trautman sah die Situation etwas pragmatischer. Er griff unter die Jacke, zog das Sprechgerät heraus und versuchte Kontakt mit der NAUTILUS aufzunehmen. Im ersten Moment hörte Mike nur die schon bekannten Stör-und Pfeifgeräusche, aber dann konnte er in all dem Krachen und Piepsen doch ganz leise und verzerrt Bens Stimme erkennen. »Wir haben es gesehen«, schrie Ben. »Kommt herunter! Um Gottes willen, schnell!«

»Dazu ist keine Zeit mehr!«, antwortete Trautman. »Bringt die NAUTILUS in Sicherheit! Auf die andere Seite der Insel!« »Und was ist mit euch?«

»Uns passiert nichts«, behauptete Trautman mit einer Überzeugung, die Mike nicht annähernd teilte. »Aber es kommt eine Flutwelle! Wenn sie die NAUTILUS in der Bucht erwischt, werdet ihr zerschmettert. Bringt das Schiff aufs Meer hinaus!« »Sie sollen sich beeilen«, fügte Delamere hinzu. »Sie haben wahrscheinlich nicht einmal eine halbe Stunde Zeit.«

»Ich habe es verstanden«, sagte Ben, ehe Trautman Jacques' Worte wiederholen konnte. »Dann verliert keine Zeit mehr«, sagte Trautman. »Wir treffen uns unten am Strand, wenn alles vorbei ist.«

»Wenn es dann noch einen Strand gibt«, murmelte Delamere.

»Ihr Pessimismus kommt ein bisschen spät«, sagte Mike. »Haben Sie nicht gerade behauptet, dass uns nichts geschehen könnte?« »Und was hätte ich sagen sollen?«, fauchte Jacques.

»Dass wir es versucht haben, es aber nicht funktioniert hat? Dann hätten uns diese Wilden doch gleich umgebracht!«

Er sprach so laut, dass Ah'Kal eine gute Chance hatte, seine Worte zu verstehen. Mike sah den Pahuma erschrocken an, aber der alte Insulaner reagierte nicht, sondern fuhr fort seine Götter um Gnade anzuflehen.

»Außerdem hat es funktioniert«, fuhr Delamere fort. Er klang jetzt trotzig. »Das da hinten hätte genauso gut auch hier passieren können!« »Sagen Sie mir nur eins«, sagte Trautman. »Sind wir hier in Sicherheit oder nicht?«

»Vielleicht«, antwortete Jacques und zuckte mit den Schultern. »Ich weiß es nicht. Der Ausbruch ist weit entfernt, aber so etwas habe ich noch nie erlebt.« »Wie beruhigend«, murmelte Mike. Er sah wieder nach Norden. Aus dem Weiß war ein unheimliches, mit Gelb durchsetztes Rot geworden, das sich immer und immer noch höher in den Himmel emporwälzte. Der Ausbruch war weit entfernt. Und trotzdem ... Die Höhlen, sagte Astaroth in seinen Gedanken. »Höhlen?«

Es gibt große Höhlen oben im Inneren des Vulkankraters, erklärte Astaroth. Groß genug für euch alle. Delamere hatte das Wort gehört, das er versehentlich laut ausgesprochen hatte. Jetzt erschien ein verblüffter Ausdruck auf seinem Gesicht. »Die Höhlen«, murmelte er. »Natürlich! Die Höhlen!« Aufgeregt fuhr er zu Ah'Kal herum und sprudelte regelrecht los: »Die Höhlen, Ah'Kal! Wir müssen in die Höhlen, oben im Heiligen Krater!« Ah'Kal unterbrach sein gemurmeltes Gebet und sah mit undeutbarem Gesicht zu ihm hoch. Er sagte nichts, aber Jacques fuhr noch aufgeregter fort: »Ogdys Zorn wird diese Insel treffen, aber er bietet seinen Kindern auch Schutz! Wir müssen in die Höhlen hinauf! Ogdy selbst wird uns vor dem Zorn der Elemente beschützen!«

Der Pahuma dachte noch eine Sekunde lang angestrengt nach, dann kam er sichtlich zu einem Entschluss. Er stand auf, sagte einige Worte in seiner Muttersprache zu seinen Männern und wandte sich dann wieder an Mike und die anderen. »Folgt mir!« »Schnell«, fügte Delamere hinzu. Mike schenkte ihm einen bösen Blick, sagte aber nichts, sondern ergriff Serenas Arm und schloss sich Ah'Kal und den anderen an, die ein überraschend hohes Tempo vorlegten, sodass sie beinahe rennen mussten um mit ihnen Schritt zu halten.

Sie umrundeten den See zur Hälfte und schon von weitem rief Ah'Kal seinem Stamm etwas zu und gestikulierte dabei zum Gipfel des Vulkanberges hinauf, woraufhin die Pahuma ihr Gebet unterbrachen und sich ebenfalls in aller Hast auf den Weg machten. Zusammen mit Singh und den restlichen Gefangenen machten sie sich an den Aufstieg.

Wie sich zeigte, hatte sich Delamere gleich in zweifacher Hinsicht geirrt: Sie hatten sehr viel weniger Zeit als eine halbe Stunde und sie befanden sich keineswegs in Sicherheit.

Der Aufstieg zum Krater hinauf dauerte nicht sehr lange, aber schon eine ganze Weile, bevor sie dessen Rand erreichten, stürzte ein roter Feuerball vom Himmel und schlug wie eine Bombe auf der Flanke des Berges tief unter ihnen ein. Er war weit entfernt, sodass sie nicht in Gefahr waren, aber dem ersten Lavabrocken folgte ein zweiter, ein dritter und vierter und schließlich begannen vom Himmel regelrecht brennende Steine zu regnen, die überall auf dem Berg einschlugen und dabei rot glühende Lavatropfen verspritzten. Trotz der Gefahr, auf dem schlüpfrigen Untergrund auszugleiten und zu stürzen, begannen sie zu rennen, um dem immer dichter werdenden Bombardement zu entgehen. Dann und wann stürzte tatsächlich einer von ihnen und einmal schlug ein Lavabrocken in ihrer unmittelbaren Nähe ein und explodierte in einem Funkenschauer, dem ein Chor gellender Schmerzensschreie folgte. Mike warf im Laufen einen gehetzten Blick über die Schulter zurück. Das Dorf der Pahuma brannte. Offensichtlich hatten glühende Gesteinsbrocken die einfachen Palmhütten getroffen und in Brand gesetzt, und gerade in diesem Moment schlug eines der himmlischen Geschosse in den See ein und ließ eine zwanzig Meter hohe Wassersäule aufsteigen. »Schneller!«, schrie Delamere. »Das Schlimmste kommt erst noch!«

Mike fragte sich, was denn noch schlimmer kommen konnte, versuchte aber trotzdem schneller zu laufen. Der Regen aus Lavabrocken wurde immer dichter und es kam Mike mittlerweile fast wie ein Wunder vor, dass noch niemand ernsthaft verletzt oder gar getötet worden war.

Der Kraterrand lag nur noch wenige Meter über ihnen, als Mike ein unheimliches Grollen und Rumoren hörte. Er warf erneut einen Blick über die Schulter zurück, und was er sah, das ließ ihn innerlich vor Entsetzen aufstöhnen: Der Himmel war nicht mehr vollkommen schwarz, es herrschte nun ein trübgraues, Farben fressendes Zwielicht, sodass er die gigantische Wasserwand sehen konnte, die sich der Insel von Norden her näherte. »Schnell!«, brüllte Jacques.

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