Вольфганг Хольбайн - Die Insel der Vulkane

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Wir sind tatsächlich auf einem Fluss aus Lava gefahren!« »Ja«, knurrte Trautman und trat an sein Kontrollpult. »Aber ich möchte es ungern zu einer schlechten Angewohnheit werden lassen. Ich weiß nicht, wie oft die NAUTILUS so etwas noch mitmacht! Sorgen macht mir vor allem die Tauchkammer.« »Was ist damit?«, fragte Mike. »Sie ist voller Lava«, antwortete Trautman. »Sie ist hereingeflossen, als ich die Schleuse geöffnet habe, aber leider nicht mehr hinaus. Und mittlerweile ist sie natürlich erstarrt.« Er machte ein finsteres Gesicht. »Unsere Tauchkammer besteht im Moment aus einem kompakten Lavablock. Ich hoffe, wir bekommen das Zeug jemals wieder heraus!« Mike sah ihn noch einen Moment lang ernst an, dann stand er auf und trat an das große Aussichtsfenster heran. Nachdem sich seine Augen an die veränderten Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, stellte sich die Dunkelheit als nicht mehr ganz so total heraus, wie er im ersten Moment angenommen hatte. Er konnte die dünne, gerade Linie des Horizonts erkennen, vor der sich nur manchmal im flackernden roten Feuerschein eine gezackte Silhouette abhob. Der Himmel darüber war nicht schwarz, wie er im ersten Augenblick angenommen hatte, sondern von einem sehr dunklen Braun, auf dem nicht ein einziger Stern zu sehen war. Das musste die Aschewolke sein, von der Delamere gesprochen hatte. Erst danach fragte er sich, wo sie überhaupt herkam. »Ich dachte, der Vulkan bricht auf dem Meeresboden aus!«, sagte er.

»Das hatte ich gehofft«, korrigierte ihn Delamere. »Aber die Lava hat sich einen anderen Weg gesucht... keine Sorge. Ich kenne diese Insel dort hinten. Sie war unbewohnt. Und genau genommen ist es so besser.« »Wieso?«

»Sie liegt noch einmal fast zwanzig Meilen von Hathi entfernt«, antwortete Delamere. »Außerdem hätte ein Ausbruch auf dem Meeresboden vielleicht eine gewaltige Springflut zur Folge gehabt. So bekommen sie allenfalls ein bisschen Asche ab.« »Das da sieht nicht gerade harmlos aus«, sagte Mike. Jacques zuckte nur mit den Schultern. »Wir sind über sechzig Seemeilen von Hathi entfernt«, sagte er. »Das sind fast hundert Kilometer. Ich glaube nicht, dass sie in Gefahr sind.«

»In ein paar Stunden wissen wir es«, antwortete Trautman.

»Die Maschinen laufen wieder. Wir werden zwar nicht unsere Höchstgeschwindigkeit erreichen, aber in ein paar Stunden müssten wir zurück sein.«

In einem Punkt irrte sich Delamere: Der Vulkanausbruch, dessen unmittelbarer Zeuge sie geworden waren, war nicht die letzte Eruption. Ungefähr auf halbem Weg nach Hathi beobachteten sie eine weitere, lodernde Feuersäule, die weit im Westen nach dem Himmel griff, und ein paar Mal erbebte das Meer und legte auf diese Weise Zeugnis von weiteren, unterseeischen Ausbrüchen ab. Keiner von ihnen wagte es, den Gedanken laut auszusprechen, nicht nach allem, was sie hinter sich hatten, aber Mike las auf den Gesichtern der anderen einschließlich Trautmans -, dass sie sich ebenso wie er allmählich zu fragen begannen, ob Delameres Plan vielleicht nicht aufgegangen war und möglicherweise alles umsonst gewesen sein mochte.

Der Himmel über ihnen blieb dunkel, auch als sie sich Hathi näherten. Trautman navigierte das Schiff nur nach seinen Instrumenten, und als sie die Insel endlich erreichten, da fuhr er so behutsam in die Bucht ein, wie Mike es selten zuvor erlebt hatte. Wie sich zeigte, mit Recht. Die NAUTILUS schrammte einoder zweimal an plötzlich aufgetauchten Hindernissen vorbei und sie mussten ein gutes Stück weiter von der Küste entfernt anhalten als beim letzten Mal.

»Das gefällt mir nicht«, sagte Trautman düster. »Diese Felsen waren vorher nicht da.« »Der Meeresboden hat sich verändert«, bestätigte Delamere.

»Ja«, fügte Trautman hinzu. »Und das bedeutet, dass es hier auch nicht unbedingt friedlich geblieben ist.« »Was haben Sie erwartet?«, fragte Delamere in scharfem Ton. »Sie haben doch gesehen, mit welchen Gewalten wir es zu tun haben! Außerdem habe ich nie behauptet, dass es funktioniert!« »Ich frage mich nur, was die Pahuma von der Situation halten«, sagte Ben. »Sie versprechen, ihre Götter zu beruhigen, und kaum ziehen Sie los um Ihr Versprechen einzulösen, da wird der Tag zur Nacht und das Meer fängt an zu beben. Ich hoffe, sie lassen ihre Enttäuschung nicht an ihren Gefangenen aus.« »Es war nicht meine Idee«, antwortete Delamere ärgerlich, »sondern die deines Freundes.« »Und aus genau diesem Grund werde ich Sie auch begleiten«, sagte Mike.

Aus irgendeinem Grund schien Delamere dieser Vorschlag nicht zu gefallen. Er sah Mike auf sonderbare Weise an, druckste einen Moment herum und schüttelte heftig den Kopf. »Das ist nicht nötig«, antwortete er. »Wenn dieser alte Häuptling sein Wort hält, dann kann ich alles genauso gut allein erledigen. Und wenn nicht, gibt es keinen Grund, dein Leben auch noch in Gefahr zu bringen.«

Mike war nicht ganz sicher, was er von diesen Worten halten sollte. Ein solcher Edelmut passte gar nicht zu dem Belgier, so wie er ihn bisher kennen gelernt hatte. Und auch, wenn Jacques' Worte vernünftig klangen, so spürte er doch irgendwie, dass das nicht der einzige Grund war, aus dem er ihn nicht dabeihaben wollte. Plötzlich wünschte er sich nichts mehr, als dass Astaroth hier wäre.

Außerdem würde er niemals hier sitzen bleiben und in aller Ruhe abwarten ohne zu wissen, wie es Serena ging.

»Kommt nicht in Frage!«, sagte er entschieden. »Ich komme mit.«

»Und ich ebenfalls.« Trautman machte eine entschiedene Handbewegung, die jeden Widerspruch schon im Keim erstickte. »Kommt.«

Delamere sah für einen Moment regelrecht bestürzt drein, sagte aber nichts, sondern drehte sich herum und stampfte mit finsterem Gesicht aus dem Salon. Trautman sah ihm kopfschüttelnd nach, beließ es aber bei einem bloßen Achselzucken und einer entsprechenden Geste in Mikes Richtung, ihm zu folgen. Trotzdem war Mike klar, dass er Delamere ebenso wenig traute wie er selbst.

Sie verließen die NAUTILUS, ließen das Boot zu Wasser und ruderten zur Insel hinüber. Ein intensiver Brandgeruch lag in der Luft und vom Himmel fiel noch immer Asche in grauen Flocken wie heißer Schnee, der aber nicht schmolz, wenn er das Boot oder seine Insassen berührte, sondern eine schmierige, graue Schicht bildete, die in den Augen brannte und das Atmen schwer machte. Es war auch hier, Stunden vom Zentrum der Eruption entfernt, fast vollkommen dunkel. Trautman hatte den starken Scheinwerfer eingeschaltet, der im Bug des kleinen Ruderbootes befestigt war, aber der grellweiße Strahl erreichte nicht einmal das Ufer, sondern verlor sich schon nach wenigen Metern in tanzenden Flocken und absoluter Schwärze. Obwohl sie nur fünf Minuten brauchten um das Ufer zu erreichen, war das Boot fast zur Hälfte mit Asche gefüllt und seine drei Insassen mit einer grauen Schicht überpudert. Trautman und Mike zogen das Beiboot so weit auf den aschebedeckten Strand hinauf, wie sie konnten. Delamere stand nur dabei und sah ihnen zu, aber weder Trautman noch Mike verloren auch nur ein Wort darüber. Irgendetwas stimmte mit dem Vulkanologen nicht, das war jetzt kaum mehr zu übersehen. Aber sie würden später noch Zeit genug haben, sich den Kopf darüber zu zerbrechen - oder schlimmstenfalls Astaroth mit der Aufgabe zu betrauen, die Wahrheit herauszufinden. Jetzt war es Mike im Grunde nur wichtig, Serena und Singh zu holen und so schnell wie möglich wieder von hier zu verschwinden.

Die Insel selbst bot einen fast noch unheimlicheren Anblick als das Meer. Auch hier herrschte eine solche Dunkelheit, dass sie nur wenige Schritte weit sehen konnten -und das Wenige, was in dieseraschedurchsetzten Düsternis überhaupt zu erkennen war, schien kaum noch Ähnlichkeit mit dem tropischen Inselparadies zu haben, als das sich ihnen das Eiland vor kaum vierundzwanzig Stunden noch präsentiert hatte. Der Dschungel war grau, ohne Farben und fast ohne Schattierungen. Die Blätter der großen Palmbäume bogen sich unter dem Gewicht der Asche, die auf ihnen lastete, und selbst zwischen den Bäumen bedeckte eine knöcheltiefe, warme Schicht den Boden. Die Luft roch so intensiv verbrannt, dass Mike eigentlich erwartete, nur noch verkohlte Strünke und zu Lava erstarrtes Erdreich zu sehen, was aber nicht der Fall war; auch später nicht, als sie tiefer in den Dschungel eindrangen. Der Brandgeruch schien einzig von den beiden aktiven Vulkanen zu kommen, die hundert Kilometer entfernt immer noch Feuer in den Himmel spien. Mike sah nicht auf die Uhr, aber er war sicher, dass sie viel länger als beim ersten Mal brauchten, um den Dschungel zu durchqueren. Der Trampelpfad, dem sie gestern gefolgt waren, war verschwunden. Alles, was sie sahen, war wirbelnde graue Asche, die in ihren Augen und Lungen brannte, sodass sie bald ununterbrochen husteten und sich die tränenden Augen rieben.

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