Вольфганг Хольбайн - Die Insel der Vulkane
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Als sie den Zufluss zur Hälfte passiert hatten, löste sich ein gewaltiger Lavabrocken von der Höhlendecke und stürzte unmittelbar neben der NAUTILUS in das flüssige Gestein. Die Druckwelle ergriff das Tauchboot und schmetterte es mit furchtbarer Gewalt gegen die Wand.
Mike wurde regelrecht von seinem Stuhl katapultiert, flog gegen das Kartenregal auf der anderen Seite und stürzte benommen zu Boden. Trotzdem blieb er nur eine Sekunde lang liegen. Der Boden war so heiß, dass er vor Schmerz aufschrie und sich wunderte, dass die Karten und Bücher nicht auf der Stelle Feuer fingen.
Er hatte allergrößte Mühe, auf den Beinen zu bleiben. Die NAUTILUS schrammte unter enormem Getöse an der Wand entlang und nahm dabei eine so starke Schräglage ein, dass es Mike kaum gelang, sich zu seinem Platz zurückzukämpfen.
Auch den anderen erging es nicht viel besser. Juan und Ben waren übereinander gestürzt. Delamere hockte auf den Knien und starrte aus schreckgeweiteten Augen aus dem Fenster und von Chris war im Augenblick überhaupt nichts zu sehen. Trautman stolperte mit fast komisch wirkenden Schritten und wild rudernden Armen zu seinem Kommandopult zurück, überwand das letzte Stück Weg mit einem verzweifelten Satz und schlug mit der flachen Hand auf einen Schalter.
Die NAUTILUS fand nun mühsam in die Waagerechte zurück. Sie schepperte immer noch an der Felswand entlang und Mike fragte sich nicht zum ersten Mal, wie viel das Schiff noch aushalten würde, ehe die Panzerplatten des Rumpfes Hitze und Druck endgültig nachgaben und geschmolzenes Gestein in das Schiffsinnere eindrang.
»Der Sprengstoff ist draußen«, keuchte Trautman. »Jetzt können wir nur hoffen, dass -« Der Rest seiner Worte ging in einem gewaltigen Krachen unter. Ein noch gleißenderes Licht löschte für einen Moment das flackernde Rot und Gelb draußen aus, sodass sie alle geblendet die Blicke abwandten. Die nächste gewaltige Explosion zerriss die Lava. Weißes Licht und glutflüssiges Gestein spritzten bis zur Decke des Tunnels hoch und eine noch heftigere Druckwelle traf die NAUTILUS und ließ sie abermals erzittern.
»Trautman, sind Sie verrückt?«, keuchte Delamere. »Die Zeitzünder -«
»- waren auf fünf Minuten eingestellt!«, unterbrach ihn Ben. »Ich habe es selbst getan.« »Dann hast du wahrscheinlich Minuten mit Sekunden verwechselt!«, giftete Delamere.
»Genug!«, sagte Trautman zornig. »Was soll denn das? Wahrscheinlich hat die Hitze die Explosion verfrüht ausgelöst. Haltet euch lieber fest!« Seine Warnung war nur zu berechtigt. Der zweiten Explosion waren eine dritte, vierte und fünfte gefolgt und nun begann der gesamte Stollen zu wanken. Die Decke senkte sich, schien sich für einen Moment wie etwas Lebendiges zu bewegen und brach dann unter gewaltigem Getöse zusammen. Eine riesige Flutwelle aus geschmolzenem Gestein raste auf die NAUTILUS zu, riss sie mit sich und schleuderte sie immer wieder gegen die Wände, drohte sie sogar einmal gegen die Decke des Stollens zu schmettern. Rings um sie herum waren nur noch Feuer, flackerndes rotes und gelbes Licht und unvorstellbarer Lärm. Alle schrien, stürzten hilflos hin und her oder versuchten sich irgendwo festzuklammern und Mike erkannte voller Entsetzen eine neue, schreckliche Gefahr: Wenn die Springflut aus verflüssigtem Gestein die NAUTILUS untertauchte, würde sie nie wieder auftauchen.
Doch es kam nicht so weit. Plötzlich zerbarst die Felsendecke über ihnen wie unter einem Hammerschlag. Wasser stürzte herein und verwandelte sich fast augenblicklich in kochenden Dampf. Die NAUTILUS wurde von der gewaltigen Explosion ergriffen und mitgerissen. Das Schiff war über hundert Meter lang und wog mehrere tausend Tonnen, aber nun war es zum Spielball der Gewalten geworden, die diesen Platz erschaffen hatten; kaum mehr als ein Blatt, das von einem Orkan herumgewirbelt wurde. Mike sah nur noch ein weißes Brodeln, Flammen und wirbelnde Schatten draußen vor dem Fenster, dann kippte die NAUTILUS zur Seite, zitterte einen Moment lang und stellte sich dann endgültig auf den Kopf. Mike fand gerade noch Zeit, schützend die Hände zu heben, ehe er mit dem Kopf gegen die Decke knallte, die sich plötzlich da befand, wo eigentlich der Fußboden sein sollte, und das Bewusstsein verlor.
In seinen Ohren war noch immer ein dumpfes, anhaltendes Grollen und Rumoren, als Mike erwachte und selbst durch seine geschlossenen Augenlider drang flackerndes, rotes Licht. Er lag auf einer weichen Unterlage, nicht mehr auf dem Boden, aber die ganze Welt schwankte und bebte weiterhin. Die Luft roch verbrannt und Mike registrierte voller Schrecken, dass das Motorengeräusch verstummt war. Mit einem Ruck öffnete er die Augen und setzte sich auf. Allerdings nur um die Lider sofort zu senken und sich wieder zurückfallen zu lassen. Sein Kopf dröhnte, als säße hinter seinen Augen ein gehässiger kleiner Zwerg, der mit großer Begeisterung auf eine Kesselpauke einschlug.
»Beweg dich ein bisschen vorsichtiger«, hörte er Bens Stimme irgendwo neben ihm. »Du hast eine mächtige Beule am Kopf.«
»Vielen Dank für die Warnung«, maulte Mike. »Auch wenn sie etwas früher hätte kommen können.« »Reg dich nicht auf. Es hat ja kein wertvolles Körperteil getroffen«, antwortete Ben. Mike verbiss sich die wütende Antwort, die ihm auf der Zunge lag, öffnete ein zweites Mal die Augen und schwang die Beine von dem Sofa, auf dem er lag. Erst dann richtete er sich abermals auf -sehr viel vorsichtiger als beim ersten Mal. Trotzdem veranlasste die Bewegung den Zwerg mit der Pauke zu einem wahren Trommelwirbel, der Mike stöhnend die Zähne zusammenbeißen ließ.
»Wie gesagt: Du hast eine gewaltige Beule am Kopf«, grinste Ben.
»Als du mich Herr genannt hast, hast du mir irgendwie besser gefallen«, knurrte Mike, während er stöhnend die Handflächen gegen die Schläfen presste und darauf wartete, dass der dröhnende Kopfschmerz ein wenig nachließ.
»Du hast wohl wirklich eins auf die Rübe bekommen, wie?«, fragte Ben fröhlich.
Mike entschloss sich, nicht mehr darauf zu antworten. Bens Anblick entschädigte ihn halbwegs für seine gehässigen Worte, denn auch er sah ziemlich ramponiert aus. Abgesehen von ihm und Mike selbst war der Salon vollkommen leer -und vollkommen verwüstet. Die Regale und Schränke hatten ihren gesamten Inhalt über den Boden verteilt, etliche Möbel und alles, was aus Glas oder anderen empfindlichen Materialien bestand, war zerbrochen. Aber wenigstens stand der Raum nicht mehr auf dem Kopf. »Was ist passiert?«, fragte Mike. »Wo sind die anderen?«
»Sie inspizieren das Schiff«, antwortete Ben, »um nach Schäden zu suchen. Ich fürchte, sie werden mehr finden, als ihnen lieb ist.« »So schlimm?«, fragte Mike.
»Schlimmer«, antwortete Ben ernst. »Wir haben tonnenweise Lava auf dem Rumpf. Die NAUTILUS ist ungefähr so manövrierfähig wie eine Badewanne voller Ziegelsteine. Es grenzt wahrlich an ein Wunder, dass wir es überhaupt geschafft haben, aufzutauchen.«
»Aufzu ...?« Mike drehte mit einem Ruck den Kopf und starrte mit weit aufgerissenen Augen aus dem Fenster. Draußen herrschte vollkommene Dunkelheit, die immer wieder von lodernden roten Lichtblitzen durchdrungen wurde.
»Mein Gott, wie ... wie lange war ich bewusstlos?«, murmelte er.
»Über eine Stunde«, antwortete Ben. »Eine Stunde?! Aber dann müsste hier heller Tag herrschen!« »Das ist der Vulkanausbruch«, sagte eine Stimme von der Tür aus. »Die Staub- und Rauchwolken verdunkeln den Himmel.«
Mike drehte den Kopf und erkannte Delamere, der zusammen mit Trautman, Chris und Ben gerade in diesem Moment hereinkam.
»Der Vulkanausbruch? Soll das heißen, wir ... Sie haben es geschafft?«
»Wir war schon ganz richtig«, verbesserte ihn Delamere. »Ohne eure Hilfe und vor allem ohne euer fantastisches Schiff wäre es wohl nicht ganz so einfach gewesen. Ich kann es immer noch nicht fassen!
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