Вольфганг Хольбайн - Die Insel der Vulkane
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»Dreieinhalbtausend Meter«, antwortete Trautman, »manchmal auch mehr. Warum?« Delamere sah auf seine Notizen, bevor er langsam und so als müsse er jedes Wort einzeln abwägen, antwortete: »Es wäre ein guter Ort. Wenn meine Berechnungen -meine Schätzungen - stimmen, dann kann die Erdkruste hier nicht allzu dick sein. Außerdem würden vier Kilometer Wasser selbst der größten Eruption die schlimmste Wucht nehmen. Andererseits ...«
»Andererseits was?«, fragte Mike, als Jacques nicht weitersprach.
Delamere lächelte nervös. »Nichts. Es gäbe eine gewaltige Flutwelle, die vielleicht genauso viel Verheerung anrichtet wie der Vulkanausbruch. Aber es ist ohnehin nur eine Theorie.« »Wieso?«, fragte Ben.
»Hast du nicht gehört, was dein Kapitän gesagt hat?«, erwiderte Jacques. »Der Meeresgrund liegt dreitausend Meter unter uns.«
»Und wo ist das Problem?«, wollte Ben wissen. Delamere blickte ihn an. Er runzelte die Stirn, sah fragend zu Mike und riss dann überrascht die Augen auf, als er begriff, was Ben meinte. »Du ... du meinst, wir könnten so tief nach unten?« »Wir sind schon tiefer getaucht«, antwortete Ben. »Wenn das alles ist.«
Sein überheblicher Ton war vielleicht nicht ganz berechtigt. Sie waren tatsächlich schon tiefer getaucht, aber unter gänzlich anderen Umständen und niemals freiwillig. Selbst den fantastischen Möglichkeiten der NAUTILUS waren Grenzen gesetzt und die waren mit dem Druck in viertausend Metern Wassertiefe eindeutig erreicht. Das Schiff würde ihn zwar theoretisch aushalten, aber auch nur, wenn nicht die kleinste Kleinigkeit schief ging. Und bei dem, was sie vorhatten, gab es eine ganze Menge Kleinigkeiten, die schief gehen konnten ...
»Dann ... dann wäre es ideal«, murmelte Delamere. Juan und Trautman verständigten sich mit einem raschen Blick und Mike spürte, wie die NAUTILUS schnell an Geschwindigkeit verlor und zugleich in den schwarzen Abgrund, der unter ihnen klaffte, hinabzustürzen begann. Der Abstieg dauerte lange, sehr, sehr lange. Das Schiff glitt durch eine unendliche Einöde aus Dunkelheit und Schwärze, in die noch nie zuvor ein Sonnenstrahl gedrungen und die noch nie zuvor das Auge eines Menschen erblickt hatte. Mikewusste zwar, dass es trotzdem dort draußen Leben gab -sogar im Überfluss! -, aber sie konnten nichts von alledem sehen. Trautman hatte die Außenscheinwerfer der NAUTILUS abgeschaltet, sodass sich das Fenster in eine schwarze Wand verwandelt zu haben schien, die das wenige Licht, das nach draußen fiel, einfach verschluckte. »Vielleicht«, sagte Delamere nervös, »sollten wir wenigstens das Fenster schließen. Dieses Glas -« »-hält mehr aus als der beste Stahl, den Sie kennen«, unterbrach ihn Trautman. »Keine Sorge. Es kann auch nicht mehr allzu weit sein.« Er sah flüchtig auf eines seiner Instrumente und fügte hinzu: »Drei-oder vierhundert Meter noch. Ein paar Minuten.« Sie wurden zu Ewigkeiten und noch bevor sie dem Meeresboden auch nur nahe kamen, sah Mike erneut ein düsteres, flackerndes rotes Leuchten tief unter ihnen. Zumindest ein Teil von Delameres Schätzungen schien sich zu bewahrheiten: Sie befanden sich auch hier über einem unterirdischen Lavastrom, der gegen den Meeresboden drängte. Unendlich langsam glitt die NAUTILUS tiefer. Trautman manövrierte das Schiff so vorsichtig und behutsam, wie er nur konnte. Sein Blick taxierte immer nervöser die Instrumente auf seinem Pult und auch er sah öfter zum Fenster, als notwendig gewesen wäre.
Das rote Glühen unter ihnen nahm zu. Aus dem anfangs noch blassen, konturlosen Schimmern wurde bald wieder ein Gewirr einander überkreuzender und schneidender roter, gezackter Linien, wie glühende Blitze, die im Meeresboden gefangen waren. Sie konnten sehen, dass das Wasser unmittelbar über diesen Lavagräben zu Dampf wurde, der in riesigen Wolken großer, schimmernder Blasen nach oben stieg, bis er vielleicht zwei-oder dreihundert Meter über dem Grund zu kochendem Wasser wurde. »Hält die NAUTILUS die Temperaturen aus?«, fragte Mike. Er konnte einfach nicht mehr anders als Trautman diese Frage zu stellen.
Dessen Antwort fiel aber anders aus, als ihm lieb gewesen wäre. Statt mit einem klaren Ja zu antworten aus keinem anderen Grund als genau das zu hören hatte Mike seine Frage schließlich gestellt -, zuckte Trautman mit den Achseln und sagte: »Wir werden es sehen.«
»Auf jeden Fall nicht allzu lange«, fügte Juan hinzu. Er blickte auf und sah Delamere an. »Keiner von uns hat etwas dagegen, wenn Sie sich an der Diskussion beteiligen, Monsieur Delamere ...« Jacques erhob sich wieder und ging zum Fenster. Die NAUTILUS verlor immer noch an Höhe, jetzt aber sehr viel langsamer, und manchmal zogen ganze Armeen faustgroßer Dampfblasen am Fenster vorbei, die wie winzige verspiegelte Kugeln aussahen. Dazwischen wogten Schwaden von Sand, der vom Meeresboden hochgewirbelt wurde. »Ein wenig nach links«, bat er. »Können Sie die NAUTILUS genau über diesen großen Riss steuern?« Immer noch weiter an Höhe verlierend, glitt die NAUTILUS auf die bezeichnete Stelle zu. Mikes Herz begann stark zu klopfen, als er sah, worauf Jacques gedeutet hatte. Was Delamere mit dem harmlosen Wort Riss bezeichnete, war in Wirklichkeit eine gigantische, sicher eine halbe Meile breite Bresche im Meeresgrund, gezackt und mit Rändern, von denen kochender Dampf aufstieg und immer wieder Felsgestein abbrach, um lautlos in der Tiefe zu verschwinden und von rot glühender Lava verschlungen zu werden, und länger, als ihr Blick ihr folgen konnte. Der Grund dieser gigantischen Spalte war mit roter, brodelnder Lava gefüllt, auf der sich hier und da eine dünne, schwarze Haut gebildet hatte, die aber immer wieder aufriss wie Schorf auf einer Wunde, die einfach nicht heilen wollte.
Trautman steuerte die NAUTILUS dicht an diesen gewaltigen Lavacanyon heran, tauschte einen weiteren, undeutbaren Blick mit Delamere und setzte das Schiff dann genau über den Spalt. Das riesige Tauchboot begann zu zittern. Vor den Fenstern war nun ein unablässiger, tobender Vorhang silberner Dampfblasen, und einige Anzeigen auf dem Instrumentenpult vor Mike spielten einfach verrückt; er zog es vor, sich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, was sie genau bedeuteten.
Das Schiff bebte und zitterte immer stärker. Es kostete Trautman sichtlich Mühe, es auf der Stelle zu halten, und es wurde im Inneren des Kontrollraumes nun wirklich wärmer. Sehr lange würden sie sich in dieser Position nicht mehr halten können.
»Und?«, fragte Trautman.
Auf Delameres Stirn standen tiefe Falten. »Dieser Lavastrom ist gewaltig«, sagte er. »Es könnte der Hauptstrom sein. Aber sicher bin ich nicht ... Können Sie noch ein Stück weiterfahren?« Die NAUTILUS bebte immer heftiger, als versuche sie sich gegen diesen Vorschlag zu wehren. Das Motorengeräusch wurde zu einem unruhigen Husten und Stampfen und die Scheibe des Aussichtsfensters begann sich zu beschlagen, so heiß war es jetzt hier drinnen. Trotzdem tat Trautman, was Jacques von ihm verlangt hatte, und ließ die NAUTILUS langsam in vierzig oder fünfzig Metern Höhe über dem Lavastrom dahingleiten.
Es war ein unheimlicher und zugleich faszinierender Anblick: Unter ihnen, dreitausend Meter tief auf dem Meeresgrund, bewegte sich ein gewaltiger Strom auf dem Grunde eines Canyons. Seine Oberfläche brodelte und kochte. Es gab Strudel, Stromschnellen, Wasserfälle und gischende Brandung, nur dass dieser Strom nicht aus Wasser bestand, sondern aus Feuer, aus rotem und gelbem geschmolzenem Stein und Erdreich.
Die NAUTILUS glitt langsam über diesem höllischen Fluss dahin, bis vor ihnen plötzlich ein gigantisches schwarzes Loch im Meeresboden aufklaffte. Wie schäumende Gischt über den Rand eines Wasserfalles, so ergoss sich die Lava in dieses Loch und begann einen Sturz, der Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Metern weit in die Tiefe führte. »Das wird gefährlich«, sagte Trautman. »Näher können wir nicht heran. Die Strömung wir immer stärker.«
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