Sergej Lukianenko - Wächter der Ewigkeit
Здесь есть возможность читать онлайн «Sergej Lukianenko - Wächter der Ewigkeit» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Wächter der Ewigkeit
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Wächter der Ewigkeit: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wächter der Ewigkeit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Wächter der Ewigkeit — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wächter der Ewigkeit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Bist du noch auf der Arbeit, Anton?«
»Ja«, sagte ich.»Ich bin gerade mit dem Auto unterwegs.«
Aufmerksam beobachtete Arina mich. Wahrscheinlich hörte sie jedes Wort, das Swetlana sagte.
»Ich habe absichtlich nicht angerufen. Man hat mir gesagt, es hätte irgendeinen Vorfall gegeben… Terroristen, die mit Magie vollgepumpt gewesen wären… Bist du deswegen aufgehalten worden?«
Ein schwaches Feuerchen der Hoffnung glomm in meiner Brust auf. Was sollte das heißen: aufgehalten? So früh konnte Swetlana mich gar nicht von der Arbeit zurückerwarten.
»Genau deswegen, richtig«, sagte ich.
Komm drauf! Gebrauch Magie! Du kannst herausbekommen, wo ich mich befinde. Du kannst Alarm schlagen. Geser warnen, damit der sich mit Lermont in Verbindung setzt. Wenn die Edinburgher Nachtwache auf den Angriff eingestellt wäre, wäre die Ewige Wache erledigt.
»Komm aber trotzdem nicht zu spät«, bat Swetlana.»Was ist? Hast du nicht genügend Mitarbeiter? Hals dir nicht alles selbst auf, ja?«
»In Ordnung«, sagte ich.
»Ist Semjon bei dir?«, fragte Swetlana nebenbei.
Noch bevor ich antworten konnte, schüttelte Arina den Kopf. Sicher, wenn Swetlana einen Verdacht hatte, könnte sie nach einer positiven Antwort einfach bei Semjon anrufen.
»Nein«, sagte ich.»Ich bin allein. Ich habe eine Spezialaufgabe.«
»Soll ich dir helfen? Irgendwie habe ich lange genug zu Hause rumgesessen.«Swetlana lachte.
Arina spannte sich an.
»Nicht nötig, das ist ganz öder Kram«, sagte ich.»Eine Inspektionsfahrt.«
»Du musst es ja wissen«, erwiderte Swetlana leicht enttäuscht.»Wenn du überhaupt nicht kommen kannst, ruf mich an. Oi, Nadja stellt schon wieder Unfug an. Tschüs…«
Sie unterbrach die Verbindung. Ich steckte das Handy in die Tasche zurück. Und während ich der sich entspannenden Arina fest in die Augen blickte, drückte ich drei Knöpfe. Eingehende Anrufe - Wahlwiederholung der letzten Nummer - Auflegen.
Das musste reichen. Ich traute mich nicht, es weiter klingeln zu lassen. Arina könnte die Töne hören, die aus meiner Tasche drangen. Ob das internationale Kommunikationsnetz etwas mit einem Anruf anzufangen vermochte, wenn aufgelegt worden war? Keine Ahnung. Ich konnte nur auf die Gier der Netzanbieter hoffen, für die es weitaus lukrativer war, den Anruf durchzustellen, damit sie Geld vom Konto abbuchen durften.
Und darauf, dass Swetlana nicht zurückrufen würde, wenn es bei ihr klingelte und sofort wieder verstummte, sondern Magie einsetzen würde. Arina und Edgar waren wesentlich älter und weiser als ich. Doch dafür würde das Handy für sie immer eine tragbare Variante eines sperrigen Aggregats bleiben, in das man laut hineinschreien musste:»Fräulein! Fräulein! Verbinden Sie mich mit dem Smolny!«
»Sie hat irgendeinen Verdacht«, behauptete Edgar.»Das mit der Bombe war voreilig von dir… gut, sie hätte nicht explodieren müssen, aber es wäre ein Trumpf gewesen!«
»Keine Sorge«, beruhigte ihn Arina.»Selbst wenn sie etwas ahnt… sie haben keine Zeit mehr. Gib mir das Handy, Anton.«
In ihrem Blick funkelte es misstrauisch auf. Schweigend reichte ich ihr das Handy, wobei ich es demonstrativ zwischen den Fingerspitzen hielt und die Knöpfe nicht berührte.
Arina betrachtete das Ding und stellte fest, dass es empfangsbereit war. Achselzuckend schaltete sie es aus.
»Auf Anrufe können wir doch wohl verzichten, oder? Wenn du mit jemanden telefonieren musst, bitte mich um das Handy.«
»Wenn ich dich damit nicht ruiniere«, meinte ich höflich.
»Das tust du nicht.«Daraufhin holte Arina ihr eigenes Mobiltelefon heraus. Wählte eine Nummer, die sie nicht eingespeichert hatte, sondern indem sie altmodisch jeden Knopf einzeln drückte. Dann hielt sie sich das Handy ans Ohr Und wartete, bis sich jemand meldete.»Alles klar. Du kannst loslegen«, befahl sie leise.
»Findet ihr immer noch neue Komplizen?«, fragte ich.
»Das sind keine Komplizen, Anton. Das sind angeheuerte Arbeitskräfte. Menschen können sehr effiziente Bündnispartner sein, wenn man sie mit einer kleineren Zahl von Amuletten ausstattet. Vor allem wenn es die sind, die Edgar zur Verfügung stehen.«
Ich sah zum Edinburgh Castle hinüber, das über der Stadt thronte und die Überreste eines alten, vor langer Zeit erloschenen Vulkans krönte. Wirklich toll: Da kam ich nun schon zum zweiten Mal nach Edinburgh, und wieder fehlte es mir an Zeit, die Hauptsehenswürdigkeit zu besuchen.
»Und was habt ihr euch diesmal einfallen lassen?«, fragte ich.
Am Rande meines Bewusstseins tauchte ein Gedanke auf, kratzte mich wie Schrödingers Katze. Etwas sehr Wichtiges…
»So komisch sich das auch anhören mag, aber ich habe ein weiteres Artefakt Merlins zum Einsatz vorbereitet«, erklärte Edgar. Von meinem Schlag, der nun wahrlich nicht gentleman-like genannt werden durfte, hatte er sich inzwischen erholt.»Den sogenannten Traum Merlins.«
»Ach ja, er war ja nicht gerade einfallsreich mit seinen Bezeichnungen«, meinte ich nickend.»Was macht er denn? Dieser Traum?«
»Er lässt dich träumen.«Edgar breitete die Arme aus.»Arina hat sich schwere Vorwürfe wegen der vielen Opfer beim letzten Mal gemacht. Jetzt wird alles etwas… zivilisierter vonstatten gehen.«
»Und da haben wir auch schon das erste Flämmchen der Zivilisation«, meinte ich mit einem Blick auf ein Taxi, das vor uns rauchte. Der Fahrer musste eingeschlafen sein, als er gerade um die Ecke bog. Der Wagen war auf den Gehsteig gerast und in ein altes Gebäude geknallt. Am schrecklichsten waren gar nicht der aus der Motorhaube aufsteigende Rauch oder die erstarrten Körper im Wagen. Sondern die mit den reglosen Körpern von Einwohnern und Touristen übersäten Gehsteige. Eine junge Frau hatte es zudem in ihrem Fall vom Gitter einer Heizanlage gegen jene Mauer geschleudert, auf die dann auch das altmodische schwarze Taxi zugerast war. Sie lag im Sterben. Der einzige Trost war der, dass sie den Tod im Schlaf fand.
Hier handelte es sich nicht um den humanen Morpheus, den man uns in der Nachtwache beibrachte und der den Menschen noch ein paar Sekunden Zeit ließ, bevor sie in Ohnmacht fielen. Der Traum Merlins wirkte blitzschnell. Er war erstaunlich leicht zu lokalisieren. Ohne Weiteres konnte ich die Grenze erkennen, an der die Wirkung des Artefakts nachließ. Zwei Erwachsene, die sich darauf zubewegten, fielen zu Boden und sanken in Schlaf. Ein sieben- oder achtjähriger Junge, der ein paar Schritte hinter ihnen zurückblieb, schlief nicht ein und rüttelte jetzt weinend seine starren Eltern. Auf Hilfe durfte er nicht hoffen. Die Menschen, die nicht in die Traumzone gelangt waren, rannten mit erstaunlicher Schnelligkeit davon. Verständlicherweise, denn von außen musste es so aussehen, als habe man verheerendes Giftgas eingesetzt. Trotzdem war der Anblick des schreienden Jungen, der inmitten der fliehenden Masse versuchte, seine Eltern zum Aufstehen zu bewegen, nicht minder tragisch als jener der bei dem Unfall ums Leben gekommenen Frau.
Mit starrem Blick umrundete Edgar das rauchende Taxi. Ein geeigneter Fluchtmoment - falls ich mich doch zur Flucht entschließen wollte.
»Und was sagst du dazu?«, fragte ich.
»Zufällige Opfer sind unvermeidlich«, krächzte Edgar heiser. Die Stimme versagte ihm.»Ich weiß, worauf ich mich einlasse.«
»Bloß schade, dass sie es nicht wussten«, konterte ich. Und sah mir Edgar durchs Zwielicht an.
Schlecht. Sehr schlecht. Er war von oben bis unten mit Amuletten behangen, ihm haftete ein Dutzend Zauber an, darüber hinaus zitterten an seinen Fingerspitzen Kampfzauber, die jeden Moment explodieren konnten. Die einsatzbereite Kraft ließ ihn leuchten. Arina und Gennadi sahen genauso aus. Selbst der Vampir hatte sich nicht gegen magische Kinkerlitzchen gesträubt.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Wächter der Ewigkeit»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wächter der Ewigkeit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Wächter der Ewigkeit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.