Sergej Lukianenko - Wächter der Ewigkeit
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War für Arina wirklich alles so einfach? Sie wollte keine Dunkle mehr sein, wollte Gutes vollbringen - und schwupp wurde sie eine Lichte. Spendierte sich eine Umerziehung wie die alte Chapeauclaque in Nadjuschkas Zeichentrickfilmen und stand prompt auf der lichten Seite…
Oder spielte sonst noch etwas eine Rolle? Vielleicht die langen und komplizierten Beziehungen, die sie mit Geser verbanden? Die gemeinsamen Intrigen, mit denen der Lichte Magier und die Dunkle Hexe ein gemeinsames Ziel verfolgten? Hatte Geser sie für das Licht empfänglich gemacht? Oder hatte Arina verstanden, dass es zwischen dem Dunkel und dem Licht Gesers keinen allzu großen Unterschied gab?
Keine Ahnung. Sie selbst würde es mir bestimmt nicht sagen. Genauso wenig, wie sie mir auf die Frage antworten würde, ob Geser und Sebulon von ihren Plänen erfahren und dann ihr eigenes Spiel angefangen hatten, bei dem sie die Ewige Wache nach dem Erbe Merlins suchen ließen.
»Und wie ist es zu dem Bündnis mit Edgar gekommen? Oder ist das ein Geheimnis?«
Edgar hüllte sich in Schweigen. Flüsterte etwas… Offenbar heilte er seine Verletzung. Im Rahmen des Möglichen.
»Was soll daran ein Geheimnis sein?«Arina sah ihren Bundesgenossen und anscheinend auch Geliebten an.»Schließlich hat er mich doch gefunden. Das war für ihn eine Frage des Prinzips. Wenn er jemanden finden sollte, tat er das auch. Nur interessierte ihn seine Karriere zu dem Zeitpunkt nicht mehr. Seine Frau war gestorben, er hatte von dem letzten Artefakt Merlins gehört und wollte es an sich bringen. Der einfachste Weg dafür war, ein Hoher zu werden, genauer, nicht nur ein Hoher, sondern ein Null-Magier. Wie Merlin. Edgar hatte angenommen, ich sei vielleicht imstande, das Fuaran wiederherzustellen. In diesem Punkt hat er mich ein wenig überschätzt. Aber die Geschichte vom Kranz der Schöpfung gefiel mir. Deshalb haben wir uns verbündet.«
Ich nickte. Ja, so musste es gewesen sein. Edgar, bereits völlig gefangen von der Idee, sich das Artefakt anzueignen, fand Arina. Die beiden vervollständigten ihre Ewige Wache mit dem rachsüchtigen Sauschkin. Und machten sich an die Arbeit: Der Inquisitor, der Zutritt zu einem reich bestückten Depot magischer Artefakte hatte; die überaus kluge Hexe, die nun eine Lichte geworden war; der Hohe Vampir, den die Sehnsucht nach seinem Sohn und seiner Frau um den Verstand gebracht hatte…
Eine traurige Gesellschaft.
Und eine schreckliche.
»Hast du keine Angst, dass du mit dem Kranz einen Fehler machst, Arina? So wie Merlin mit Mordred einen Fehler gemacht hat?«
»Doch«, gestand sie.»Das wäre möglich… Was ist? Haben wir einen Fehler gemacht, als wir dich gefangen genommen haben? Oder hast du dir überlegt, wie wir an den Kranz kommen?«
»Ja«, sagte ich.»Mit der siebten Schicht, da hat Merlin uns getäuscht. Einem lebenden Anderen, der kein Null-Magier ist, bleibt der Weg ins Reich der Toten versperrt.«
»Der von uns Gegangenen«, korrigierte Gennadi mich ohne jeden Hohn.»Der von uns Gegangenen, aber nicht Toten.«
Warum beschäftigte ihn das so? Weil er ein Untoter war?
»Das entspricht meiner Einschätzung.«Arina nickte.»Wenn wir das Fuaran noch hätten, könnte ich aus Edgar einen NullMagier machen. Ohne das Buch ist das jedoch schwierig. An manches habe ich mich erinnert, manches vermochte ich neu zu schreiben, und irgendwie habe ich so aus ihm einen Hohen gemacht. Aber meine Kunst reicht wohl nicht aus, um es mit dem Fuaran aufzunehmen… Was hast du dir überlegt?«
»Der Kranz der Schöpfung liegt in der fünften Schicht«, sagte ich.»Ihr hättet ihn euch schon vor zwei Wochen holen können!«
Arina sah mich mit zusammengekniffenen Augen an. Daraufhin erzählte ich ihr alles, was ich Edgar und Gen-nadi bereits im Flugzeug vorgeflunkert hatte. Vom Schritt, den man zurückgehen musste. Vom Schwanz und vom Kopf. Vom Golem.
»Du lügst doch wie gedruckt«, befand Arina nachdenklich.»Es hört sich alles so glatt an… Aber reichlich schlicht für Merlin. Oder nicht? Was meinst du?«
»Ich glaube auch, dass er lügt«, sprang Gennadi ihr überraschend bei, obwohl er im Flugzeug sein Misstrauen keinesfalls zum Ausdruck gebracht hatte.»Wir hätten uns seine Tochter schnappen sollen…«
»Nicht einmal in einem Albtraum solltest du dir einfallen lassen, seine Tochter anzurühren, Gena«, brachte Arina leise hervor.»Klar?«
»Klar«, lenkte Gennadi sofort ein.
»Was ist, Zauberkundiger? Sagst du die Wahrheit oder lügst du?«Arina sah mir in die Augen.»Also?«
»Die Wahrheit?«Ich beugte mich vor. Mich konnte jetzt nur noch Wut retten - und Aufrichtigkeit natürlich.»Für wen hältst du mich denn? Für Merlin? Woher soll ich die Wahrheit wissen? Man hat mir dieses Mistvieh um den Hals gehängt, gedroht, halb Moskau samt meiner Frau und meiner Tochter in die Luft zu jagen, und mir dann befohlen, euch zu erklären, wie ihr an das Artefakt gelangt! Woher soll ich wissen, ob ich mich irre oder nicht? Ich habe nachgedacht. Meiner Ansicht nach bin ich auf die richtige Lösung gestoßen! Aber Garantien kann dir niemand geben, auch ich nicht!«
»Ach, wie kann ich euer Herz erfreuen, meine Schätzchen, meine Bombenleger… Braucht ihr vielleicht noch einen Dritten Mann?«, brachte Edgar plötzlich hervor.
Erst begriff ich nicht, dass er einen Scherz machte. Das erlebte man bei ihm nur selten.
»Trotzdem hat diese Version etwas für sich«, fügte Edgar mit einem unfreundlichen Blick auf mich hinzu.»Es könnte stimmen.«
Arina seufzte. Breitete die Arme aus.»Was sollen wir machen? Versuchen wir es mit seiner Variante«, erklärte sie.»Fahren wir.«
»Stopp«, rief ich.»Edgar hat versprochen, mir die Katze abzunehmen.«
»Wenn du es versprochen hast, dann tu es auch«, befahl Arina nach kurzer Überlegung.»Und du, Anton, denk immer daran.- Selbst wenn du jetzt stärker bist, sind wir zu dritt und nicht schwächer als du. Komm ja nicht auf die Idee, uns auszutricksen.«
Sechs
Am Steuer saß Gennadi. Vermutlich glaubten Edgar und Arina, sie beide würden besser mit mir fertig werden, falls ich versuchen sollte zu fliehen oder sie anzugreifen. Ich saß auf dem Rücksitz, Edgar links, Arina rechts von mir.
Ich unternahm weder einen Flucht - noch einen Angriffsversuch, denn sie hatten zu viele Trümpfe auf der Hand. Immerhin hatten sie mir die Katze abgenommen. Die Haut unter dem plüschigen Band war zerkratzt und juckte.
»Der Kranz wird jetzt entschieden besser bewacht«, informierte ich sie.»Hast du keine Angst vor einem Gemetzel, Arina? Kannst du das mit deinem Gewissen vereinbaren?«
»Wir werden kaum Blut vergießen«, versicherte Arina überzeugt.»So wenig wie möglich.«
Ich hegte meine Zweifel, ob das möglich war, sagte jedoch kein Wort. Schweigend suchte ich die Vororte ab, durch die wir fuhren, als hoffte ich, Lermont oder seine schwarzen Helfer zu entdecken, um sie wenigstens mit einem Blick, einer Geste zu warnen…
Sollte ich jetzt zu fliehen versuchen, würden sie mich mit Sicherheit wieder einfangen. Also musste ich mich noch gedulden.
Der Tag neigte sich allmählich dem Abend zu, die hohe Zeit der Touristen begann - doch Edinburgh wirkte jetzt völlig anders auf mich als noch vor zwei Wochen. Die Menschen in den Straßen schienen stiller, weniger ausgelassen. Rauch bezog den Himmel. Über der Stadt kreisten aufgeschreckte Vögel.
Die Welt spürte die nahende Katastrophe. Sogar die Menschen und Vögel…
In meiner Tasche plärrte das Handy los. Edgar erschauerte. Verkrampfte sich. Fragend sah ich Arina an.
»Geh ran, aber überlege dir, was du sagst«, forderte sie mich auf.
Ich blickte aufs Display. Swetlana.
»Ja.«
Die Verbindung war, als habe sie sich gegen uns verschworen, vorzüglich. Niemand käme auch nur auf die Idee, uns würden Tausende von Kilometern trennen.
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