Sergej Lukianenko - Wächter der Ewigkeit

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Edgar und Gennadi blickten sich an.

Damit müsste ich sie am Haken haben. Und tatsächlich: Sie bissen an.

»So geh voran, wenn du stark bist wie ich«, zitierte ich.»Worauf bezieht sich das? Auf den Weg in die siebte Schicht, wo diejenigen leben, die von uns gegangen sind! Aber was, wenn du kein Null-Magier bist? Dann brauchst du das Artefakt, das Merlin geschaffen hat. Den Kranz der Schöpfung. Und wo findest du den? Die Inschrift in der sechsten Schicht lautet: Wenn du klug bist wie ich, weich zurück! Und was finden wir in der fünften Schicht?«

»Den Hüter. Den Golem in Gestalt der zweiköpfigen Schlange.«Edgar kniff die Augen zusammen.

»Anfang und Ende, Kopf und Schwanz, alles ist eins«, fuhr ich triumphierend fort.»Das ist nicht bloß der Hüter, ihr Idioten! Es ist die Hülle, der Schutz des Artefakts! Habt ihr in eurer Kindheit keine Märchen gelesen? Der Tod von Koschtschej dem Unsterblichen steckt im Ei, das Ei in der Ente, die Ente in der Truhe… Hier haben wir es mit demselben Prinzip zu tun. Übrigens«, fügte ich in einem Anfall von Inspiration hinzu,»würde es mich nicht wundern, wenn aus dem Golem ein weiteres Ungeheuer krabbeln würde, sobald ihr ihn in zwei Teile spaltet. Oder sogar herausflattert. Vermutlich wird es zu fliehen versuchen, also stellt euch darauf ein, ein schnell fliegendes Ziel einzufangen!«

»So sind Leben und Tod nicht zu trennen«, sagte Edgar. Und versank in Gedanken.

»Der Tod des Golems bedeutet neues Leben für diejenigen, die von uns gegangen sind«, flüsterte Gennadi.»Kann das sein, Edgar?«

Edgar dachte nach. Erinnerte sich an etwas.

»Übrigens dürfte der Kranz den Golem auch aktiviert haben«, fügte ich hinzu.»Merlin hegte eine Vorliebe für einfache und ausgefallene Lösungen.«

»Aus der Geschichte kennen wir zwei Fälle, in denen der als Hüter eingesetzte Golem gleichzeitig als Behältnis für das diente, das er bewachte«, legte Edgar dar.»Das erste Mal hat diesen Trick einer der Schüler Merlins eingesetzt.«

In Gedanken dankte ich dem mir unbekannten Magier, der so gefällig meine Worte bestätigt hatte.»Siehst du!«Mehr gestattete ich mir nicht, laut zu sagen.»Vermutlich hat Merlin ihm seine Ideen anvertraut. Oder der Magier hat seinem Lehrer geholfen, den schlangenförmigen Golem zu schaffen.«

Edgar nickte.»Wenn wir die Rune hätten…«, sagte er.»Mit ihr könnten wir den Golem ohne Weiteres ausschalten…«

Er glaubte mir.

»Daran seid ihr selbst schuld«, behauptete ich.»Ihr hättet eben keine Geheimgesellschaft gründen, sondern eure Hypothesen öffentlich zur Diskussion stellen sollen. Alle Anderen haben irgendwann jemanden verloren…«

»Du machst dir kein Bild von der Macht der Bürokratie«, hielt Edgar angewidert dagegen.»Die Debatten hätten sich Jahrhunderte hingezogen. Am Ende hätte man dann beschlossen, nichts zu unternehmen.«

»Das kann ich mir nicht vorstellen«, brummte ich.

»Du bist halt noch sehr jung… und hast kaum Einblick in die Verwaltungsstrukturen. Geser und Sebulon würden mir zustimmen.«

Ich zuckte mit den Schultern. Ja, vielleicht würden sie ihm sogar zustimmen.

Ob es in Gesers Leben wohl jemanden gab, nach dem er sich sehnte? Er liebte Olga, und sie war bei ihm. Die beiden hatten es sogar fertiggebracht, ihren Sohn zum Anderen zu machen. Dennoch… Sollte der Große Geser in Tausenden von Jahren nicht auch Geliebte, Freunde und Kinder verloren haben? Vermutlich doch wohl schon! Und unter ihnen dürften nicht nur Menschen gewesen sein, sondern auch Andere. Die ins Zwielicht eingegangen waren.

Und Sebulon? Sicher, so wie er heute war, liebte er niemanden mehr. Aber war er immer so gewesen? Irgendwann war auch er einmal ein ganz normaler Junge gewesen, wenn auch mit dem Potenzial, ein Anderer zu werden. Sein Weg hatte ihn dann zum Dunkel geführt. Doch irgendwann musste auch er einmal jemanden geliebt haben! Selbst die Dunklen können das… selbst böse und herzlose Dunkle wie Alissa Donnikowa…

Ein interessantes Bild. Im Prinzip mussten sowohl Geser als auch Sebulon die Aktion der Ewigen Wache gutheißen! Jeder noch so alte Andere musste die Idee der Wiederauferstehung der von uns Gegangenen begrüßen.

Obwohl keiner von ihnen es je würde offen zugeben können.

Fünf

Die Stewardess teilte das Essen aus. Als sie mir einen weiteren Kognak anbot, lehnte ich ab. Ich hatte genug, in Edinburgh musste ich fit sein.

Hinter mir ließ Edgar es sich schmecken. Gennadi stocherte nachdenklich mit der Gabel im Essen herum und polkte ein paar Fleischstückchen heraus. Als ich ihn ansah, verging mir jeglicher Appetit auf Fleisch. Ich zwang mich, den Salat und ein wenig Käse zu essen. Schämen sollte ich mich, denn es war alles ausgesprochen lecker. Ich hätte eben ein vegetarisches Essen bestellen sollen.

Sauschkin zog eine kleine Flasche aus seiner Tasche. Entkorkte sie und trank ein paar Schlucke. Dann steckte er die Flasche wieder weg, wobei er sich demonstrativ über die dunkel verschmierten Lippen leckte.

»Weißt du, Edgar, etwas wundert mich doch«, sagte ich leise.»Ich hatte immer den Eindruck, du seist den Blutsaugern nicht gerade zugeneigt. Von Vampiren, die den Großen Vertrag verletzen, ganz zu schweigen… Und dann hast du einem Verbrecher die Registrierungsmarke abgenommen?«

»Beruhige dich, Anton«, erwiderte Edgar friedfertig.»Als Gena die Lichten auf dem Boulevard angegriffen hat, hat er sich lediglich verteidigt. In Edinburgh… nun, das ist eine unschöne Geschichte. Aber in gewisser Weise kann selbst das als Notwehr betrachtet werden. Außerdem hat Gena keinen Tropfen von dem Jungen getrunken, es wäre ihm sogar unangenehm gewesen, bei einem Freund von Kostja. Deshalb hat er das ganze Blut verströmen lassen…«

»Und wie ist er dann zu einem Hohen geworden?«, wollte ich mit einem Blick auf Gennadi wissen.

Der Vampir öffnete kaum merklich den Mund, um seine Eckzähne zu entblößen. Und schüttelte den Kopf.

»In den Aufzeichnungen seines Sohnes hat er das Rezept für den Sauschkin-Cocktail entdeckt«, erklärte Edgar unerschütterlich.»Sicher, Genas Aufstieg war gesetzwidrig. Aber er musste dafür keine Menschen umbringen…«

»Bist du da sicher?«, fragte ich, während ich Gennadi im Auge behielt. Seine Eckzähne wuchsen weiter und weiter heraus. Wie wohl Schrödingers Katze reagieren würde, wenn man versuchte, mich durch ihren plüschigen Körper hindurch zu beißen?

»Ist es etwa nicht so gewesen?«Edgar streckte die Hand aus und langte mit festem Griff nach Gennadis Schulter.»Gibt es etwas, das ich über meinen Partner wissen müsste?«

»Er lügt«, behauptete Gennadi.»Er versucht, uns zu entzweien.«

»Das glaube ich nicht.«Nach wie vor hielt Edgar den Vampir bei der Schulter gepackt. Und anscheinend durchaus nicht locker.»Du bist ja so nervös, Gena. Beruhige dich doch.«

»Ich bin völlig ruhig«, presste der Vampir hervor.

»Hast du Menschen umgebracht?«, fragte Edgar gelassen.»Hat dir dein Sohn das Rezept vielleicht gar nicht gemailt?«

»Ich habe getötet«, gestand Gennadi. Erneut griff er nach der Flasche und schüttelte sie.»Aber das Rezept habe ich! Hier ist er drin, der Sauschkin-Cocktail. Die Mails habe ich erst nicht durchgesehen, danach stand mir wahrlich nicht der Sinn! Im Frühling habe ich dann den Brief gelesen, nur nutzte es mir da schon nichts mehr… Also, was willst du von mir?«

»In seiner Wohnung wurden fünfzig leer getrunkene Körper gefunden«, klärte ich Edgar auf.»Was meinst du, warum die Wachen heute alles mobilisiert haben? Selbst die Vampire sind bereit, Gena in der Luft zu zerreißen, denn sie kriegen fünf Jahre lang keine Lizenz mehr.«

»Geser ist mal wieder sehr moderat«, kommentierte Edgar.»Ich an seiner Stelle hätte zehn Jahre gefordert. Das ist eine Schande. Ich habe schon etwas in die Richtung geahnt. Was für eine Schande! So geht das nicht, Gennadi! Wir sitzen schließlich im selben Boot!«

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