• Пожаловаться

Wolfgang Hohlbein: Der Sturm

Здесь есть возможность читать онлайн «Wolfgang Hohlbein: Der Sturm» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. год выпуска: 1993, категория: Фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Wolfgang Hohlbein Der Sturm
  • Название:
    Der Sturm
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    1993
  • Язык:
    Немецкий
  • Рейтинг книги:
    5 / 5
  • Избранное:
    Добавить книгу в избранное
  • Ваша оценка:
    • 100
    • 1
    • 2
    • 3
    • 4
    • 5

Der Sturm: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Sturm»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die gefährlichen Orks haben Greifenburg, die größte Stadt von Aventurien, besetzt. Da zettelt der Inquisitor Marcian einen Aufstand an, um die Stadt für seinen Prinzen Brin zu befreien. Doch statt der erwarteten kaiserlichen Armee, die eigentlich zu Hilfe eilen sollte, stehen plötzlich weitere Orks vor den Mauern von Greifenfurt. Mit einer Hand voll Soldaten und Freiwilligen nimmt Marcian dennoch den Kampf auf ...

Wolfgang Hohlbein: другие книги автора


Кто написал Der Sturm? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Der Sturm — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Sturm», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Vor dem Andergaster Tor waren nur noch wenige Reiter. Fast alle hatten sich hinter die schützenden Mauern geflüchtet. Ein großer Mann in schwarzer Rüstung ließ seinen Rappen steigen. Er rief etwas, doch auf die Entfernung konnte Kolon seine Worte nicht verstehen. Dann ließ der Schwarze sein Schwert über dem Kopf kreisen und wies auf die Stellung der Orks. Er riß das Pferd herum und kam auf sie zugaloppiert. Die anderen folgten. Dicht an seiner Seite fiel noch ein zweiter Mann in schimmerndem Plattenpanzer und mit wehendem roten Umhang auf. Das mußte Marcian sein!

Kolon lächelte böse. Sollten sie nur kommen! Sie wären nur mehr Futter für seine Geschütze. Die drei Überlebenden hatten inzwischen hinter den Kadavern toter Pferde Deckung gesucht, um nicht dem Beschuß der Orks ausgesetzt zu sein.

Unter den angreifenden Reitern ertönte ein Hornsignal. In weit ausgefächerter Linie galoppierten sie auf die Schanze zu. Die meisten trugen nur leichte Lederrüstungen und waren mit Bögen bewaffnet.

Kolon gab erneut den Befehl zu schießen. Wie Hornissen im ersten Licht der Sonne blinkend flogen die geölten Speere der Geschütze auf die Reiter zu. Einer durchschlug den Hals eines Pferdes und drang tief in die Brust des Reiters. Auch die Bogenschützen verrichteten ihr tödliches Handwerk. Dichte Schauer von Pfeilen flogen den Angreifern entgegen. Das mußten Wahnsinnige sein.

Als sie die drei hinter den gestürzten Pferden erreicht hatten, zügelten die Bogenschützen ihre Pferde und erwiderten das Feuer. Ein bunt gefiederter Pfeil schlug dicht vor dem Zwerg in die Brustwehr ein. Einige der Orks schrien getroffen auf und stürzten. Diese Hunde schossen elend gut. Doch sie würden der Übermacht der Orks nicht lange standhalten.

Wieder hielten die Speere der Geschütze tödliche Ernte unter den Reitern. Mittlerweile waren die Verletzten von den Anführern auf die Pferde gezogen worden. Kolon legte auf den Mann in der Rüstung an. Das war ein Göttergeschenk, daß der Kommandant der Stadt jetzt unmittelbar vor ihm stand. Er mußte sorgfältig zielen. Traf der Bolzen nicht genau auf die schweren Eisenplatten des Harnischs, würde er wirkungslos abgleiten. Jetzt Zusammen mit einem Schauer von anderen Pfeilen flog der Bolzen des Zwergs auf sein Ziel zu. Der Ritter riß seinen Schild hoch. Fünf oder sechs Pfeile fing er so ab. Doch der Bolzen mußte den Schild durchschlagen haben. Ein Horn ertönte. Der Mann wendete sein Pferd. Er schwankte im Sattel.

»Treffer!« Kolon hüpfte hinter der Brustwehr auf und ab. Dann beruhigte er sich wieder. Jetzt würde er dem Kerl den Rest geben. Wieder drehte er die Kurbel seiner Armbrust und beobachtete, wie sich der stählerne Bogen langsam spannte. Die Reiter hatten gewendet. Sie holten alles aus ihren Pferden heraus, um endlich wieder in die Sicherheit der Stadtmauern zu gelangen. Der Ritter in der schwarzen Rüstung und Marcian fielen zurück. Der Schwarze hatte die rothaarige Frau zu sich auf den Sattel gezogen und der Kommandant den Offizier mit dem blauen Umhang. Dadurch waren sie wesentlich langsamer geworden. Rund um sie schlugen Speere ein.

Dann zerstob neben Kolon ein Teil der Brustwehr aus festgestampfter Erde. Zwei Orks wurden schreiend von der Schanze gefegt. Sie mußten auf der Stadtmauer ein Geschütz in Stellung gebracht haben. Kolon war vor Schreck die Armbrust losgegangen. Fluchend spannte er den Bogen erneut. Gleich waren die Reiter außerhalb der Reichweite. Schon öffneten sich die Tore der Stadt. Kolon schoß, doch die Wahrscheinlichkeit, auf diese Distanz noch zu treffen, war gering. Er hatte gefehlt. Der Zwerg hob den Arm. Es war sinnlos, noch weiter zu schießen. »Feuer einstellen!«

Langsam senkten die Orks die Bögen. »Holt euch eure Beute!« Der Zwerg wußte, daß die meisten der Krieger darauf brannten, sich die Skalps der Toten zu holen. »Kommt aber nicht zu dicht an die Mauer. Artilleristen, nehmt die Rotze auf der Mauer unter Feuer.« Das Geschütz mit der geraden Schußbahn konnte ihnen gefährlich werden. Die Schanzen waren zu weit von der Stadt entfernt, als daß sie von einem einzelnen Geschütz ernsthaft bedroht werden konnten. Doch wagten sich seine Männer aufs freie Feld, sah die Sache schon anders aus. Schon schwärmten die ersten Krieger durch den Graben auf das Schlachtfeld zu. Die Morgensonne beschien Dutzende von toten Pferden und Reitern, die in grotesker Verrenkung am Boden lagen. Dieser Ausfall war die Greifenfurter teuer zu stehen gekommen. Schon begannen die Orks, die Verwundeten niederzumachen, die auf der Walstatt liegen geblieben waren. Auch Kolon hatte sich über die Schanze hinab in den Graben rutschen lassen. Er wollte den Kopf des gelockten Offiziers.

13

Seit dem Morgen dröhnten die großen Kriegstrommeln der Orks. Kolon malte sich aus, wie den Menschen in der Stadt zumute sein mußte. Nach dem abgeschlagenen Ausfall hatte er Sharraz Garthai auf einem Speer den Kopf des getöteten Anführers der Fußtruppen gebracht.

Der Kommandant der Orks war zufrieden. Er hatte ihm erlaubt, den Angriff auf die Stadt wie abgesprochen fortzusetzen. Zunächst ließ der Zwerg darauf die Krieger aus den Schanzen vor den Stadttoren vorrükken. Gedeckt hinter hölzernen Schutzwänden näherten sich die Bogenschützen der Mauer und überschütteten die Verteidiger mit einem Hagel von Pfeilen. Unterstützt wurden sie dabei von den Aalen, den Geschützen, die schwere Speere gegen die Mauern schossen.

Jetzt zur Mittagszeit sollte die Strategie geändert werden. Unter die Aale hatte man Holzkeile getrieben, so daß sie die Geschosse nun steil in den Himmel schleuderten. Doch statt herkömmlicher Speerspitzen staken auf den Schäften kleine eiserne Körbe. Sie wurden mit öldurchtränkten Lappen gefüllt und dann in Brand gesetzt. Feurige Schweife hinter sich herziehend flogen sie in die Stadt. Schon waren die ersten Häuserdächer in Brand geraten. Die Bürger waren so abgelenkt und mußten sich entscheiden, ob sie ihre Heime retten oder die Mauern gegen die Orks verteidigen wollten.

Kolon blickte zurück. Auf den Erdhügeln standen Gamba und die Schamanen der Orks. Seit über einer Stunde waren sie mit einem komplizierten Ritual beschäftigt. Sie sollten die Geister des Windes beschwören, und langsam zeigte sich erster Erfolg. Über der Stadt zogen sich dunkle Wolken zusammen, während der Himmel rings herum sommerlich blau blieb. Überall vor der Ostmauer sammelten sich Truppen, Krieger aus Dutzenden verschiedenen Stämmen. Kämpfer in Lederrüstungen mit Helmen und Schilden, die im Nahkampf die Verteidiger niederringen sollten. Bogenschützen, die oft nur einen Lendenschurz und skalpgeschmückte Köcher an der Seite trugen.

Weiter hinten im Lager waren große Kesselpauken aufgestellt. Verletzte, die nicht mehr kämpfen konnten, schlugen dort monoton den Takt zum Untergang der Stadt. Sharraz Garthai befehligte eine kleine Einheit von Tordochai. Sie galten als die wildesten Kämpfer unter allen Stämmen der Orks. Weiter nördlich machten sich Tiertreiber bereit. Mehr als fünfzig blutgierige Kampfhunde warteten darauf, als Vorhut durch die Breschen in der Mauer getrieben zu werden. Sie zerfleischten gnadenlos alles, was nicht nach Ork roch, und würden in der Stadt für Panik sorgen. Doch zunächst trommelten die Felsen der Katapulte noch gegen die Ostmauer. Seit dem Morgengrauen währte der Beschuß, und langsam zeigten sich tiefe Risse in der Mauer. Die Brustwehr war auf weiter Strecke nur noch eine Trümmerlandschaft und bot den Verteidigern kaum noch Deckung.

Ein Blitz zuckte aus den finsteren Wolken und ging auf die Stadt nieder. So stellte sich Kolon den Untergang Deres, seiner Welt, vor. Ein apokalyptischer Sturm, Feuer und eine gewaltige Schlacht. Er schwenkte die Streitaxt über dem Kopf. Jetzt würde er sein Geheimnis enthüllen und die Menschen ins Verderben locken. Alle Sklaven waren hinter die Erdhügel gebracht und unter der Aufsicht peitschenschwingender Orks in Ketten vor die großen Belagerungstürme gespannt worden. Langsam setzten sich die riesigen, hölzernen Gebilde mit ihren massigen Scheibenrädern in Bewegung. Auf den Plattformen der Türme hatte er Gerüste mit Speeren aufstellen lassen, so daß es auf Entfernung so aussehen mußte, als stünden sie voller Krieger. Unendlich langsam umrundeten die hölzernen Riesen die Hügel. Dann wurden sie über drei große Rampen gezogen, die der Zwerg in der Verschanzung des Hauptlagers angelegt hatte. Schritt für Schritt näherten sich die Türme der Mauer, während das Heer angriffsbereit verharrte. In vorderster Linie standen Dutzende fahrbare Sturmwände bereit. Sie sollten den Bogenschützen Dekkung bieten, die den ersten Angriff zu führen hatten und die größten Verluste erleiden würden. Kolon schnallte sich den Schild über den Arm und schritt zu seiner Einheit. Auch er würde im Kampf in vorderster Linie dabei sein.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Sturm»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Sturm» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Вольфганг Хольбайн: Die Amazone
Die Amazone
Вольфганг Хольбайн
Wolfgang Hohlbein: Die Entdeckung
Die Entdeckung
Wolfgang Hohlbein
Wolfgang Hohlbein: Das Herz des Waldes
Das Herz des Waldes
Wolfgang Hohlbein
Wolfgang Hohlbein: Der Thron der Libelle
Der Thron der Libelle
Wolfgang Hohlbein
Отзывы о книге «Der Sturm»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Sturm» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.