John Norman - Die Nomaden von Gor

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Tarl Cabot dringt in dem Machtbereich der Wagenvölker vor, den wilden Nomaden, die ihre riesigen Herden alljärlich über die unendlichen Prärien von Gor treiben. In der Obhut der Wagenvölker befindet sich das letzte Ei der Priesterkönige, von dem das Fortbestehen der mächtigen, hochentwickelten Rasse abhängt. Tarl Cabot hat den Auftrag, das Ei ausfindig zu machen und zu beschützen. Es gelingt ihm schließlich, den Respect der Nomaden zu erkämpfen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Bald stellt er fest, daß auch andere Mächte an dem Erbe der Priesterkönige interessiert sind, der steinreiche Saphrar von Turia etwa, der sein Vermögen und seine Heimatstadt aufs Spiel setzt, um das Ei in seinen Besitz zu bringen. Aber auch er ist nur eine Figur in dem gnadenlosen Spiel, im Hintergrund steht der „Graue“, der geheimnisvolle Mann, der die junge Amerikanerin Elisabeth nach Gor verschieppte, um Tarl Cabot zu vernichten, und der vor nichts zurückschreckt, um die Priesterkönige zu entmachten.

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Tuka mochte Elizabeth nicht, ein Gefühl, das von der irdischen Sklavin erwidert wurde. Ich machte mir Sorgen, daß Tuka vielleicht nicht gut laufen würde und wir den Wettstreit daher verlieren könnten, wenn sie sich absichtlich leicht fangen ließ.

Aber dann kam ich zu dem Schluß, daß das nicht zu erwarten war. Wenn Kamchak und ihr Herr der Meinung waren, daß sie sich nicht die größte Mühe gegeben hatte, mußte sie mit Schwierigkeiten rechnen. Ob sie nun Elizabeth haßte oder nicht — sie würde gut laufen. Denn in gewisser Weise ging es um ihr Leben.

Kamchak riß seine Kaiila herum und kam zu uns herüber. Er deutete mit der Lanze auf Elizabeth Cardwelll. »Zieh deine Pelze aus«, sagte er.

Elizabeth gehorchte wortlos.

Obwohl es schon dem Abend zuging, leuchtete die Sonne noch hell am Himmel. Die Luft war kalt. Wind bewegte das Gras.

In etwa vierhundert Metern Entfernung wurde eine schwarze Lanze in den Prärieboden gestoßen. Natürlich rechnete niemand damit, daß eines der Mädchen dieses Ziel erreichte. Bei dem Lauf ging es um die Zeit, um Tempo und die Geschicklichkeit des Mädchens und des Kaiilarreiters. Die Tuchukmädchen, Elizabeth und Tuka, würden für die Kassars laufen; die beiden Kassarmädchen liefen für Kamchak und mich; natürlich versuchte jedes der Mädchen, Vorteile für ihren Herrn herauszuholen, indem sie ihrem Verfolger auswich.

Bei solchen Rennen wird die Zeit nach dem Herzschlag einer stehenden Kaiila gemessen. Schon hatte man ein Tier herbeigeführt. Ganz in der Nähe war eine lange Boskpeitsche zu einem Kreis ausgelegt worden, der etwa drei Meter Durchmesser hatte. Das Mädchen begann ihren Lauf aus diesem Kreis. Der Reiter mußte versuchen, sie so schnell wie möglich zu fangen, zu fesseln und in den Peitschenkreis zurückzubringen.

Schon hatte ein grauhaariger Tuchuk seine Hand auf das seidige Fell der stehenden Kaiila gelegt.

Kamchak gab der barfüßigen Tuka ein Zeichen, die verschreckt in den Kreis trat.

Conrad löste seine Bola vom Sattel. Zwischen den Zähnen hielt er eine bosklederne Schnur, die etwa einen Meter lang war.

»Lauf«, sagte Conrad leise.

Tuka hastete los. Die Menge begann zu schreien, begann sie anzufeuern. Conrad, die Schnur im Mund, die Bola still an der Seite, beobachtete sie. Sie erhielt eine Vorgabe von fünfzehn Schlägen des großen Kaiilaherzens — eine Zeit, in der sie etwa die halbe Strecke zur Lanze zurücklegte.

Der Schiedsrichter zählte laut die Schläge.

Bei zehn begann Conrad langsam die Bola zu schwingen, die ihre höchste Drehgeschwindigkeit erst erreichen würde, wenn er in vollem Galopp war und sein Opfer fast erreicht hatte.

Bei fünfzehn gab Conrad der Kaiila die Sporen — geräuschlos, um das Mädchen nicht zu warnen.

Die Menge reckte die Hälse. Der Schiedsrichter hatte erneut zu zählen begonnen, wobei er wieder mit Null anfing, die zweite Zählung, die die Zeit des Reiters bestimmte.

Das Mädchen war schnell, und das bedeutete Zeit für uns, auch wenn es sich nur um einen Schlag handelte. Sie mußte mitgezählt haben, denn einen Augenblick nach Conrads Start warf sie einen Blick über die Schulter und sah ihn näherkommen. Dann zählte sie offenbar weitere zehn Schläge ab, denn nun begann sie Haken zu schlagen, begann hin und her zu huschen, um dem Reiter eine schnelle Annäherung zu erschweren.

»Sie läuft gut«, sagte Kamchak.

Das tat sie, aber im nächsten Augenblick sah ich die Bola aufblitzen, sah sie fast drei Meter weit ausschwingen, auf die Fußgelenke des Mädchens zu. Die schmale Gestalt stürzte.

Kaum zehn Schläge später hatte Conrad die sich wehrende Tuka bereits gefesselt und vor sich über den Sattel gezogen, war mit kreischender Kaiila zurückgerast und hatte das Mädchen gefesselt in den Peitschenkreis geworfen.

»Dreißig«, sagte der Schiedsrichter.

Conrad grinste.

Tuka versuchte sich aus ihren Fesseln zu befreien. Brachte sie eine Hand frei oder vermochte sie die Fesseln zu lockern, war Conrad disqualifiziert.

Nach einigen Sekunden sagte der Schiedsrichter: »Halt«, und Tuka lag gehorsam still. Der Richter untersuchte die Fesseln. »Das Mädchen ist gefesselt«, verkündete er.

Erschreckt blickte Tuka zu Kamchak auf, der auf seiner Kaiila saß.

»Du bist gut gelaufen«, sagte er.

Sie schloß erleichtert die Augen.

Ein Tuchukkrieger zerschnitt ihre Fesseln, und Tuka sprang auf und eilte zu ihrem Herrn. Dort zog sie hastig ihre Pelze wieder an.

Die nächste Läuferin, ein schlankes Kassarmädchen, trat in den Kreis, und Kamchak löste seine Bola. Es wollte mir scheinen, als liefe die Kleine besonders umsichtig, aber Kamchak fing sie mühelos. Zu meinem Ärger gelang dem Mädchen ein Trick. Als Kamchak bereits wieder auf den Peitschenkreis zugaloppierte biß das Mädchen der Kaiila in den Hals. Das Tier stieg hoch, kreischte und zischte und biß seiner gefesselten Last ins Bein. Als Kamchak das Mädchen zu Boden geworfen und vor der Wut der Kaiila gerettet hatte, waren fünfunddreißig Schläge vergangen.

Er hatte verloren.

Als das Mädchen mit blutendem Bein losgebunden wurde, strahlte sie vor Freude.

»Gut gemacht«, sagte Albrecht, ihr Herr.

Sie war ein mutiges Mädchen. Es war leicht zu sehen, daß sie mit Albrecht mehr verband als ein Stück Sklavenkette.

Auf ein Zeichen Kamchaks hin trat nun Elizabeth Cardwell in den Peitschenkreis. Sie hatte Angst. Sie und ich hatten angenommen, daß Kamchak besser abschneiden würde als Conrad. Dann hätte uns nämlich auch meine Niederlage gegen Albrecht, die mir sicher zu sein schien, nicht sonderlich geschadet. Wenn ich nun auch noch unterlag, war sie eine Sklavin der Kassars.

Albrecht grinste, schwang die Bola neben seinem Steigbügel leicht hin und her.

Er sah sie an. »Lauf«, sagte er.

Elizabeth Cardwell sprintete los.

Sie hatte natürlich die Läufe Tukas und des Kassarmädchens beobachtet und versuchte sich danach zu richten, aber sie hatte keinerlei Erfahrung — zum Beispiel wußte sie die richtige Schlagzahl nicht zu berechnen. Einige Mädchen der Wagenvölker sind speziell darauf trainiert, einer Bola auszuweichen, und so ein Mädchen, das manche Wette erfolgreich übersteht, ist ihrem Herrn viel wert. Eine der besten Läuferinnen war nach allgemeiner Auffassung eine Kassarsklavin, ein turianisches Mädchen namens Dina. Sie war mehr als zweihundertmal im Wettbewerb gelaufen; fast immer hatte sie ihren Verfolger irgendwie stören und ihre Rückkehr in den Peitschenkreis verzögern können; vierzigmal, eine unglaubliche Zahl, war es ihr sogar gelungen, die Lanze zu erreichen.

Bei fünfzehn galoppierte Albrecht mit wirbelnder Bola lautlos an. Elizabeth hatte nicht mitgezählt oder die Schnelligkeit der Kaiila unterschätzt, denn als sie sich vorsichtig umsah, war ihr Verfolger schon heran; im nächsten Augenblick wirbelte sich die Bola um ihre Beine. Albrecht riß sie auf seine Kaiila, und fünf oder sechs Schläge später wurde Elizabeth gefesselt zu Füßen des Schiedsrichters ins Gras geworfen.

»Fünfundzwanzig!« verkündete der Unparteiische.

Jubel brach in der Menge aus, die zwar weitgehend aus Tuchuks bestand, einen guten Ritt aber zu schätzen wußte.

Weinend zerrte Elizabeth an den Fesseln, die ihre Handgelenke umspannten.

Der Schiedsrichter untersuchte die Fesseln und verkündete: »Das Mädchen ist gefesselt.«

Elizabeth stöhnte und rührte sich nicht mehr. »Ich hab’s versucht«, sagte sie.

»Einige Mädchen haben diesen Lauf schon hundertmal gemacht. Manche werden besonders darin ausgebildet.«

»Gesteht ihr eure Niederlage ein?« wandte sich Conrad an Kamchak.

»Nein«, sagte Kamchak. »Mein zweiter Reiter war noch nicht dran.«

»Er gehört ja nicht einmal zu den Wagenvölkern«, sagte Conrad.

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