John Norman - Die Nomaden von Gor

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Tarl Cabot dringt in dem Machtbereich der Wagenvölker vor, den wilden Nomaden, die ihre riesigen Herden alljärlich über die unendlichen Prärien von Gor treiben. In der Obhut der Wagenvölker befindet sich das letzte Ei der Priesterkönige, von dem das Fortbestehen der mächtigen, hochentwickelten Rasse abhängt. Tarl Cabot hat den Auftrag, das Ei ausfindig zu machen und zu beschützen. Es gelingt ihm schließlich, den Respect der Nomaden zu erkämpfen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Bald stellt er fest, daß auch andere Mächte an dem Erbe der Priesterkönige interessiert sind, der steinreiche Saphrar von Turia etwa, der sein Vermögen und seine Heimatstadt aufs Spiel setzt, um das Ei in seinen Besitz zu bringen. Aber auch er ist nur eine Figur in dem gnadenlosen Spiel, im Hintergrund steht der „Graue“, der geheimnisvolle Mann, der die junge Amerikanerin Elisabeth nach Gor verschieppte, um Tarl Cabot zu vernichten, und der vor nichts zurückschreckt, um die Priesterkönige zu entmachten.

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»Trotzdem wird er reiten«, sagte Kamchak.

Fünfundzwanzig schlägt er nicht«, sagte Conrad.

Kamchak zuckte die Achseln. Ich wußte, daß fünfundzwanzig eine sehr gute Zeit war. Albrecht war ein vorzüglicher Reiter und sehr erfahren in diesem Sport, und natürlich war er diesmal nur gegen eine untrainierte barbarische Sklavin geritten, die noch nie gegen eine Bola gelaufen war.

»In den Kreis«, sagte Albrecht zu dem anderen Kassarmädchen.

Stolz trat sie vor. Sie wirkte sehr intelligent. Ihre Fußgelenke waren ein wenig stämmiger als gewöhnlich. Offenbar war sie gut im Training.

Ich wünschte, ich hätte sie schon einmal laufen sehen, denn die meisten Mädchen haben ein bestimmtes Schema, auch in ihren Ausweichmanövern, einen Rhythmus, den man dann voraussehen kann. Auch kann man an ihrem Lauf ablesen, wie so ein Mädchen denkt; man kann sich ihren Gedankengängen anpassen. Sie atmete mehrmals tief ein.

»Wenn du gewinnst«, sagte Albrecht grinsend, »erhältst du heute abend ein Silberarmband und fünf Meter rote Seide.«

»Ich werde für dich gewinnen, Herr.«

Albrecht sah mich an. »Dieses Mädchen«, sagte er, »ist noch nie in weniger als zweiunddreißig Schlägen eingebracht worden.«

Ich bemerkte, wie Kamchak interessiert den Kopf hob, aber er sagte nichts.

Zu meiner Überraschung sah mich das Mädchen kühn an. »Ich wette«, sagte sie, »daß ich die Lanze erreiche.«

Ihre Offenheit verärgerte mich etwas.

»Ich halte dagegen«, sagte ich.

»Sie lachte. »Wenn ich gewinne, gibst du mir deine Bola, die ich dann meinem Herrn übergebe.«

»Einverstanden«, sagte ich. »Und wenn ich gewinne?«

»Das wirst du nicht«, erwiderte sie. »Aber wenn, gebe ich dir einen Goldring und eine Silberschale.«

»Wie ist es möglich, daß eine Sklavin solche Dinge besitzt?« wollte ich wissen.

Sie warf hochmütig den Kopf in den Nacken.

»Ich habe ihr oft Wertgegenstände geschenkt«, sagte Albrecht.

Ich vermutete, daß dieses Mädchen keine typische Sklavin war.

»Ich will deinen Ring und deine Schale nicht«, sagte ich.

»Was dann?«

»Wenn ich gewinne, möchte ich als Preis den Kuß eines unverschämten Mädchens!«

»Tuchuksleen!« fauchte sie mit blitzenden Augen.

Conrad und Albrecht lachten. Albrecht sagte zu dem Mädchen: »Ich bin einverstanden.«

»Also gut, Tharlarion!« sagte das Mädchen. »Deine Bola — gegen einen Kuß.« Ihre Schultern zitterten vor Wut. »Ich werde dir zeigen, wie ein Kassarmädchen laufen kann«

»Der Mut wollte mich verlassen. Ich erinnerte mich an Albrechts Bemerkung, daß dieses Mädchen noch nie unter zweiunddreißig Schlägen eingeholt worden war.

»Dann darf ich also annehmen«, sagte ich beiläufig zu Albrecht, »Daß die Kleine hier schon öfter gegen die Bola gelaufen ist.«

»Ja«, sagte Albrecht. »Das stimmt. Du hast vielleicht schon von ihr gehört. Es ist Dina aus Turia.« Conrad und Albrecht schlugen sich vor Vergnügen auf die Schenkel und lachten brüllend. Auch Kamchak fiel in das Gelächter ein; Tränen rannen ihm über das narbige Gesicht. Er deutete auf Conrad. »Schlauer Kassar!« lachte er. Das war ein Witz, da gewöhnlich die Tuchuks mit der Bezeichnung ›schlau‹ belegt wurden. Die Tuchuks und die Kassars mochten diesen Witz als lustig empfinden — ich wollte den Trick jedoch nicht so einfach hinnehmen. Wie geschickt waren wir hereingelegt worden! Wir hatten keine Ahnung gehabt, daß eines der beiden Mädchen Dina war, die natürlich nicht gegen den erfahrenen Kamchak, sondern gegen seinen ungeschickten Freund Tarl Cabot laufen sollte, der nicht einmal zu den Wagenvölkern gehörte! Conrad und Albrecht waren vielleicht sogar mit dieser Absicht ins Lager der Tuchuks gekommen. Was konnten sie auch verlieren? Bestenfalls hätten wir ein Unentschieden herausgeholt, falls Kamchak Conrad geschlagen hätte. Aber das war nicht eingetreten; dafür hatte das hübsche kleine turianische Mädchen gesorgt, das sich mit ihrem Biß übrigens in Lebensgefahr begeben hatte.

Auch Dina, in diesem Sport wohl die erfahrenste Sklavin überhaupt, hatte zu lachen begonnen, hing sich an den Steigbügel Albrechts und schaute zu ihm auf. Ich bemerkte, daß seine Kaiila halb über dem Peitschenkreis stand, in dem sich das Mädchen aufhielt. Sie hatte sich etwas hochgezogen, so daß ihre Füße nicht auf dem Boden standen, und hielt den Kopf an seinen Pelzstiefel gepreßt.

»Lauf«, sagte ich.

Sie stieß einen ärgerlichen kleinen Schrei aus, in den Albrecht einfiel, und Kamchak lachte. »Lauf, du Närrin!« brüllte Conrad. Das Mädchen ließ den Steigbügel los, und ihre Füße berührten den Boden. Sie war etwas aus dem Gleichgewicht, fing sich aber wieder und rannte mit ärgerlichem Ruf los. Durch mein überraschendes Startzeichen hatte ich vielleicht zehn oder fünfzehn Meter gewonnen.

Ich zog die Lederfessel aus meinem Gürtel und steckte sie zwischen die Zähne.

Ich begann die Bola zu schwingen.

Während ich die Bola langsam auf Geschwindigkeit brachte, ohne den Blick von dem Mädchen zu nehmen, wich Dina plötzlich vom geraden Kurs ab. Kaum fünf Meter vom Peitschenring entfernt, begann sie Ausweichmanöver durchzuführen, wobei sie natürlich die Richtung zur Lanze beibehielt. Das verwirrte mich. Sie hatte sich bestimmt nicht verschätzt. Während der Schiedsrichter laut weiterzählte, prägte ich mir ihre Taktik ein, zwei Haken nach links, gefolgt von einem weiten Schwenk nach rechts, um die Richtung zu korrigieren; zwei links, dann nach rechts; zwei links, dann wieder nach rechts.

»Fünfzehn!« rief der Schiedsrichter, und ich beugte mich vor und spornte meine Kaiila an. Ich ritt sofort in höchstem Tempo los, denn ich durfte keinen Schlag verlieren. Auch wenn ich Glück hatte und Albrechts Zeit erreichte, gehörte Elizabeth den Kassars, denn Conrad hatte Kamchak klar besiegt. Es ist natürlich gefährlich, ein hakenschlagendes Mädchen mit voller Geschwindigkeit anzureiten, denn es ist dann schwer, das Tier herumzureißen, sollte das Mädchen überraschend ausweichen. Aber ich konnte Dinas Lauf abschätzen, zwei nach links und einen Schwenk nach rechts; also lenkte ich die Kaiila mit vollem Tempo auf einen vorausberechneten Treffpunkt zwischen Dina und Bola zu. Die Primitivität ihres Laufes überraschte mich, und ich wunderte mich, wieso so ein Mädchen selten in weniger als zweiunddreißig Schlägen eingebracht worden war, wieso sie vierzigmal sogar die Lanze erreicht hatte.

Gleich wollte ich die Bola werfen, wenn sie den zweiten Haken nach links machte. Doch dann dachte ich an die Intelligenz, die aus ihren Augen geschimmert hatte, an ihre Zuversicht, und ich setzte alles auf eine Karte, auf den ersten Bruch ihres Zwei-links-einmal-rechts-Schemas, hoffte auf einen überraschenden Rechtshaken. Ich hörte ihren verblüfften Aufschrei, als sich die Bola um ihre Schenkel wickelte; blitzschnell riß ich meine Kaiila herum, fing das Mädchen im Fallen an den Haaren auf, zerrte sie hoch und begann sie zu fesseln, während ich mein Tier zurückrasen ließ, Sekundenbruchteile, ehe ich sie zu Füßen des Schiedsrichters in den Kreis fallen ließ, hatte ich die Knoten geschlossen.

»Zeit!« brüllte Kamchak.

Der Schiedsrichter blickte verblüfft auf, als könnte er dem Ergebnis nicht trauen. »Siebzehn«, flüsterte er.

Die Menge schwieg einen Augenblick und begann dann zu jubeln. Kamchak klopfte dem verwirrten Albrecht auf die Schulter.

Dina versuchte sich aus ihren Fesseln zu befreien, die jedoch vom Schiedsrichter gleich darauf anerkannt wurden.

Ich blickte auf Dina hinab, die sich zu meinen Füßen wand, und zerrte sie hoch. »Es sieht so aus, als könnte ich meine Bola behalten«, sagte ich.

Ich nahm das Mädchen in die Arme und kassierte nicht ohne Freude meinen Gewinn. Es lag nicht an ihrer anfänglichen Widerspenstigkeit, daß der Kuß länger ausfiel als beabsichtigt; es hatte mit der Wirkung zu tun, die unser Kontakt gegen ihren Willen auf Dina hatte. Mit verwirrtem Blick trat sie zurück.

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