John Norman - Die Nomaden von Gor

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Tarl Cabot dringt in dem Machtbereich der Wagenvölker vor, den wilden Nomaden, die ihre riesigen Herden alljärlich über die unendlichen Prärien von Gor treiben. In der Obhut der Wagenvölker befindet sich das letzte Ei der Priesterkönige, von dem das Fortbestehen der mächtigen, hochentwickelten Rasse abhängt. Tarl Cabot hat den Auftrag, das Ei ausfindig zu machen und zu beschützen. Es gelingt ihm schließlich, den Respect der Nomaden zu erkämpfen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Bald stellt er fest, daß auch andere Mächte an dem Erbe der Priesterkönige interessiert sind, der steinreiche Saphrar von Turia etwa, der sein Vermögen und seine Heimatstadt aufs Spiel setzt, um das Ei in seinen Besitz zu bringen. Aber auch er ist nur eine Figur in dem gnadenlosen Spiel, im Hintergrund steht der „Graue“, der geheimnisvolle Mann, der die junge Amerikanerin Elisabeth nach Gor verschieppte, um Tarl Cabot zu vernichten, und der vor nichts zurückschreckt, um die Priesterkönige zu entmachten.

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Ärgerlich umklammerte sie ihren Stenoblock, als er einige Schritte zurücktrat.

»Gehen Sie mal hin und her.«

»Nein«, sagte sie.

Der Abteilungsleiter, der seltsam unruhig wirkte, nickte hastig. »Bitte, Miß Cardwell, tun Sie, was er sagt.«

Elizabeth sah dem Fremden in die Augen, und sie hatte das Gefühl, daß dieser Mann schon viele Frauen so abgeschätzt hatte.

Das machte sie wütend, aber sie gehorchte.

»Sind Sie zufrieden?« fragte sie beißend.

»Ja«, hatte der Mann gesagt.

Dann erinnerte sie sich nur noch, wie sie auf die Tür zuging — und dann an einen seltsamen Geruch, der sich um sie zusammenzuziehen schien.

Sie war auf der goreanischen Prärie wieder zu sich gekommen. Ihre Kleidung war unverändert gewesen, bis auf den breiten Lederkragen, den man ihr um den Hals genäht hatte. Und dann war sie einige Stunden ziellos durch die Prärie gewandert, bis die zwei Reiter sie aufgegriffen hatten.

»Der Kragen«, sagte Kamchak, »stammt aus Turia.«

Kutaituchik nickte.

Das war mir neu, eine willkommene Information, die mir verriet, daß die Antwort auf dieses Rätsel zumindest teilweise in der Stadt Turia zu suchen war.

Aber wie kam es, daß Elizabeth Cardwell von der Erde einen turianischen Briefkragen trug? Kamchak zog seine Quiva und schob sie zwischen Kragen und Hals des Mädchens. Das Leder wurde von der scharfen Klinge mühelos getrennt.

Kutaituchik und ich sahen aufmerksam zu, als Kamchak nun vorsichtig den Kragen ausbreitete und ein dünnes, zusammengefaltetes Papier herauszog, Rencepapier, das aus den Fiebern der Rencepflanze hergestellt wird, die hauptsächlich im Voskdelta zu finden ist. Ich hielt diesen Umstand für nicht weiter bedeutsam, aber natürlich dachte ich gleich an Port Kar, an die verrufene Hafenstadt, die Anspruch auf das Delta erhebt und auch die Fabrikation des Rencepapiers beherrscht.

Kamchak reichte Kutaituchik das Papier, der es nahm und verständnislos zu betrachten schien. Schweigend reichte er es Kamchak zurück, der vorgab es sorgfältig zu betrachten. Zu meiner Verblüffung kantete er es und drehte es schließlich ganz herum. Schließlich stieß er ein Knurren aus und gab es an mich weiter.

Ich mußte mir ein Lächeln verbeißen, denn offenbar konnte keiner der Tuchuks lesen.

»Lies«, sagte Kutaituchik.

Ich nahm das Stück Rencepapier, warf einen Blick darauf und wurde schlagartig ernst. Die Schrift war Goreanisch, die Zeilen verliefen abwechselnd von links nach rechts und rechts nach links. Die Buchstaben waren sehr deutlich und mit schwarzer Tinte geschrieben, vermutlich mit einer Riedfeder. Auch dies schien auf das Voskdelta hinzuweisen.

»Wie lautet der Text?« fragte Kutaituchik.

Die Nachricht war einfach, bestand sie doch nur aus drei Zeilen. Ich las laut vor:

Findet den Mann, mit dem dieses Mädchen sprechen kann.

Er ist Tarl Cabot.

Tötet ihn.

»Und wer hat die Nachricht unterschrieben?« fragte Kutaituchik.

Ich zögerte, ehe ich sagte: »Sie ist unterschrieben mit: ›Priesterkönige von Gor‹.«

Kutaituchik lächelte. »Du liest das Go reanische gut«, sagte er.

Da begriff ich, daß beide Männer sehr wohl lesen konnten. Sie hatten mich nur auf die Probe gestellt.

Kamchak grinse Kutaituchik an und sagte: »Er hat Gras und Erde mit mir gehalten.«

»Ah«, sagte Kutaituchik. »Das wußte ich nicht.«

Meine Gedanken überstürzten sich. Jetzt begriff ich, wieso ein englischsprechendes Mädchen als Überbringerin des Kragens erforderlich war. Sie war der Schlüssel, der mich in den Völkerscharen der Wagenvölker aufspüren sollte, der mir den Tod bringen sollte.

Aber ich verstand nicht, warum die Priesterkönige meinen Tod wollten. War ich nicht für sie unterwegs? War ich nicht ihretwegen zu den Wagenvölkern gekommen, um nach dem Ei der Priesterkönige zu suchen, nach der goldenen Kugel, wie ich es mir vorstellte, nach der letzten Hoffnung ihrer Rasse?

Und jetzt wollten sie, daß ich starb?

Ich wollte aufspringen, aber Kamchak hielt mich am Arm fest.

»Offensichtlich ist das keine Nachricht der Priesterkönige«, sagte er.

»Woher willst du das wissen?« fragte ich.

Das narbige Gesicht verzog sich zu einem Grinsen, und Kamchak schlug sich auf die Knie. Er begann zu lachen. »Glaubst du, die Priesterkönige hätten es nötig, andere ihre Arbeit tun zu lassen, wenn sie wirklich deinen Tod wollten?« Er deutete auf den Kragen. »Glaubst du, Priesterkönige würden sich eines solchen Kragens und eines Mädchens bedienen? Nein, die Priesterkönige brauchen die Tuchuks nicht, wenn sie jemanden töten wollen!«

Kamchaks Worte waren logisch, doch erschien es mir seltsam, daß jemand im Namen der Priesterkönige zu sprechen wagte. Woher wollte ich wissen, daß die Nachricht nicht doch aus dem Sardargebirge kam? Ich allein wußte von dem Krieg im unterirdischen Nest der Priesterkönige, von den technischen Rückschlägen, die sie hatten hinnehmen müssen. Wer konnte wissen, auf welch primitive Mittel sie jetzt zurückgreifen mußten? Trotzdem — Kamchak mußte recht haben. Meine Freundschaft zu Misk wog einiges auf, und stand ich nicht gewissermaßen in den Diensten der Priesterkönige? Aber wenn die Nachricht nicht aus dem Sardargebirge kam — woher dann? Wer steckte dahinter? Es mußte andere geben, die über meine Mission Bescheid wußten, die darauf abzielten, daß die Rasse der Priesterkönige ausstarb, andere, die ebenfalls Menschen von der Erde nach Gor holen konnten. Irgendeine andere Partei, die insgeheim die Priesterkönige bekämpfte. Aber meine Spekulationen waren zu fantastisch, und ich dachte nicht weiter darüber nach.

Die große Frage blieb jedoch offen, und ich war entschlossen, die Antwort zu finden. Und diese Antwort lag möglicherweise in Turia.

Inzwischen wollte ich natürlich meine Arbeit fortsetzen. Ich wollte versuchen, das Ei für Misk zu finden und es ins Sardargebirge zurückschaffen. Ich nahm an, daß jenes Rätsel und meine Mission durchaus miteinander zu tun hatten.

»Was würdest du tun«, fragte ich Kamchak. »wenn du die Nachricht für echt hieltest?«

»Nichts«, sagte Kamchak ernst.

»Du würdest die Herden, die Wagen und die Tuchuks aufs Spiel setzen?« Kamchak wußte sehr wohl, daß man sich den Befehlen der Priesterkönige nicht so einfach widersetzen konnte. Ihre Rache konnte fürchterlich sein.

»Ja«, sagte Kamchak.

»Aber Warum?«

Er lächelte. »Weil wir miteinander Erde und Gras gehalten haben.«

Ich nickte.

Kamchak wandte sich an einen Krieger. »Bringt Fleisch.«

Der Krieger sprang von der Plattform und kehrte nach wenigen Sekunden mit einer Handvoll gebratenem Boskfleisch zurück.

Kutaituchik gab Zeichen, daß das zitternde Mädchen vorgeführt werden sollte, und zwei Krieger drängten sie vor die graue Robe.

Er nahm das Fleisch in die Hand und gab es Kamchak, der hineinbiß; der Bratensaft lief ihm übers Kinn; dann hielt Kamchak dem Mädchen das Fleisch hin.

»Essen Sie«, sagte ich.

Elizabeth Cardwell nahm das Fleisch in beide Hände und begann zu essen.

Damit war sie Kamchaks Sklavin. Als sie gegessen hatte, barg sie das Gesicht in den Händen und begann zu schluchzen.

8

Wenn ich eine schnelle Lösung der Rätsel erwartet hatte, die mich beschäftigten, oder ein schnelles Ende meiner Suche nach dem Ei der Priesterkönige, wurde ich enttäuscht — denn monatelang tat sich nichts.

Ich hatte gehofft, nach Turia gehen zu können, um dort das Geheimnis des Briefkragens zu ergründen, aber dazu kam es nicht, jedenfalls nicht vor dem Frühling.

»Wir haben das Omenjahr«, hatte Kamchak von den Tuchuks zu mir gesagt.

Die Herden wurden um Turia herumgetrieben, denn jetzt war die Zeit der Passage Turias — die erste Periode des Omenjahres, da sich die Wagenvölker versammelten und gemeinsam zu ihren Winterweiden vorstießen; die zweite Periode ist die Überwinterung, die im Norden von Turia stattfindet; der dritte und letzte Abschnitt ist die Rückkehr nach Turia im Frühling. So erhaschte ich einen Blick auf das ferne Turia nur vom Rücken meiner Kaiila aus — auf die Stadt mit ihren hohen Mauern und den neun Toren.

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