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John Norman: Die Marodeure von Gor

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John Norman Die Marodeure von Gor

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»Kniet nieder vor der Axt!« rief einer der Kassau-Bürger, ein Mann in einem schwarzen Satinanzug. Er trug eine Kette um den Hals. Gehorsam kamen die Kassauer dieser Anweisung nach.

Ich sah, wie die Torvaldsländer Wertgegenstände aus dem Altarbereich in ihren Fellmänteln einsammelten.

Dicht neben mir beugte ein Fischer die Knie vor einem der riesigen Angreifer. Der Torvaldsländer hob die Axt, um ihn zu töten. Ich fing die Waffe ab, als sie sich herabsenkte, und riß sie zur Seite. Der Krieger aus dem Norden sah mich verblüfft an – und riß plötzlich entsetzt die Augen auf. An seiner Kehle lag die Spitze meines Schwerts aus Port Kar.

Waffen sind im Tempel der Priesterkönige verboten, doch schon vor langer Zeit hatte mir Kamchak von den Tuchuks beigebracht, daß es ratsam ist, immer und überall bewaffnet zu sein – und ganz besonders an einem Ort, an dem das Waffentragen verboten ist.

»Knie nieder vor der Axt«, sagte ich zu dem Fischer.

Er gehorchte.

Ich ließ die Axt des Torvaldsländers los und nahm mein Schwert zurück. »Töte ihn nicht«, sagte ich.

Verblüfft trat er einen Schritt zurück und starrte mich an.

»Beute einsammeln!« brüllte Forkbeard. »Wartest du auf die Sa-Tarna-Ernte ?«

Der Mann wandte sich ab und begann Goldbleche von den Wänden zu reißen.

Zwanzig Fuß von mir entfernt wütete der riesige Torvaldsländer. Wie wild hieb er auf die knienden Menschen ein, die sich verzweifelt vor ihm in Sicherheit bringen wollten.

»Rollo!« befahl Forkbeard. »Der Kampf ist vorbei! Hör auf!«

Der große Mann mit dem grauen Gesicht blieb plötzlich unnatürlich still stehen. Langsam wandte er sich dem Altar zu. Zwei andere Torvaldsländer eilten herbei und führten ihn vorsichtig zur Seite. Der große Kämpfer warf noch einen Blick über die Schulter zurück, und die Knienden wichen erschrocken zurück. Aber der Mann schien sie nicht zu erkennen; es war, als hätte er sie noch nie gesehen. Langsam ging er auf eine der Tempeltüren zu.

»Wer leben will, soll sich auf den Bauch legen!« rief Forkbeard.

Die Anwesenden warfen sich schaudernd auf den Boden. Ich blieb stehen.

Die Männer aus Torvaldsland starrten mich an. »Warum legst du dich nicht nieder vor der Axt, Fremder?« fragte Forkbeard.

»Ich bin noch nicht müde.«

Forkbeard lachte. »Das ist ein guter Grund!« sagte er. »Bist du aus Torvaldsland?«

»Nein.«

»Bist du ein Krieger?«

»Das war ich früher einmal, vielleicht.«

»Mal sehen«, sagte Forkbeard und wandte sich an einen seiner Männer. »Gib mir einen Speer.« Einer der Speere, die seine Leichenbahre gebildet hatten, wurde ihm gereicht.

Plötzlich hörte ich hinter mir den Kampfschrei Torvaldslands.

Ich wirbelte in Angriffsstellung herum, merkte mir die Entfernung des Mannes und fuhr erneut herum, um Ivar Forkbeards Speer abzuwehren. Dazu mußte ich die Waffe unmittelbar hinter der Spitze treffen; mein Unterarm fand sein Ziel, und der Schaft wirbelte zur Seite. In derselben Sekunde zuckte ich wieder herum und erwartete geduckt den Mann mit der Axt. Der Krieger blieb mit einem Ruck stehen und blickte zu Ivar Forkbeard hinüber.

Der Anführer der Torvaldsländer grinste. »Ja«, sagte er. »Kann schon sein, daß du mal ein Krieger warst.«

Ich schaute langsam in die Runde. Die Torvaldsländer hoben langsam die Äxte in der rechten Hand. Ihr Gruß galt mir.

»Er kann stehenbleiben«, sagte Ivar Forkbeard, und ich schob mein Schwert wieder in die Scheide.

»Beeilt euch!« trieb Forkbeard seine Männer an. »Beeilt euch! Die Stadtbevölkerung wird sich zusammenrotten!«

Hastig raubten die Männer aus Torvaldsland den Tempel aus; sie nahmen alles, was sich losreißen ließ und was sie tragen konnten. Ivar Forkbeard sprang vom Altar und begann mit ärgerlichen Bewegungen Gefäße voller heiliger Öle gegen die Wand hinter dem Altar zu werfen. Dann nahm er ein Gestell mit Kerzen, das er ebenfalls als Wurfgeschoß benutzte. Gleich darauf züngelte das Feuer an der Holzwand hinter dem Altar empor, die bald in hellen Flammen stand. Nun sprang Forkbeard zwischen den Liegenden hin und her und nahm den reicheren die Geldbeutel und Wertsachen ab. Dem Mann im Satinanzug raubte er die Silberkette – offenbar handelte es sich um den Administrator der Stadt.

Als er seine Runde beendet hatte, stellte er sich in die Mitte des Tempels und beschrieb mit der Axt einen großen Kreis auf den Boden – einen Leibeigenenkreis. »Ihr Frauen!« brüllte er und deutete mit der großen Axt auf die Wand gegenüber den Türen. »Stellt euch mit den Rücken an die Wand!«

Mein Blick fiel auf das blonde Mädchen mit dem roten Wams und Rock. Daneben stand eine große, gut gewachsene junge Frau in schwarzem Samt mit silbernen Streifen über den Brüsten.

Forkbeard ging hastig an den Mädchen vorbei, entriß ihnen die Geldbörsen und nahm Armbänder und Ringe an sich. Dem großen blonden Mädchen raubte er den Geldbeutel und auch die Silberstreifen, die den schwarzen Samt ihres Kleides verzierten. Sie wich vor ihm zurück. Sie hatte schwere Brüste, was den Torvaldsländern sehr gefällt. Die Beutestücke wurden in eine goldene Opferschale geworfen, die einer der Torvaldsländer hinter Forkbeard hertrug, dann ließ der furchteinflößende Barbar mehrere Frauen in die Mitte des Raums zurückkehren.

Schließlich standen noch neunzehn Mädchen an der Mauer. Ich bewunderte Forkbeards Geschmack. Ich hätte ebenso gewählt.

Zu den Erwählten gehörten natürlich das schlanke blonde Mädchen in dem roten Rock und die große junge Frau in dem Samtkleid. Die neunzehn jungen Geschöpfe starrten den Piratenführer entsetzt an. Ihre Gesichter wurden auf einer Seite von den flackernden Flammen rötlich beleuchtet.

»Geht zum Sklavenkreis!« befahl Ivar Forkbeard und deutete auf die Mitte des Tempels.

Die Frauen schrien entsetzt auf. Das Betreten dieses Kreises ist nach den Gesetzen Torvaldslands der Schritt in die Leibeigenschaft. Natürlich braucht eine Frau den Kreis nicht freiwillig zu betreten. Sie kann auch gewaltsam hineingeworfen werden, nackt und gefesselt. Doch wie immer sie den Kreis betritt – nach den Gesetzen Torvaldslands verläßt sie ihn nur als Leibeigene.

Siebzehn Mädchen hasteten schluchzend in den Kreis und drängten sich darin zusammen. Zwei blieben stehen – das schlanke blonde Mädchen und die junge Frau in dem schwarzen Samtkleid.

»Ich bin Aelgifu«, sagte die junge Frau. »Ich bin die Tochter Gurts von Kassau. Er ist Administrator dieser Stadt. Er wird ein Lösegeld für mich bezahlen.«

»Richtig!« rief ein Mann, der Bürger im schwarzen Satingewand, dessen Amtskette Forkbeard an sich genommen hatte.

»Hundert Goldstücke!« sagte Forkbeard zu ihm, ohne das Mädchen aus den Augen zu lassen.

Sie erstarrte.

»Heute in fünf Nächten«, fuhr Ivar Forkbeard fort, »auf Einars Felsenriff beim Runenstein von Torvaldsmark.«

Ich hatte schon von diesem Stein gehört. Er gilt als Grenzmarkierung zwischen Torvaldsland und dem Süden. Viele Torvaldsländer jedoch meinen, daß die Grenze ihres Landes viel weiter im Süden liegt – ja daß sie immer dort zu Hause sind, wo ihre Schiffe Land berühren.

»Ja!« sagte der Mann. »Ich bringe das Geld an diesen Ort.«

»Geh zum Kreis«, sagte Ivar Forkbeard zu der Frau. »Aber bleib außerhalb.«

»Ja«, erwiderte sie und gehorchte.

»Die Tempelwand hält sich nicht mehr lange«, meldete einer der Torvaldsländer. »Das Dach könnte einstürzen.«

Forkbeard starrte das jüngere Mädchen an. »Mein Vater ist zwar nicht so reich wie Aelgifus Vater«, sagte sie. »Aber auch für mich wird ein Lösegeld gezahlt.«

Er blickte auf sie nieder und grinste. »Du bist zu hübsch für ein Lösegeld«, sagte er.

Sie sah ihn entsetzt an. Ivar Forkbeard packte sie lachend und zerrte sie mit gewaltigem Schwung in den großen Kreis.

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