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John Norman: Die Marodeure von Gor

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John Norman Die Marodeure von Gor

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»Nein.«

Ich lachte bitter auf, als ich an dieses Gespräch zurückdachte.

In diesem Augenblick gab es Unruhe am Eingang zur Halle. »Kapitän!« rief eine Stimme. Es war mein alter Freund Thurnock. Hinter ihm wurden eilige Schritte laut. Offenbar liefen Mitglieder des Haushalts zusammen.

»Ich muß sofort vorgelassen werden!« verlangte eine fremde Stimme. Ich fuhr hoch. Es war die Stimme Samos', des Ersten Sklavenhändlers von Port Kar.

Mit Fackeln in der Hand traten sie ein, Bedienstete steckten die flackernden Stangen in die Ringe an den Wänden. Angehörige meines Hauses traten vor. Samos erschien auf der anderen Seite des Tisches, begleitet von Thurnock. Auch Luma war anwesend.

»Was ist los?« fragte ich.

Daraufhin trat ein weiterer Mann vor. Es war Ho-Hak, ein Rencebauer aus den Sümpfen. Sein Gesicht war bleich. Wortlos hielt er mir ein goldenes Armband hin. Das Schmuckstück war blutverschmiert.

Ich kannte dieses Armband. Es hatte Telima gehört, die in die Sümpfe geflohen war, als ich mich auf die Suche nach Talena machte.

»Telima«, sagte Ho-Hak.

»Wann ist es geschehen?« fragte ich.

»Vor kaum vier Ahn«, erwiderte der Mann und wandte sich an einen anderen Rencer in seiner Begleitung. »Sprich!« befahl er.

»Ich habe nicht viel gesehen«, berichtete der Mann. »Ein Tarn und ein Ungeheuer. Ich hörte den Schrei einer Frau. Ich stakte mein Renceboot darauf zu und hielt meinen Bogen schußbereit. Dann ein neuer Schrei. Der Tarn flatterte tief über den Rencepflanzen dahin, das Ungeheuer auf dem Rücken, geduckt, zottig. Ich fand ihr Rencefloß, die Bootsstange schwamm in der Nähe. Es war viel Blut daran. Und dort fand ich auch das Armband.«

»Und die Leiche?«

»Es waren Tharlarion in der Nähe.«

Ich überlegte, ob das Ungeheuer möglicherweise aus Hunger angegriffen hatte. Im Haus des Cernus hatte es ein ähnliches Tier gegeben, das Menschenfleisch verzehrte. Vielleicht war es ganz gut, daß die Leiche nicht gefunden worden war. Sie wäre sicher in einem schrecklichen Zustand gewesen. Da war es schon besser, daß die Überreste den Tharlarion zum Opfer gefallen waren.

»Warum hast du das Biest nicht getötet oder den Tarn angegriffen?« fragte ich.

»Ich hatte keine Gelegenheit dazu«, erwiderte der Rencebauer.

»In welche Richtung ist der Tarn geflogen?«

»Nach Nordwesten.«

»Das kann nur einer der Kurii gewesen sein«, schaltete sich Samos ein.

»Kurii?« fragte ich.

»Das Wort ist eine goreanische Verballhornung ihres eigenen Namens für ihre Rasse«, erklärte Samos.

»In Torvaldsland bedeutet das Wort ›Ungeheuer‹«, sagte Tab, ein Kapitän meiner Flotte.

»Interessant«, sagte ich. Wenn dieses Wort in Torvaldsland bekannt war, mochten die Ungeheuer dort ebenfalls bekannt sein.

Der Tarn war nach Nordwesten geflogen. Vermutlich folgte er der Küstenlinie, vielleicht drang er bis zu den öden Ländereien des abweisenden Torvaldsland vor.

»Nimmst du an, daß das Ungeheuer angegriffen hat, weil es hungrig war?«

»Das Ungeheuer«, sagte der Rencebauer, »ist vorher schon zweimal auf verlassenen, halb verfaulten Renceinseln gesehen worden. Es schien auf etwas zu warten.«

»Hat es Nahrung zu sich genommen?«

»Soweit wir feststellen konnten, nicht.«

»Hatte es Gelegenheit dazu?«

»Vielleicht sogar noch mehr als in dem Augenblick, als es wirklich angriff.«

»Das Ungeheuer hat nur einmal angegriffen?«

»Ja«, sagte der Mann.

»Was meinst du, Samos?«

»Der Angriff scheint gezielt gewesen zu sein. Welches andere Mädchen in den Sümpfen trägt ein goldenes Armband?«

»Aber warum?« fragte ich. »Warum?«

Er sah mich an. »Die Probleme der Welt scheinen dich ja doch noch zu interessieren.«

»Er ist verletzt!« rief Luma. »Du redest seltsam. Er kann nichts unternehmen. Geht!«

Ich senkte den Kopf und spürte plötzlich, wie sich meine Faust auf dem Tisch ballte. Heiße Freude durchströmte mich. Ich hätte schreien können vor Überraschung und Erleichterung: Ich konnte meine Faust ballen. Das Gift war überwunden!

»Bringt mir einen Kelch!«

Man gehorchte. Der Kelch bestand aus schwerem Gold. Ich nahm ihn in die linke Hand und drückte ihn langsam zusammen. Dann schleuderte ich ihn von mir.

Die Angehörigen meines Hauses wichen überrascht und erschrocken zurück.

»Ich ziehe los«, sagte Samos. »Es gibt Arbeit im Norden. Ich werde die Rache vollstrecken.«

»Nein«, sagte ich. »Ich reise selbst.«

Erstaunt sahen sich die anderen an.

»Telima war einmal meine Frau«, sagte ich. »Es liegt an mir, die Rache zu vollziehen.«

»Du bist ein Krüppel! Du kannst dich nicht bewegen!« rief Luma.

»Über meiner Couch hängen zwei Schwerter«, sagte ich zu Thurnock. »Das eine ist schlicht und hat einen abgewetzten Griff; das andere ist prunkvoll und besitzt einen juwelenbesetzten Griff. Bring mir die zweite Waffe, die Klinge aus Port Kar.«

Thurnock hastete aus dem Zimmer.

»Paga!« brüllte ich. »Und bringt mir heißes Boskfleisch!«

Ich nahm den Kelch entgegen, der mit beißendem Paga gefüllt war. Seit meiner Rückkehr aus den Wäldern des Nordens hatte ich keinen Paga mehr getrunken.

»Ta-Sardar-Gor«, sagte ich und verspritzte einen Teil des Getränks als Gottesgabe auf den Tisch. Dann stand ich auf.

»Er steht!« rief Luma. »Er steht!«

Ich warf den Kopf in den Nacken und schüttete mir Paga in den Hals. Dampfendes Fleisch wurde gebracht, und ich biß heißhungrig hinein. »Sattle einen Tarn«, sagte ich zu Thurnock. »Ich fliege nach Norden.«

»Jawohl, Kapitän«, flüsterte er.

»Du darfst nicht gehen«, sagte Samos. »Vielleicht ist das ein Trick, der dich in die Falle locken soll.«

Ich lächelte ihn an. »Natürlich ist es ein Trick«, sagte ich. »Für jene, mit denen wir es hier zu tun haben, ist Telima gar nicht wichtig. Sie haben es auf mich abgesehen. Und sie sollen ihre Gelegenheit bekommen.«

Trotz weiterer Einwände machte ich kehrt und ging mit großen Schritten auf das Tor der Halle zu. Luma hatte die Hände vor den Mund geschlagen.

Ich sah sie an. Ich hatte lange keine Frau mehr gehabt.

2

Der Weihrauch stieg mir beißend in die Nase.

Es war sehr heiß in dem Tempel. Dichtgedrängt standen die Gläubigen. Man konnte kaum etwas erkennen, denn die Weihrauchwolken waren sehr dicht.

Der Erste Wissende von Kassau, einer Stadt am Nordrand des Waldgebiets, saß reglos auf seinem Thron hinter dem weißen Geländer, das den Bereich der Wissenden vom allgemeinen Tempel trennte. Er trug weiße Roben und ein hohes Barett.

Kassau ist der Sitz des Ersten Wissenden des Nordens, der die geistliche Oberherrschaft über Torvaldsland beansprucht, das nach allgemeiner Auffassung dort beginnt, wo der Baumbestand nach Norden hin dünner wird. Dieser Anspruch ist – wie viele Dinge, die die Wissenden anstreben – ziemlich umstritten und wird von den meisten ignoriert. Im großen und ganzen respektierten die Männer aus Torvaldsland zwar die Priesterkönige, doch sie begegneten ihnen nicht mit besonderer Ehrerbietung. Sie hielten sich an die alten Sitten und Götter.

Die Religion der Priesterkönige, die durch die Kaste der Priesterkönige institutionalisiert und ritualisiert worden war, hatte bei den primitiven Menschen im Norden kaum Fortschritte gemacht. Dagegen hatte sie sich in vielen Städten festsetzen können, so auch in Kassau. Wissende nutzten oft ihren Einfluß und ihr Gold aus, um ihren Glauben und ihre Rituale zu verbreiten. Manchmal zwang ein bekehrter Häuptling seinen Untertanen denselben Schritt auf. Es kam auch vor, daß der Religionswechsel eines Häuptlings zur freiwilligen Glaubensannehmung jener führte, die sich ihm loyal verbunden fühlten. Zuweilen wurde die Religion der Priesterkönige von den Wissenden durch weltliche Herrscher mit Feuer und Schwert verbreitet. Oft wurden Menschen, die an den alten Überlieferungen festhalten wollten, zu Tode gefoltert. Bei einem Fall, von dem ich gehört hatte, war ein Mann in eine große in den Boden eingelassene und mit Holz ausgekleidete Wanne geworfen worden, die normalerweise zur Essenszubereitung für die Sklaven dient. Dort war er zu Tode geschmort worden. Das Wasser wird erhitzt, indem man Steine, die frisch aus dem Feuer kommen, im Wasser deponiert. Wenn der Stein sich im Wasser abgekühlt hat, wird er mit einem eisernen Rechen wieder herausgeholt und neu erhitzt. Ein anderes Opfer wurde auf einem Rost über dem Feuer bei lebendigem Leibe gebraten. Angeblich hatte er keinen einzigen Laut ausgestoßen. Ein anderer kam um, als sich eine Viper, die ihm in den Mund gestoßen worden war, einen Ausweg durch die Wange suchte.

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