John Norman - Die Erforscher von Gor

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Tollkühn und lebensgefährlich ist der Auftrag, den Tarl Cabot von den Priesterkönigen entgegennimmt: Er soll den Zauberring der berüchtigten Kurii zurückgewinnen, dieser intelligenten Bestien und Gegner der Priesterkönige.
Tarl Cabots Suche führt durch feuchtheiße Tropendschungel tief im Innern des Kontinents, wo es von Kopfjägern und beutelüsternen Raubtieren wimmelt, in unwegsames Sumpfgelände, das noch nie eines Menschen Fuß betrat. An seiner Seite kämpfen drei reizvolle Gefährtinnen, Sklavinnen, die ihm bis in die Hölle folgen.
Als sich die Abenteurer schließlich dem Ziel nahe glauben, tappen sie in eine Falle, der noch nie ein lebendes Wesen entrann – und alle Hoffnung scheint am Ende …

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»Turgus!« rief sie. »Nein, Turgus!«

»Hast du gesehen, wie ich dich niederschlug?« wandte sich der Mann, der den Namen Turgus zu tragen schien, an den Überfallenen.

»Nein«, antwortete dieser. »Nein, das habe ich nicht gesehen.«

»Ich war es nicht«, sagte der Gefesselte daraufhin. »Bindet mich los, denn ich bin unschuldig. Es liegt auf der Hand, daß ich das Opfer einer Verschwörung geworden bin.«

»Er hat mir gesagt, was ich tun soll!« rief das Mädchen. »Er hat mir alles aufgetragen!«

»Wer bist du schon, du kleine Herumtreiberin?« fragte der Gefesselte. »Es liegt doch auf der Hand«, wandte er sich an den Praetor, »daß dieses Urt-Mädchen mich in ihre Machenschaften verstricken will, um selbst besser davonzukommen.«

»Ich versichere dir«, sagte der Praetor lächelnd, »daß sie keine Rücksicht erfahren soll.«

»Vielen Dank, Offizier!« sagte der Mann.

Das Mädchen stieß einen Wutschrei aus und versuchte nach dem Mann zu treten. Ein Wächter hielt sie fest.

»Wie heißt du?« fragte der Praetor.

»Sasi«, antwortete sie.

»Lady Sasi?« fragte er.

»Ja«, gab sie zurück. »Ich bin frei!«

Die Männer lachten. Aufgebracht blickte sie sich um. Ich nahm nicht an, daß sie sich um ihre Freiheit noch groß Gedanken machen mußte.

»Normalerweise trägt eine freie Frau mehr als Fesseln«, sagte der Praetor lächelnd.

»Als ich gefesselt dalag, wurde mir mein Gewand gestohlen«, antwortete sie. »Jemand riß es mir ab.«

»Wer mag das gewesen sein?« fragte der Praetor. »Ein vorbeikommender Mann, der deinen Körper sehen wollte?«

»Ein Mädchen raubte mir die Tunika!« rief sie zornig. »Ein blondes Mädchen. Sie war nackt. Sie stahl mir mein Gewand, woraufhin ich nackt war! Wenn es dir um das Gesetz geht, solltest du sie suchen lassen! Ich bin bestohlen worden! Du solltest die kleine Diebin verfolgen und nicht mich hier festhalten. Ich bin eine ehrliche Bürgerin!«

Wieder lachten die Umstehenden.

»Würdest du mich jetzt freilassen, Offizier?« fragte der Gefesselte. »Hier hat es einen Irrtum gegeben.«

Der Praetor wandte sich an zwei Wächter. »Schaut euch in der Gegend um, wo diese beiden gefunden wurden«, sagte er. »Ich glaube, unsere vermißte Sklavin wird sich im Gewand dieses Urt-Mädchens wieder anfinden.«

Zwei Wächter machten sich sofort auf den Weg. Die Vermutung des Praetors erschien mir begründet. Andererseits würde sich das Mädchen nicht an dem Ort herumtreiben, an dem sie die elende kleine Tunika des Urt-Mädchens an sich gebracht hatte. Nun ja, vielleicht ließ sich ihre Spur aufnehmen.

»Ich verlange Gerechtigkeit!« rief das Mädchen.

»Die sollst du bekommen, Lady Sasi«, sagte der Praetor.

Sie erbleichte.

»Wenigstens muß sie für das Brandeisen nicht erst noch entkleidet werden«, sagte ein Mann grinsend neben mir.

»Ist dies das Mädchen, das dich in ein Gespräch verwickelte, ehe du überfallen wurdest?« wandte sich der Praetor an den Betroffenen.

»Ja.«

»Ich wollte ihn nur um einen Tarsk anbetteln«, sagte sie. »Ich wußte nicht, daß der da dich niederschlagen wollte.«

»Warum hast du ihn nicht auf die Annäherung des Mannes aufmerksam gemacht?« fragte der Praetor.

»Ich habe nicht gesehen, wie der Mann näherkam.«

»Aber eben hast du doch gesagt, du wußtest nicht, daß er den Mann niederschlagen würde. Also mußt du ihn doch gesehen haben.«

»Laß mich bitte frei!« flehte sie.

»Niemand hat gesehen, wie ich den Mann niederschlug«, sagte der Mann, den das Mädchen als Turgus identifiziert hatte. »Ich bin unschuldig. Gegen mich gibt es keinen Beweis. Mit der kleinen Schlampe könnt ihr tun, was ihr wollt. Ich aber muß freigelassen werden.«

Das Mädchen senkte den Kopf. »Laß mich bitte frei!« sagte sie.

»Mir wurde ein Gold-Tarn gestohlen«, sagte der Überfallene.

»So eine Münze befindet sich hier im Beutel«, stellte ein Wächter fest.

»Auf meiner Goldmünze hatte ich meine Initialen eingekratzt – Ba-Ta Shu, Bem Shandar – und auf die andere Seite die Trommel des Tabor geritzt.«

Der Wächter hielt dem Praetor die Münze hin. »Stimmt!« sagte dieser.

Plötzlich bäumte sich der Gefangene in seinen Fesseln auf. Zwei Wächter mußten ihn festhalten. »Er ist kräftig!« sagte einer.

»Die Münze wurde mir in den Beutel geschmuggelt«, behauptete der Mann. »Man will mich hereinlegen.«

»Du bist eine Urt, Turgus!« rief das Mädchen.

»Nein, du bist hier das Urt-Mädchen!« fauchte er zurück.

»Man hat euch zusammen erwischt«, sagte der Praetor und begann einige Papiere auszufüllen. »Wir suchen schon lange nach euch.«

»Ich bin unschuldig«, sagte der Mann.

»Wie nennst du dich selbst?« fragte der Praetor.

»Turgus.«

Der Beamte trug den Namen in die Unterlagen ein und unterzeichnete sie.

Dann blickte er auf Turgus hinab. »Wie kommt es, daß du gefesselt warst?« erkundigte er sich.

»Mehrere Männer fielen über mich her«, antwortete der andere. »Ich wurde von hinten niedergeschlagen.«

»Dein Gesicht sieht mir aber nicht danach aus.«

Turgus’ Züge boten keinen hübschen Anblick. Ich hatte seinen Kopf seitlich gegen das Pflaster geschmettert.

»Turgus aus Port Kar«, sagte der Praetor, »in Anbetracht der hier ermittelten Tatsachen und des auf dich ausgesetzten Steckbriefs ergeht hiermit gegen dich das Urteil der Verbannung. Wirst du nach Sonnenuntergang noch in der Stadt angetroffen, fällst du der Aufspießung anheim. Bindet ihn los!«

Die Wächter kamen der Aufforderung nach.

Turgus ließ sich keine Gefühlsregung anmerken. Er drehte sich um und schritt durch die Menge. Dabei fiel sein Blick auf mich.

Er erbleichte, machte kehrt und floh.

Ich bemerkte den interessierten Blick eines in der Nähe stehenden dunkelhäutigen Seemannes – es war der Mann, der mich vor einiger Zeit auf meinem Weg in den Hafen überholt hatte.

Das Mädchen blickte zu dem Praetor empor.

»Die Lady Sasi«, sagte dieser, »wird in Anbetracht der hier ermittelten Tatsachen und des auf sie ausgestellten Steckbriefes zur Sklaverei verurteilt.«

»Nein, nein!« kreischte sie.

»Das Mädchen soll zur nächsten Schmiede gebracht und gebrandmarkt werden. Anschließend ist sie vor der Werkstatt fünf Ehn lang auszustellen und dem erstbesten Interessenten für die Kosten der Brandung zu veräußern. Wird sie in dieser Zeit nicht verkauft, kommt sie auf den öffentlichen Markt.«

Das Mädchen musterte den Praetor stumm.

»Diese Tarsk-Münze«, fuhr der Beamte fort und deutete auf das Geldstück, das man ihr abgenommen hatte, »geht in den Besitz der Hafenbehörden über.«

Ich bemerkte, daß Ulafi, der Kapitän der Schendi-Palme , mit seinem Ersten Offizier in der Menge stand. Ich schob mich neben die beiden.

»Ich würde gern an Bord der Schendi-Palme mitfahren«, sagte ich leise.

»Du bist kein Metallarbeiter«, bemerkte Ulafi zu mir.

Ich zuckte die Achseln. »Ich möchte eine Passage buchen«, wiederholte ich.

»Wir nehmen keine Passagiere mit«, sagte er. Er und der Erste Offizier wandten sich daraufhin ab. Ich blickte den beiden nach.

Der Praetor unterhielt sich nun mit Bem Shandar aus Tabor. Papiere wurden ausgefüllt, mit deren Hilfe der Mann sein gestohlenes Gut zurückerhalten würde.

»Kapitän!« rief ich.

Ulafi drehte sich um. Die Menschenmenge lief bereits auseinander.

»Ich könnte für die Passage einen Silber-Tarsk zahlen«, sagte ich.

»Es scheint dir sehr daran zu liegen, aus Port Kar wegzukommen«, sagte er.

»Mag sein«, gab ich zurück.

»Wir befördern keine Passagiere«, informierte er mich und wandte sich ab. Sein Erster Offizier folgte ihm.

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