John Norman - Die Erforscher von Gor

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Tollkühn und lebensgefährlich ist der Auftrag, den Tarl Cabot von den Priesterkönigen entgegennimmt: Er soll den Zauberring der berüchtigten Kurii zurückgewinnen, dieser intelligenten Bestien und Gegner der Priesterkönige.
Tarl Cabots Suche führt durch feuchtheiße Tropendschungel tief im Innern des Kontinents, wo es von Kopfjägern und beutelüsternen Raubtieren wimmelt, in unwegsames Sumpfgelände, das noch nie eines Menschen Fuß betrat. An seiner Seite kämpfen drei reizvolle Gefährtinnen, Sklavinnen, die ihm bis in die Hölle folgen.
Als sich die Abenteurer schließlich dem Ziel nahe glauben, tappen sie in eine Falle, der noch nie ein lebendes Wesen entrann – und alle Hoffnung scheint am Ende …

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Die Anwesenden brachen in Jubelgeschrei aus und applaudierten auf goreanische Weise, indem sie sich mit der rechten Hand gegen die linke Schulter schlugen.

»Vielen Dank, Praetor!« sagte Ulafi und erhielt vom Magistraten die Sklavenpapiere.

»Kapitän Ulafi«, sagte der Beamte. »Du solltest sie brandmarken lassen, ehe du den Hafen verläßt.«

»Ja, Praetor!« antwortete Ulafi und wandte sich an seinen Ersten Offizier. »Zum Auslaufen alles vorbereiten. Wir haben noch zwanzig Ahn.«

»Jawohl, Kapitän!« antwortete der Mann. Dann wandte er sich an zwei Seeleute von seinem Schiff, die im Hintergrund gewartet hatten. »Peitscht sie aus, damit sie begreift, daß sie jetzt Sklavin ist und zu gehorchen hat! Anschließend bringt ihr sie zur Metallschmiede. Ich erwarte euch dort. Bringt außerdem eine Stange und einen Käfig mit.«

»Jawohl, Kapitän!« sagte einer der Männer.

»Und du kannst mich gern begleiten, wenn du möchtest«, sagte Ulafi zu mir.

Ich folgte ihm zur Metallschmiede. Vor der Werkstatt stand frisch gebrandmarkt und mit einem Halskragen verziert das Mädchen, das bis vor kurzem noch Sasi geheißen hatte. Ein Wächter behielt sie im Auge. Sie war eine billige Sklavin, aber hübsch. Als sie mich erblickte, versuchte sie ihre Blöße zu verdecken und sich zusammenzuducken. Ich lächelte. Begriff sie nicht, daß sie das Brandzeichen trug?

»Mach das Eisen heiß!« sagte Ulafi zu dem Metallarbeiter, einem muskulösen Burschen mit einer Lederschürze.

»Wir haben stets mehrere Eisen im Feuer«, sagte der Mann, nachdem er uns gebührend begrüßt hatte.

»Wir nehmen das ganz normale Kajira-Zeichen«, sagte Ulafi.

Minuten später wurde das Mädchen gebracht. Offenbar konnte sie nicht mehr gehen, denn einer der Männer hatte sie sich über die Schulter geworfen. Sie stand unter Schockeinwirkung.

Sie hatte zu fliehen versucht. Sie hatte vor dem Praetor gelogen. Doch weder waren ihr die Füße abgehackt noch Ohren oder Nase abgeschnitten worden. Man hatte ihr die große Gnade erwiesen, sie lediglich auszupeitschen. Natürlich hatte es sich um erstmalige Verfehlungen gehandelt, war sie doch eine ahnungslose Barbarin. Inzwischen jedoch wußte sie bestimmt, daß goreanische Männer nichts durchgehen lassen und daß wiederholte Verfehlungen nicht so rücksichtsvoll geahndet werden würden.

Das Mädchen war in das Brandungsgestell eingeschlossen worden und konnte sich nicht mehr rühren. Schluchzend starrte sie um sich.

»Das Eisen ist bereit«, meldete der Schmied.

Ulafi warf dem Mann einen Kupfer-Tarsk zu. »Mein Freund hier«, sagte er und deutete auf mich, »wird das Eisen führen.«

Ich blickte ihn an, und er lächelte. »Du bist doch Metallarbeiter, oder nicht?« fragte er.

»Vielleicht«, gab ich zurück. Zuvor hatte er behauptet, ich gehöre dieser Kaste wohl nicht an.

»Wir sind zum Ablegen bereit!« meldete Ulafis Erster Offizier, der in diesem Augenblick die Werkstatt betrat.

»Gut«, antwortet Ulafi.

Ich zog Lederhandschuhe an, drehte das Eisen im Feuer und hielt es hoch.

»Nein!« flehte das Mädchen. »Bitte berühr mich damit nicht!«

Ich blickte sie an. Ich sah sie in diesem Augenblick nicht als Agentin der Kurii – sondern lediglich als schöne Frau, des Brandzeichens würdig.

Ich brandete sie.

»Ausgezeichnete Arbeit!« sagte Ulafi.

Während das Mädchen noch schluchzte und schrie, befreite der Schmied sie aus dem Gestell. Ulafi ließ sie sofort als Sklavin fesseln und in den mitgebrachten Käfig stecken, der von zwei Männern an einer Stange getragen wurde.

Ich nahm nicht an, daß sie noch einmal fliehen würde. Ich war überzeugt, sie würde mich ohne weiteres zu Shaba führen, dem Geographen aus Anango. In meinem Seesack ruhten auf ihn ausgestellte Kreditbriefe, die bei Schendi-Bankiers eingelöst werden konnten. Zwischen diesen Papieren lag auch der falsche Ring, den das Mädchen bei sich gehabt hatte.

»Ich bin dir dankbar, daß du meine Sklavin zurückgebracht hast«, sagte Ulafi.

»Ach, das war nichts«, gab ich zurück.

»Du hast sie außerdem vorzüglich gebrandet«, fuhr er fort. »Es wird der Augenblick kommen, da sie stolz sein wird auf dieses Zeichen.«

Ich zuckte die Achseln. »Kapitän«, sagte ich.

»Ja?«

»Ich möchte noch immer eine Passage an Bord deines Schiffes buchen – nach Schendi.«

Er lächelte. »Das sei dir gern gestattet.«

»Vielen Dank!«

»Es kostet dich einen Silber-Tarsk«, fuhr er fort.

»Oh!« machte ich.

Er zuckte die Achseln. »Ich bin Kaufmann«, erklärte er.

Ich gab ihm einen Silber-Tarsk, und er machte kehrt und ging auf das Schiff zu.

»Ich wünsche dir alles Gute«, sagte ich zu dem Schmied.

»Ich dir ebenfalls«, antwortete er.

Ich fragte mich, wieviel Ulafi wußte. Daraufhin verließ ich ebenfalls die Schmiede.

Draußen war der Wächter im Begriff, seinen Schützling loszubinden, der früher den Namen Sasi getragen hatte.

»Du hast sie in der vorgeschriebenen Zeit nicht verkaufen können?« fragte ich.

»Wer will schon ein Urt-Mädchen?« gab er zurück. »Ich bringe sie jetzt auf den öffentlichen Sklavenmarkt.«

Das Mädchen blickte mich an und erschauderte.

»Was willst du für sie haben?« fragte ich.

»Das Branden hat einen Kupfer-Tarsk gekostet«, antwortete er.

Ich blickte sie an. Sie erwiderte zitternd meinen Blick und schüttelte abwehrend den Kopf.

Ich warf dem Mann einen Kupfer-Tarsk zu.

»Sie gehört dir«, sagte er.

Er nahm ihr die Halsfessel ab.

»Unterwirf dich!« forderte ich.

Sie kniete vor mir nieder und senkte den Kopf. Ich hielt ihr einen geöffneten Sklavenkragen hin, den ich aus meinem Seesack genommen hatte.

»Kannst du lesen?« fragte ich sie.

»Nein, Herr«, antwortete sie.

»Hier steht: ›Ich bin das Mädchen Tarls aus Teletus.‹«

»Ja, Herr!« gab sie zurück.

Dann schloß ich den Kragen um ihren Hals. Ich hatte mir ausgerechnet, daß ein Mädchen – beispielsweise eine in Schendi gekaufte Sklavin – meine Rolle als Metallarbeiter von der Insel Teletus echter gestalten konnte. Diesem Zweck mochte dieses kleine Wesen ohne weiteres dienen. Es bestand kein besonderer Grund, mit dem Erwerb der Sklavin bis Schendi zu warten. Außerdem mochte sie Ulafi, der einigermaßen mißtrauisch war, durch den Kragen überzeugen lassen, daß ich ein ehrlicher Bursche war. Ich reiste mit einem Mädchen, das einen Namenkragen trug.

»Sind Papier auf sie ausgestellt?« fragte ich den Wächter.

»Nein«, antwortete dieser. Die meisten goreanischen Sklaven haben keine Papiere. Brandzeichen und Kragen werden als ausreichende Identifikation angesehen.

Ich zerrte die kleine Sklavin hoch und deutete auf die Schendi-Palme .

»Siehst du das Schiff?«

»Ja, Herr«, antwortete sie.

»Lauf dorthin, so schnell dich deine kleinen Beine tragen!« sagte ich. »Sag den Männern, sie sollen dich in einen Käfig stecken!«

Ich warf mir meinen Seesack über die Schulter und folgte ihr. Kaum war ich über die Planke an Bord getreten, da wurde die Brücke zum Land eingezogen. Männer schlossen und sicherten die Reling.

Die kleine dunkelhaarige Sklavin wurde in einen Käfig gestoßen. Nebenan war die blonde Barbarin untergebracht. »Du!« rief das dunkelhaarige Mädchen erstaunt. Die Blonde wich zurück. »Kajira!« fauchte das dunkelhaarige Mädchen aufgebracht. Die Blonde hatte ihr die Tunika gestohlen, während sie gefesselt am Kanal lag.

Die Leinen wurden losgeworfen.

An der Backbordreling stellten sich drei Seeleute auf und schoben die Schendi-Palme mit Stangen vom Kai fort. Von den langen, schrägen Segelbäumen fiel die Leinwand herab.

Die beiden Steuerleute hatten ihre Position eingenommen.

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