John Norman - Die Erforscher von Gor

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Tollkühn und lebensgefährlich ist der Auftrag, den Tarl Cabot von den Priesterkönigen entgegennimmt: Er soll den Zauberring der berüchtigten Kurii zurückgewinnen, dieser intelligenten Bestien und Gegner der Priesterkönige.
Tarl Cabots Suche führt durch feuchtheiße Tropendschungel tief im Innern des Kontinents, wo es von Kopfjägern und beutelüsternen Raubtieren wimmelt, in unwegsames Sumpfgelände, das noch nie eines Menschen Fuß betrat. An seiner Seite kämpfen drei reizvolle Gefährtinnen, Sklavinnen, die ihm bis in die Hölle folgen.
Als sich die Abenteurer schließlich dem Ziel nahe glauben, tappen sie in eine Falle, der noch nie ein lebendes Wesen entrann – und alle Hoffnung scheint am Ende …

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»Ich bin optimistisch«, sagte Samos.

»Ich auch«, gab ich zurück.

»Aber hüte dich vor Shaba!« meinte er. »Er ist ein gewiefter Mann. Er läßt sich bestimmt nicht so ohne weiteres hinters Licht führen.«

Samos und ich standen auf.

»Seltsam«, sagte ich, »daß die Ringe nie nachgebaut wurden.«

»Dafür gibt es sicher einen Grund«, meinte Samos.

An der Tür blieb Samos stehen.

»Du darfst nicht über Schendi hinaus ins Landesinnere vordringen«, sagte er. »Das ist Bila Hurumas Reich.«

»Soviel ich weiß, ist er ein großer Ubar.«

»Er ist aber auch ein sehr gefährlicher Mann«, gab Samos zurück, »und wir leben in schwierigen Zeiten.«

»Er ist ein Mann mit Weitblick«, sagte ich.

»Und läßt sich von einer Gier lenken, die kein Erbarmen kennt.«

»Aber sein Weitblick führt immerhin dazu, daß er den Ushindi- und den Ngao-See mit einem Kanal durch die Sümpfe verbinden will, die dadurch trockengelegt werden, nicht wahr?«

»Die Arbeit an einem solchen Projekt ist bereits im Gange«, sagte Samos.

»Das nenne ich Weitblick und Ehrgeiz«, sagte ich.

»Natürlich«, erwiderte Samos. »Ein solcher Kanal wäre von unschätzbarem wirtschaftlichen und militärischen Wert. Der Ua, der die Geheimnisse des Landesinneren trägt, strömt in den Ngao-See, der dann über einen Kanal mit dem Ushindi-See verbunden wäre. In den Ushindi mündet der subäquatoriale Cartius. Aus dem Ushindi gehen die Flüsse Kamba und Nyoka hervor, die zum Thassa strömen.«

»Ja, es wäre eine unglaubliche Leistung«, sagte ich.

»Hüte dich vor Bila Huruma!« warnte Samos.

»Ich rechne damit, daß ich mit ihm zu tun bekomme«, sagte ich.

»Viel Glück, Kapitän!« sagte Samos.

2

Das Mädchen schrie und versuchte ihre Ketten abzustreifen. Sie war bemüht, ihre Blößen zu verdecken.

Die anwesenden Männer betrachteten sie verwundert. War sie noch nie verkauft worden?

»Ein weiteres Mädchen, das von unserem hervorragenden Kapitän Bejar an Bord der Blüte von Telnus vorgefunden wurde, als er dieses Schiff kaperte!« rief der Auktionator, der das Mädchen grob an den Haaren festhielt. Er hieß Vart und war Sklavenhändler. Ar hatte ihn aus seinen Mauern verbannt, weil er Sklavenunterlagen gefälscht hatte. Er hatte ein Mädchen als Vergnügungssklavin angepriesen, bei dem sich später herausstellte, daß es nicht einmal die elf Küsse beherrschte.

»Eine blonde, blauäugige Barbarin!« rief der Auktionator. »Noch ungeübt, ohne große Sprachkenntnisse, zuvor frei, vom Eisen noch nicht geküßt. Was wird geboten?«

»Ein Kupfer-Tarsk!« rief ein Mann aus der Menge.

»Ich höre ein Tarsk! Bietet jemand mehr?«

»Das nächste Mädchen!« meldete sich eine Stimme aus dem Publikum.

Das Mädchen war zwar hübsch, aber nicht ganz so attraktiv wie die meisten goreanischen Sklavinnen. Ich nahm nicht an, daß sie einen hohen Preis erbringen würde. So mochte sie irgendeinem zufallen, was für meine Pläne nicht gerade günstig war. Ich blickte in die Runde. Das Publikum war gemischt, wie es bei Sklavenhändlern vom Schlage Varts üblich war – etwa zweihundert Zuschauer und Kaufinteressenten.

»Bietet jemand zwei Tarsk?«

Gelächter klang auf.

»Was für ein billiger Laden dies doch ist!« sagte ein Mann neben mir. »Schaut mal, er hat ihr noch nicht mal ein Brandzeichen gegeben!«

»Das kommt zu ihrem Preis noch dazu«, murrte ein anderer.

»Damit dürftest du keine Sorgen haben«, sagte der erste Mann zu mir.

Ich trug das Wams des Metallarbeiters. Normalerweise ist dieser Berufsstand für das Brandmarken von Sklavinnen zuständig.

Ich wünschte, Bejar oder Vart hätten das Mädchen kennzeichnen lassen – dann wäre es mir leichter gefallen, ihr auf der Spur zu bleiben.

»Du scheinst mir beinahe wertlos zu sein«, sagte Vart jetzt auf Goreanisch zu ihr. Sie verstand ihn nicht, erkannte aber, daß er nicht zufrieden war.

»Zwei Tarsk!« meldete sich jemand aus dem Hintergrund.

»Lächerlich, aber wir müssen weiterkommen. Bietet jemand mehr?«

Stille herrschte in der Runde.

»Meine Hand ist offen!« rief Vart. »Soll ich sie schließen? Soll ich sie schließen, damit wir dich endlich los sind?«

»Laß deine Hand offen!« ertönte eine Stimme.

Ein großer Mann stand am hinteren Eingang, groß und dunkelhäutig. Über der Schulter trug er die enggewirkte Aba eines Seemanns, rot- und weißgestreift, darunter eine knöchellange weiße Robe, goldbestickt, mit einem goldenen Gürtel abgesetzt. Im Gürtel steckte ein Krummdolch. Auf dem Kopf trug er eine Mütze mit den beiden goldenen Quasten Schendis.

»Wer ist das?« fragte der Mann neben mir.

»Keine Ahnung«, gab ich zurück.

»Ja, Herr?« fragte der Auktionator. »Möchtest du weiterbieten?«

»Ja«, sagte der Mann.

»Ich halte ihn für einen Handelskapitän«, sagte ein Mann in meiner Nähe.

Ich nickte. Es war eine logische Vermutung. Der Bursche trug das Weiß und Gold eines Kaufmanns unter der Aba eines Seemanns. Kaum anzunehmen, daß ein Händler sich so kleiden würde, ohne dazu berechtigt zu sein. Goreaner nehmen es mit diesen Dingen genau. Zweifellos gehörte ihm das Schiff, das er kommandierte.

»Wie heißt er, wie heißt sein Schiff?« fragte ich.

»Das weiß ich nicht«, antwortete der Mann.

»Was bietet der Herr?« fragte der Auktionator.

Stille trat ein.

»Einen Tarsk«, sagte der Mann.

Wir blickten uns an. Gelächter wurde laut.

»Verzeih mir, Herr«, sagte der Sklavenhändler, »aber wir hatten bereits ein höheres Gebot.«

»Ich biete einen Silber-Tarsk«, lautete die Antwort.

»Aiii!« rief ein Mann.

»Einen Silber-Tarsk?« wiederholte der Verkäufer ungläubig.

Ich lächelte vor mich hin. Das Mädchen war verkauft.

Der Auktionator hob die rechte Hand. »Ich schließe jetzt die Hand«, sagte er und ballte die Faust. »Verkauft für einen Silber-Tarsk.«

Das Mädchen starrte entsetzt auf die Faust des Mannes.

Dieser wandte sich sodann an den Käufer.

»Mit wem hat das Haus die Ehre, diesen Abschluß zu tätigen?« fragte er.

»Ich bin Ulafi«, antwortete der Mann, »Kapitän der Schendi-Palme

»Es ist uns eine Ehre«, sagte der Auktionator.

Ich kannte Ulafi vom Hörensagen als klugen Kaufmann und Kapitän. Begegnet waren wir uns noch nicht. Angeblich besaß er ein gutes Schiff.

»Liefere das Mädchen an mein Schiff«, sagte Ulafi, »ans Pier der roten Urt, im Morgengrauen! Wir brechen mit der Flut auf.«

Er warf dem Auktionator einen Silber-Tarsk zu, der die Münze geschickt auffing und in seiner Tasche verschwinden ließ.

»Es soll geschehen, Herr«, versprach der Auktionator.

Daraufhin verließ der große Mann das Lagerhaus, in dem Vart seine Geschäfte tätigte.

Plötzlich warf das Mädchen den Kopf in den Nacken und schrie bedrückt auf. Offenbar wurde ihr erst jetzt richtig bewußt, was mit ihr geschehen war.

Man hatte sie verkauft.

3

Es war um die fünfte Stunde.

An den Kanälen war es noch dunkel. Zu dieser Stunde scheint es in Port Kar sehr ruhig zu sein. Den Seesack über die Schulter geworfen, folgte ich einem Kanalweg. Die Luft war feucht. In Nischen eingelassene Lampen und hohe Laternen erzeugten hier und dort undenkliche Lichthöfe an den Mauern und auf dem geneigten Pflaster, dem ich folgte. Ich roch das Thassa, die See.

Zwei Wächter, die an mir vorbeikamen, hoben ihre Laterne.

»Tal«, sagte ich zu ihnen und setzte meinen Weg fort.

Wie schon am Vorabend trug ich das Gewand eines Metallarbeiters.

Neben mir plätscherte leise eine Urt im Wasser. Ich kam an schmalen Eisentüren vorbei, die in die Mauern eingelassen waren. Soweit es bei goreanischen Anwesen Höfe und Gärten gibt, sind sie meistens in den Bau einbezogen. In Port Kar jedoch, das im Delta des Vosk errichtet worden war, gab es nur wenige Gärten – der Platz war knapp.

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