John Norman - Die Erforscher von Gor

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Tollkühn und lebensgefährlich ist der Auftrag, den Tarl Cabot von den Priesterkönigen entgegennimmt: Er soll den Zauberring der berüchtigten Kurii zurückgewinnen, dieser intelligenten Bestien und Gegner der Priesterkönige.
Tarl Cabots Suche führt durch feuchtheiße Tropendschungel tief im Innern des Kontinents, wo es von Kopfjägern und beutelüsternen Raubtieren wimmelt, in unwegsames Sumpfgelände, das noch nie eines Menschen Fuß betrat. An seiner Seite kämpfen drei reizvolle Gefährtinnen, Sklavinnen, die ihm bis in die Hölle folgen.
Als sich die Abenteurer schließlich dem Ziel nahe glauben, tappen sie in eine Falle, der noch nie ein lebendes Wesen entrann – und alle Hoffnung scheint am Ende …

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»Auf hoher See brachte Bejar ein Schiff auf Cos auf«, fuhr Samos fort.

Ich spitzte die Ohren. Cos und Tyros, zwei Insel-Ubarate in unsicherer Allianz – das eine unter der Herrschaft des großäugigen Chendar, des Meeres-Sleen, das andere von dem widerlichen Lurius aus Jad gelenkt –, standen offiziell mit Port Kar im Krieg. Seit mehreren Jahren jedoch hatte es keine großen Schlachten mehr gegeben. Seit längerer Zeit hatte Cos mit Auseinandersetzungen am Vosk zu tun – dabei ging es um wirtschaftliche und politische Interessenkonflikte im Bereich des großen Flusses wie auch in den benachbarten Tälern der Nebenflüsse. Die Produkte und Märkte dieser Gegend sind ziemlich wichtig. Zwar sind die meisten Städte am Fluß kleine Freistaaten, doch können sie es sich nicht leisten, Großmächte wie Cos und dessen Hauptkonkurrenten Ar zu ignorieren. Cos und Ar stehen im Wettbewerb miteinander, die Flußstädte unter Vertrag zu nehmen, den Verkehr zu kontrollieren und den Handel und Wandel am Fluß zu ihrem Vorteil zu beeinflussen. Ar ist eine Binnenmacht und verfügt über keine Marine. Es hat sich aber eine ganze Flotte von Flußschiffen zugelegt, die sich oft mit den Cos-Schiffen anlegt, die auf Cos gebaut und über Land zum Fluß geschafft worden sind, der ein viele tausend Quadrat-Pasang umfassendes Mündungsgebiet besitzt, das allerdings wegen der starken Versumpfung mit Schiffen nicht passierbar ist.

»Es war ein rücksichtsloser Kampf«, fuhr Samos fort. »Aber schließlich fielen Schiff, Besatzung, Passagiere und Fracht doch an Bejar.«

»Ah, jetzt verstehe ich – das Mädchen gehörte zur Sklavinnenfracht dieses Schiffes.«

Samos lächelte. »Sie war als freie Frau gekleidet und befand sich unter den Passagieren«, erklärte er. »Entkleidet wurde sie erst, als sie auf Bejars Planken stand und zu den anderen gefangenen Frauen in Ketten gelegt wurde.«

»Sie war Passagier an Bord!« rief ich.

»Ja.«

»Und ihre Reisepapiere waren in Ordnung?«

»Ja.«

»Interessant.«

»Das dachte ich mir.«

»Wie kommt es, daß ein Erdenmädchen, das kaum Goreanisch spricht, in Freiheit und ohne Brandzeichen auf einem Cos-Schiff reist?«

»Ich meine«, äußerte Samos, »daß das auf jeden Fall mit den anderen zu tun hat, den Kurii.«

»So darf man vermuten«, sagte ich.

»Bejar«, fuhr Samos fort, »kennt mich gut und wußte natürlich, daß ich mich sehr für ein ungebrandetes Barbarenmädchen interessieren würde. So machte er mich auf sie aufmerksam. Ich ließ sie in Maske aus seinen Gehegen zu mir bringen.«

»Ein interessantes kleines Rätsel«, sagte ich. »Möchtest du ganz bestimmt nicht, daß ich sie in ihrer Muttersprache verhöre?«

»Nein – jedenfalls nicht im Augenblick.«

»Wie du willst.«

»Setz dich!« forderte Samos mich auf und deutete auf einen Platz an dem kleinen Tisch, an dem wir zu Abend gegessen hatten.

Ich kam seiner Aufforderung nach, und er setzte sich mir gegenüber.

»Weißt du, was das ist?« fragte er, griff unter seine Tunika und zog ein kleines Lederpaket hervor, das er für mich auffaltete. Der Inhalt bestand aus einem großen Ring, nicht zu groß für die Finger eines Menschen. Er legte das Schmuckstück auf den Tisch.

»Natürlich«, erwiderte ich. »Es ist der Ring, den ich in der Tahari an mich brachte, der Ring, der das Licht-Ablenkungsfeld steuert und seinen Träger im sichtbaren Bereich des Spektrums unsichtbar macht.«

»Ach, wirklich?«

Ich betrachtete den Ring. Ich nahm ihn zur Hand. Er bestand aus Gold und war mit einem Silberplättchen verziert. An der Außenseite des Ringes, der Fassung gegenüber, gab es einen eingelassenen kreisförmigen Schalter. Trug ein Kur den Ring an einem Glied seiner linken Pfote und drehte die Ringfassung nach unten, lag der Schalter griffbereit außen. Er konnte ihn dann mit einem Teil seiner rechten Pfote drücken.

»Ich nehme es jedenfalls an«, sagte ich.

Ich betrachtete den Ring. Vor langer Zeit, kurz nach meiner Rückkehr aus der Tahari, hatte ich Samos den Ring gegeben, damit er ihn zur Analyse ins Sardargebirge schickte. Ich war der Ansicht, daß ein solches Gebilde den Agenten der Priesterkönige nützen konnte. Es verwirrte mich, daß der Ring von den Kurii nicht öfter eingesetzt wurde. Ich hatte seither nichts mehr von dem Ring gehört.

»Bist du ganz sicher«, fragte Samos, »daß dies der Ring ist, den du mir zur Weiterleitung ins Sardargebirge gegeben hast?«

»Er sieht jedenfalls ganz so aus.«

»Ist es derselbe Ring?«

»Nein«, sagte ich schließlich, nachdem ich mir das Stück noch einmal genau angesehen hatte. »Der Ring aus der Tahari hatte an der Ecke der Silberplatte einen winzigen Kratzer.«

»Ich hatte es auch nicht angenommen«, meinte Samos.

»Wenn dies ein Unsichtbarkeitsring ist, so können wir von Glück sagen, daß er uns zugefallen ist«, sagte ich.

»Meinst du wirklich, ein solcher Ring würde einem menschlichen Agenten anvertraut?«

»Wahrscheinlich nicht«, antwortete ich.

»Ich gehe davon aus, daß dieser Ring kein Unsichtbarkeitsfeld verbreitet.«

»Aha!«

»Bitte drück den Knopf nicht!« forderte Samos mich auf.

»Nein.«

»Ich will dir von fünf Ringen erzählen«, sagte Samos. »Und zwar sind das Informationen, die ich erst in letzter Zeit aus dem Sardargebirge erhalten habe, die aber auf uralten Erkenntnissen basieren – zurückgehend auf die Äußerungen eines betrunkenen Kur-Kommandanten, bestätigt durch Dokumente, die in verschiedenen Wracks gefunden wurden. Die jüngsten dieser Unterlagen sind etwa vierhundert Jahre alt. Vor langer Zeit, womöglich vor vierzigtausend Jahren, verfügten die Kurii über eine Technologie, die das bei weitem übersteigt, was sie jetzt besitzen. Die Technologie, die sie heute so gefährlich macht, stellt nur den Überrest eines technischen Wissensstandes dar, der in den eigenen Stammesfehden weitgehend zum Opfer gefallen ist, – bei Auseinandersetzungen, die zur Vernichtung der Kur-Heimatwelt führten. Die Unsichtbarkeitsringe waren das Produkt eines großen Kur-Wissenschaftlers, den wir zur eigenen Bequemlichkeit Prasdak von der Karrash-Klippe nennen wollen. Er war ein ziemlich verschlossener Bursche und vernichtete vor seinem Tod sämtliche Pläne und Unterlagen. Allerdings hinterließ er fünf Ringe. Bei der Eroberung seiner Stadt – dies ereignete sich etwa zwei Jahre nach seinem Tod – wurden die Ringe gefunden.«

»Was wurde aus den Ringen?«

»Zwei wurden im weiteren Verlauf der Kur-Geschichte zerstört«, antwortete Samos. »Einer ging vor drei- bis viertausend Jahren auf dem Planeten Erde vorübergehend verloren. Ein Hirte namens Gyges nahm ihn einem getöteten Kur-Kommandanten ab. Der Hirte benutzte die Kraft des Ringes, um den Thron eines Lydia genannten Landes an sich zu bringen, das damals auf der Erde existierte.«

Ich nickte. Lydia war dann an die Perser gefallen, und zwar im sechsten Jahrhundert vor Christi, um eine der auf der Erde gebräuchlichen Zeitrechnungen zu erwähnen. Natürlich war das lange nach Gyges’ Herrschaft.

»Unwillkürlich muß man an den Flußhafen an der Lauriusmündung denken«, sagte Samos.

»Ja«, äußerte ich. Die Hafenstadt hieß Lydius.

»Vielleicht gibt es da eine Verbindung«, überlegte Samos.

»Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.«

»Später holten sich die Kurii den Ring zurück«, fuhr Samos fort. »Gyges wurde ermordet. Der Ring selbst wurde kurze Zeit später bei einer Explosion vernichtet.«

»Interessant«, bemerkte ich.

»Somit waren noch zwei Ringe übrig«, stellte Samos fest.

»Einer dieser beiden war zweifellos der aus der Tahari.«

»Zweifellos.«

Ich betrachtete den Ring, der auf dem Tisch lag. »Meinst du, dies ist der fünfte Ring?« fragte ich.

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