John Norman - Die Wilden Von Gor

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Die Kurii, jene intelligenten Bestien und Erzfeinde der Priesterkönige von Gor, kommen nach Port Kar und machen Tarl Cabot ein verlockendes Angebot: Gegen klingende Münze soll er ihnen den abtrünnigen Artgenossen Halbohr ausliefern.
Doch Tarl Cabot verfolgt eigene Interessen, und um mit Halbohr eine alte Rechnung zu begleichen, bricht er auf in jenen feindlichen Landstrich jenseits der Zivilisation, den roten Wilden beherrschen.
Eine Schar reizvoller Sklavinnen als Tauschware im Gefolge, zieht er einem Abenteuer ohne Wiederkehr entgegen.

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»Mir würde das Herz schwer, müßte ich dich töten lassen«, sagte Canka.

»Ich bin zum Kämpfen bereit«, sagte ich.

»Sei kein Dummkopf!« rief Grunt.

»Ich bin bereit.«

»Es gibt eine Alternative«, sagte Grunt. »Verstehst du nicht? Er wartet.«

»Was?«

»Den Kragen.«

»Niemals!«

»Bitte, Tatankasa!« sagte Canka.

»Bitte!« bat auch Cuwignaka.

»Bitte!« sagte auch Grunt.

Bedrückt löste ich meinen Waffengurt. Ich wickelte den Gürtel um die Scheiden, um die Schwertscheide und die Messerscheide, und reichte beides Grunt. Ich war entwaffnet.

Worte fielen. Einer der Wilden, Akihoka, sprang von seiner Kaiila. Canka warf ihm einen Halsgurt zu, der mir umgebunden wurde.

Ich blickte zu Canka auf. Ich war sein Sklave.

Akihoka machte Anstalten, mir die Tunika vom Leib zu reißen.

»Nein!« sagte Canka und verhinderte im weiteren auch, daß ich gefesselt wurde.

Der Krieger ließ mich stehen und stieg wieder auf den Rücken seines Tiers.

Canka wendete sein Tier und blickte mich über die Schulter an. »Folge uns!« sagte er.

»Ja.«

»Howo, Winyela«, sagte Canka zu Winyela und deutete an eine Stelle neben der linken Flanke seiner Kaiila.

Hastig eilte Winyela an den angegebenen Ort.

Gutgelaunt bohrte Canka seiner Kaiila die Ferse in die Seite und entfernte sich im Schritt von diesem Ort unheilvoller Begegnungen. Das Mädchen folgte ihm gehorsam.

»Ich bin ruiniert«, sagte Grunt.

»Du bist ruiniert?« fragte ich. »Ich bin ein entwaffneter Sklave!«

»Irgend etwas daran ist seltsam«, sagte Grunt. »Du wurdest nicht entkleidet und auch nicht gefesselt. Ich verstehe das alles nicht.«

»Sei beruhigt, du hast noch den größten Teil deiner Tauschwaren«, sagte ich.

»Zu denen auch ich gehöre, Herr«, sagte Pickel. »Ich bin doch bestimmt etwas wert!«

»Das rothaarige Mädchen«, sagte Grunt und blickte den Kriegern nach, »war für Mahpiyasapa bestimmt, den Friedenshäuptling der Isbu. Bei meinem Besuch im letzten Jahr bestellte er sich eine solche Frau.«

»Canka wird sie sicher Mahpiyasapa überlassen, wenn er ins Lager zurückkehrt«, sagte ich.

»Glaubst du wirklich?«

»Nein.«

»Ich habe Durst«, sagte Cuwignaka und setzte sich ins Gras. »Und ich bin schwach vor Hunger.«

Es waren die ersten Zeichen von Schwäche, die er an den Tag legte. Wie töricht kam ich mir plötzlich vor! Wie wenig hatten wir an ihn gedacht!

Ich eilte zur Pack-Kaiila und holte die Wasserhaut. Aus seinen Vorräten brachte Grunt Trockenkekse, die in Kailiauk aus Sa-Tarna-Mehl gebacken worden waren. Dann sahen wir ihm beim Essen und Trinken zu. Wir nahmen an, daß sein Magen Kailiaukfleisch noch nicht vertragen konnte. Die Staubfüße hatten uns einen Vorrat mitgegeben: beinahe papierdünn geschnitten, in der Präriesonne getrocknet, eingewickelt in einen Parfleche, eine Lederumhüllung. Mit seinem Eingeständnis leiblicher Bedürfnisse tat uns Cuwignaka auf seine Weise eine große Ehre an. So etwas äußerte ein Kaiilakrieger zweifellos nur bei Menschen, die er für seine Freunde und Kameraden hielt.

»Fleisch«, sagte Cuwignaka.

Grunt und ich wechselten einen Blick, gaben ihm dann aber doch einige Streifen Trockenfleisch.

Mit untergeschlagenen Beinen saß er im Gras und aß. »Es ist genug«, sagte er schließlich und schob Grunt den Rest hin, der wieder im Parfleche verstaut wurde.

»Ich bin nun bereit, das Lager aufzusuchen«, sagte Cuwignaka.

»Du bist nicht fähig zu reisen«, sagte ich.

»Ich bin bereit.«

»Du wirst reiten.«

»Ich kann gehen«, sagte er und stand unsicher auf. Er packte die Lanze und stützte sich schwer darauf.

Ich begann meine Habe von der Kaiila abzuräumen, bis nur noch Zaumzeug, Sattel und Satteldecke übrig waren.

»Was machst du?« fragte Grunt.

»Ich bereite das Tier für Cuwignaka vor.«

»Sei kein Dummkopf!« sagte mein Freund. »Dies ist deine beste Fluchtchance! Reite nach Westen, schnell wie der Wind! Flieh!«

»Ich verstehe nicht, was du meinst«, sagte ich.

»Verstehst du nicht, mein Freund?« fragte Cuwignaka. »Man hat dir die Chance zur Flucht gegeben.«

»Sie könnten mich ohne weiteres verfolgen, mit Ersatz-Kaiila, bis mein Tier erschöpft ist«, sagte ich.

»Sicher«, sagte Cuwignaka, »aber ich glaube nicht, daß sie das tun wollen.«

»Sie lassen dich frei«, sagte Grunt.

»Reite los«, sagte Cuwignaka, »denn später, im Hauptlager, bestimmen vielleicht andere über dich, die nicht so großmütig sind.«

»Reite los!« drängte Grunt. »Du hättest einen guten Vorsprung vor Kriegern aus dem Hauptlager, die dich vielleicht verfolgen wollten.«

»Warum sollte man mir diese Chance geben wollen?« fragte ich.

»Ich weiß es nicht«, sagte Grunt.

»Man hat mich aufgefordert, dem Trupp zu folgen«, sagte ich, »und ich habe diesen Befehl bestätigt.«

»Dieser Befehl war nötig«, sagte Grunt. »Aber niemand erwartet, daß du ihn ausführst.«

»Ich habe aber gesagt, daß ich ihn ausführen würde.«

»Sie werden nicht damit rechnen, daß ein Weißer sein Wort hält«, sagte Grunt.

»Dein Wort gilt doch etwas im Ödland, nicht wahr?« fragte ich.

»Ich nehme es an«, sagte Grunt.

»Dann soll dasselbe auch für das meine gelten.«

»Flieh!« rief Grunt. »Sei kein Dummkopf!«

»Was hast du vor?« wollte ich wissen.

»Ich werde das Hauptlager der Kaiilakrieger aufsuchen«, antwortete er. »Ich bin in dieses gekommen, um zu tauschen.«

»Du hast hier Geschäfte?« fragte ich.

»Ja.«

»Ich ebenfalls.«

»Du bist ja verrückt!«

»Mag sein«, sagte ich. Aber ich war nicht so tief in das Ödland vorgedrungen, um jetzt noch umzukehren.

»Steh auf!« sagte Grunt und versetzte Pickel einen leichten Stoß mit dem Fuß. »Wir haben zu tun.«

»Ja, Herr«, sagte sie und glättete ihre kurze Sklaventunika.

»Bitte nimm dich der Sachen an, die einmal mir gehörten«, sagte ich zu Grunt.

»Ja«, sagte er.

»Ich glaube, es ist Zeit, Canka zu folgen«, wandte ich mich an Cuwignaka.

»Reite fort! Flieh!« wiederholte Grunt.

»Steig auf!« sagte ich zu Cuwignaka. Der junge Mann erhob sich unsicher, auf die Lanze gestützt.

»Ich werde zu Fuß gehen«, sagte er.

»Du bist schwach«, widersprach ich.

»Ich bin ein Kaiila!« sagte Cuwignaka. »Ich werde gehen.«

Er machte einige torkelnde Schritte, wobei er sich mit der Lanze abstützte. Aber plötzlich knickten ihm die Beine ein. Kurze Zeit hielt er sich noch mit der Lanze aufrecht, dann stürzte er haltlos um. Hand über Hand zog er sich mühsam am Lanzenschaft hoch und machte drei oder vier stockende Schritte in die Richtung, die Canka und die anderen genommen hatten, doch wieder stürzte er ins Gras. Ich wollte zu ihm gehen, aber Grunt hielt mich zurück. »Nein«, sagte. »Du darfst ihn nicht kränken. Er ist ein Kaiila.«

Mir fiel auf, daß auch Pickel keine Anstalten gemacht hatte, dem Mann zu helfen.

Cuwignaka mühte sich in eine sitzende Stellung hoch. Mit untergeschlagenen Beinen saß er da, die Lanze neben sich. Er war wütend.

»Ich habe beschlossen, mich auszuruhen«, verkündete er. »Ich werde ein Weilchen sitzenbleiben. Dann werde ich aufstehen und zu Fuß weitergehen.«

»Wie du willst«, sagte ich.

»Vielleicht dauert es Tage, bis er wieder gehen kann«, sagte Grunt.

»Einen oder zwei Tage«, sagte ich.

»Vielleicht.«

»Er ist ein Kaiila.«

»Das stimmt«, sagte Grunt lächelnd. Dann wandte er sich an Pickel. »Mach dich ans Werk, Mädchen. Pack unsere Vorräte ein. Der Weg erwartet uns.«

»Ja, Herr«, sagte sie.

Ich half Grunt und Pickel, und nach kurzer Zeit hatten wir die Waren auf Grunts Lastenschlepper und auf dem Rücken meiner Pack-Kaiila befestigt.

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