John Norman - Die Wilden Von Gor

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Die Kurii, jene intelligenten Bestien und Erzfeinde der Priesterkönige von Gor, kommen nach Port Kar und machen Tarl Cabot ein verlockendes Angebot: Gegen klingende Münze soll er ihnen den abtrünnigen Artgenossen Halbohr ausliefern.
Doch Tarl Cabot verfolgt eigene Interessen, und um mit Halbohr eine alte Rechnung zu begleichen, bricht er auf in jenen feindlichen Landstrich jenseits der Zivilisation, den roten Wilden beherrschen.
Eine Schar reizvoller Sklavinnen als Tauschware im Gefolge, zieht er einem Abenteuer ohne Wiederkehr entgegen.

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Zwischen Grunt und dem Anführer der Wilden entbrannte ein hitziger Wortwechsel. Die Absicht meines Freundes, die Wilden durch ein friedliches Auftreten zu besänftigen, schien in der ersten Erregung vergessen. Im nächsten Moment wurde Grunt rücklings zu Boden gestoßen. Zwei Kaiila zogen ihre Messer. Ich spannte die Muskeln an. Grunt war aber noch so vernünftig, seine Lage richtig zu deuten. Trotz seiner Wut war ihm klar, daß er getötet werden konnte.

Während der Krieger den perlenbesetzten Gurt am Hals des rothaarigen Mädchens festmachte, holte Grunt tief Atem und redete in klaren, langsamen Kaiilaworten auf den berittenen Anführer ein.

Aber der junge Mann zeigte sich davon nicht im geringsten berührt. Hochmütig saß er auf seiner Kaiila, die Lanze locker in der Hand.

In diesem Moment ritt der erfahrene Krieger aus der Gemeinschaft der Gelben Kaiila-Reiter von hinten herbei. Auch er begann mit dem jungen Mann zu reden. Dieser aber schüttelte zornig den Kopf. Schließlich richtete der Gelbe Kaiila-Reiter ein Wort an Grunt und zog sein Tier wieder in den Hintergrund. Ich merkte ihm an, daß er nicht erfreut war, doch hatte er sich gut in der Gewalt. Anscheinend geziemte es sich für einen Mann seiner Position nicht, sich mit einem jüngeren Krieger, der zudem einer anderen Gemeinschaft angehörte und weniger Coups besaß, auf eine Auseinandersetzung einzulassen. Außerdem war nicht er, sondern der andere Anführer dieser Kriegertrupps.

Der junge Krieger gab seinem neben dem Mädchen stehenden Gefolgsmann einen Befehl, und er vollendete das Werk: Der Sklavenkragen des jungen Kampfgefährten schloß sich fest um ihren Hals.

Grunt hatte die Fäuste geballt.

Die Sklavin blickte ehrfürchtig zu ihrem neuen Herrn auf. Er war groß und stark und auf ungezähmte Weise hübsch. Ihr ganzer Körper schien erstarrt vor Angst und Erregung. Sie erkannte natürlich, daß ihr Besitzübergang mit Spannungen verbunden gewesen war. Trotz erheblicher Gegenargumente hatte er daran festgehalten, sie besitzen zu wollen – er und kein anderer. Und sie erkannte, daß er sie sehr begehrte.

»Mir gefällt das nicht«, sagte Grunt. »Wir bekommen noch Ärger.«

»Mag sein«, sagte ich.

Der junge Mann musterte seine neue Sklavin wohlgefällig, und sie errötete unter seinem Blick. Zitternd senkte sie den Kopf. Ich sah, daß sie sich zu ihrem Herrn ebenso hingezogen fühlte wie er sich zu ihr.

»Steh nicht einfach so da, kleine Närrin!« sagte Pickel. »Knie nieder!«

Das Mädchen gehorchte.

Der Krieger senkte die Lanze und machte damit eine knappe Bewegung. »Winyela«, sagte er.

»Damit hast du deinen Namen erhalten«, sagte Pickel.

Das rothaarige Mädchen hob den Kopf.

»Winyela«, sagte er.

»Winyela«, wiederholte sie.

Dann wandte er seine Aufmerksamkeit den beiden Kriegern zu, die unsere Tauschwaren durchwühlten. Beile, Spiegel, Messer, Stoffe und dergleichen lagen überall im Gras verstreut. Der Anführer ritt mit seiner Kaiila zu ihnen.

»Ich habe einen Namen!« sagte das rothaarige Mädchen. »Einen schönen Namen.«

»Er bedeutet ›weibliches Tier‹«, erklärte Pickel.

»Oh«, sagte die andere erstaunt.

»Ein recht hübscher Name, wenn man bedenkt, daß du eine Sklavin bist«, sagte Pickel.

Ich beneidete den jungen Krieger um seine prächtige rothaarige Sklavin Winyela.

»Schau dir die schamlos glückliche Sklavin an«, sagte ich zu Grunt. »Sie könnte für diesen Kragen geboren sein.«

»Möglich«, sagte Grunt.

»Vielleicht war es ganz gut, daß deine Einwände nutzlos geblieben sind.«

»Sie war für Mahpiyasapa bestimmt, für Dunkle Wolke«, sagte Grunt. »Dieser Junge und Mahpiyasapa gehören beide der Isbu-Bande an. Da gibt es bestimmt noch größeren Ärger. Außerdem bekomme ich nichts für sie.«

»Das ist richtig«, räumte ich ein. »Was sagte der Reiter der Gelben Kaiila zu dir, nachdem er mit dem Jüngling gesprochen hatte?«

»Daß der Jüngling durchaus ein Recht auf das Mädchen hätte«, antwortete Grunt. »Daß er sie unter den gegebenen Umständen beanspruchen könnte.«

»Was er tat.«

»Natürlich! Hättest du es nicht auch getan?«

»Vielleicht.«

»Jedenfalls ist es passiert. Sie trägt seinen Kragen.«

Plötzlich fiel mir auf, daß einer der beiden Krieger, die sich mit unseren Tauschwaren beschäftigten, nach einem bestimmten Bündel an meiner Kaiila griff. Es handelte sich um die gerollte Bildhaut und das Übersetzungsgerät.

»Nicht!« sagte Grunt zu mir.

Aber schon stand ich neben meiner Kaiila, löste entschlossen die Hand des Kriegers von dem Bündel und führte sie zur Seite. Verblüfft starrte er mich an.

Unsere Finger zuckten zu den Messergriffen.

Die Lanze des jungen Anführers schob sich zwischen uns, und wir traten auseinander.

Ich deutete auf die Habe auf meiner Pack-Kaiila. »Mein!« sagte ich auf goreanisch. Gleichzeitig deutete ich mit dem Daumen auf mich. In der Zwischensprache bedeutete dies: ›ich‹ oder ›mein‹, je nach Zusammenhang.

»Howo, Akihoka«, sagte der junge Anführer zu dem Krieger, der mich wütend anfunkelte. »Howo, Keglezela«, sagte er zu einem anderen Kämpfer. Langsam zog er seine Kaiila herum und ritt im Schritt zu Cuwignaka, der sich noch immer geschwächt auf die Kaiilalanze stützte. Er hatte in der Gegenwart der anderen Wilden noch nichts gegessen oder getrunken. Sicher waren seine Stammesgenossen sich dieser Geste bewußt. Zumindest in diesem Punkt wollte er sich als Kaiilakrieger erweisen, wenn er auch sonst keine Ehre mehr besaß. Die beiden Krieger Akihoka und Keglezela folgten dem jungen Anführer. Ich sicherte meine Habe auf dem Rücken der Kaiila. Die Reaktion des jungen Anführers interessierte mich. Irgendwie hatte er mich beschützt. Allerdings kannte ich ihn nicht; ich hatte ihn nie zuvor gesehen. Seine Handlungsweise ergab für mich keinen Sinn.

Der junge Krieger zügelte seine Kaiila nun vor Cuwignaka, der in seinem zerlumpten Frauenkleid vor ihm stand. Seine Männer bauten sich links und rechts von ihm auf, beinahe als wären sie bereit, den Geschwächten anzugreifen. Cuwignaka zeigte nicht die geringste Angst. Ich begab mich langsam in seine Nähe, Grunt folgte mir. Winyela und Pickel hielten sich abseits.

Der junge Krieger begann zu sprechen. Für jeden, der die Sprache nicht kennt, scheint sie voller fremder Phoneme und Betonungen zu sein. Zahlreiche heisere und gutturale Laute durchsetzen schnarrend und zischen die Äußerungen. Gleichwohl ist es eine sehr fließende und ausdrucksvolle Sprache.

»›Wer hat dich befreit‹?« übersetzte Grunt. »›Ich bin frei. Da ist das nicht wichtig‹«

Der junge Krieger sprach energisch auf Frauenkleid ein, der beinahe hitzig antwortete. Es kam mir widersinnig vor, daß Frauenkleid, geschwächt wie er war, so energisch mit dem jungen Krieger stritt. Beide waren natürlich Kaiilakrieger. Ich fragte mich, ob sie sich in früherer Zeit gekannt hatten. Frauenkleid, das erkannte ich jetzt, war ein richtiger Mann.

»Was geht vor?« fragte ich Grunt.

»Der junge Bursche will wissen, wer den anderen befreit hat, und Frauenkleid beschützt dich.«

»Ich habe ihn befreit«, sagte ich zu dem jungen Krieger und trat vor. »Übersetz das!« forderte ich Grunt auf.

»Ich glaube nicht, daß das in deinem Interesse wäre«, sagte dieser.

»Übersetz!«

Widerstrebend kam Grunt der Aufforderung nach.

Der junge Krieger musterte mich.

»Er ist natürlich nicht überrascht«, sagte Grunt. »Etwas ähnliches hat er erwartet.«

Ich nickte. Zweifellos war ich in seinen Augen der Hauptverdächtige gewesen. Offenkundig kannte ich mich im Ödland nicht aus. Ich besaß nur Grundkenntnisse des Staubfuß- und Kaiila-Dialekts. So konnte nur ich es gewesen sein, der ahnungslos die Fesseln durchschnitt.

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