John Norman - Die Wilden Von Gor

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Die Kurii, jene intelligenten Bestien und Erzfeinde der Priesterkönige von Gor, kommen nach Port Kar und machen Tarl Cabot ein verlockendes Angebot: Gegen klingende Münze soll er ihnen den abtrünnigen Artgenossen Halbohr ausliefern.
Doch Tarl Cabot verfolgt eigene Interessen, und um mit Halbohr eine alte Rechnung zu begleichen, bricht er auf in jenen feindlichen Landstrich jenseits der Zivilisation, den roten Wilden beherrschen.
Eine Schar reizvoller Sklavinnen als Tauschware im Gefolge, zieht er einem Abenteuer ohne Wiederkehr entgegen.

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»Und muß folglich ausgelöscht werden!«

»Es gibt also nur einen Wert, eine Tugend?« fragte ich.

»Ja. Natürlich gefällt es uns nicht, Menschen zum Sterben fortzuschicken. Uns tut das immer sehr leid.«

»Kann ich mir vorstellen«, sagte ich.

Kürbis wandte sich an die anderen. »Wir müssen jetzt an unsere Arbeit zurückkehren«, sagte er. »Es müssen weitere Überreste eingesammelt und verbrannt werden.«

Als die Waniyanpi gegangen waren, wandte ich mich zu dem Mädchen um.

»Die sind völlig verrückt«, sagte sie und wand sich im Joch.

»Mag sein«, sagte ich. »Sicher ist das eine Sache der Definition.«

»Definition?« fragte sie.

»Wenn die Normen geistiger Vernunft soziale Normen sind, dann ist damit die Norm vernünftig.«

»Selbst wenn diese Gesellschaft zur Wirklichkeit keine reale Beziehung hat?«

»Ja.«

»Selbst wenn sie sich alle für Urts oder Echsen oder Wolken halten?«

»Ja, denn in einer solchen Gesellschaft würde derjenige, der sich nicht dafür hält, als verrückt gelten.«

»Und wäre auch verrückt?«

»Nach dieser Definition.«

»Eine unmögliche Definition«, sagte sie. »Ich halte sie für völlig verrückt!«

»Zumindest befinden sie sich in einem Irrtum«, sagte ich, »und sind in mancher Hinsicht anders als wir.«

Sie erschauderte.

»Die schädlichsten Religionen«, sagte ich, »sind im Grunde gar keine Religionen; man bezeichnet sie besser als Pseudoreligionen. Der Pseudoglaube ist nicht durch Beweise oder Vernunft angreifbar, nicht einmal theoretisch. Daß er dermaßen vor Widerlegung geschützt ist, liegt an seiner kognitiven Leere. Man kann ihn nicht widerlegen, weil er eben gar nichts aussagt; man kann nicht einmal theoretisch etwas dagegen vorbringen. Ein solcher Glaube ist nicht stark, sondern leer. In letzter Konsequenz ist er nicht mehr als eine Wortfolge, eine verbale Formel. Oft fürchten die Menschen, diesen Dingen näher auf den Zahn zu fühlen. Sie stecken diese Worte weg und kümmern sich um andere Dinge. Ihr Fundament, so fürchten sie, ist Stroh, ihre Stützbalken, so fürchten sie, sind dünne Gräser. Die Wahrheit wird gepriesen und angelegentlich gemieden. Tritt hier die menschliche Schlauheit nicht auf das Bemerkenswerteste zutage? Wer kann schon sagen, wie das Schwert der Wahrheit fallen wird? Einige, so hat es den Anschein, würden eher für ihre Überzeugungen sterben, als sie zu analysieren. Es muß wohl sehr angsteinflößend sein, dem eigenen Glauben auf den Grund zu gehen. Nur wenige Menschen tun es. Manchmal wird man des blutigen Streits überdrüssig. Kämpfe um leere Formeln werden, da nichts dagegen vorgebracht werden kann, oft durch Wunden und Eisen entschieden. Einige Menschen sind eben bereit, für ihren Glauben zu sterben. Und noch größer ist anscheinend die Zahl derjenigen, die bereit sind dafür zu töten.«

»Es ist nicht unbekannt, daß Menschentum falsche Schätze kämpfen«, sagte die Gefangene.

»Richtig.«

»Aber in letzter Konsequenz glaube ich nicht, daß die Kämpfer sich nur um die leeren Formeln drehen. Diese sind nur die Standarten und Flaggen, die in die Schlacht getragen werden und das Fußvolk anheizen und der Elite nützen.«

»Vielleicht hast du recht«, sagte ich nachdenklich. Der Mensch und seine Motive, das ist ein komplexes Feld. Die Antwort aber, mochte sie falsch oder richtig sein, erinnerte mich daran, daß dieses Mädchen eine Agentin der Kurii war. Diese Wesen sahen die Dinge vorwiegend in Begriffen wie Frauen, Gold oder Macht. Ich grinste sie an. Diese Agentin war nun wirklich ausgeschaltet. Sie nahm an dem Spiel, das ringsum im Gange war, nicht mehr teil; sie war nun nichts anderes als ein Beutestück.

»Schau mich nicht so an!« sagte sie.

»Ich bin kein Waniyanpi«, sagte ich, »Frau!«

»Befreie mich, ich werde dir viel zahlen.«

»Nein.«

»Du könntest mich diesen Dummköpfen mühelos wegnehmen.«

»Ich nehme es an.«

»Dann nimm mich mit!«

»Ich werde dich lassen, wo du bist«, sagte ich, »meine hübsche Söldnerin!«

»Söldnerin?« fragte sie. »Ich bin keine Söldnerin! Ich bin Lady Mira aus Venna, Angehörige der Kaufmannskaste!«

Ich lächelte nur.

Sie kauerte sich zusammen. »Was weißt du von mir?« fragte sie. »Was tust du im Ödland? Wer bist du?«

»Ein Reisender«, sagte ich.

»Du wirst mich hier zurücklassen, nicht wahr?«

»Ja.«

»Aber ich möchte nicht mit diesen Leuten gehen!«

»Ich würde dir raten, das Spiel mitzumachen und so zu tun, als nähmest du ihre Lehre an. So wird es leichter für dich.«

»Aber ich will nicht heucheln müssen! Wenigstens werde ich im Lager der Waniyanpi frei sein.«

»Die Waniyanpi sind ausnahmslos Sklaven«, erklärte ich, »Sklaven der roten Wilden.«

»Leben die Wilden in den Gehegen?«

»Normalerweise nicht. Sie lassen die Waniyanpi weitgehend in Ruhe.«

»Dann sind sie ja praktisch Sklaven ohne Herren.«

»Mag sein.«

»Und ich wäre eine Sklavin ohne Herr.«

»Praktisch gesehen ja«, sagte ich. Die Waniyanpi stehen übrigens nicht im Besitz von Individuen, sondern ganzer Stämme. Das kollektive Sklavendasein mag die eigene Situation etwas verschleiern, doch in letzter Konsequenz ändert sich nichts.

»Das ist doch die beste Art der Sklaverei«, sagte sie. »Ohne Herrn!«

»Ach, wirklich?« Einsam und unerfüllt ist die Sklavin, die keinen Herrn bei sich weiß. »Warum bist du nicht mit den anderen weiblichen Gefangenen von den Wilden versklavt und mitgenommen worden?«

»Sie haben mich verschont.«

»Ach, wirklich?«

»Ich verstehe nicht, was du meinst.«

»Du wurdest bei den Soldaten gefunden«, erklärte ich, wandte mich ab und erstieg meine Kaiila.

»Ja?«

»Die anderen Mädchen wurden einfach zu Sklavinnen gemacht«, sagte ich. »Sie haben jetzt die Ehre, ihren Herren angemessen zu dienen.«

»Und ich?«

»Du, der du bei den Soldaten gefunden wurdest und somit eine wichtige Persönlichkeit sein mußtest, wurdest zur Strafe separiert.«

»Strafe?«

»Ja«, sagte ich und führte mir vor Augen, wie sehr die roten Krieger die Soldaten und ihre Begleiter hassen mußten und wie verschlagen und subtil sie gehandelt hatten.

»Aber man wird mich respektieren und mir meine Würde lassen!« sagte sie, die da vor mir im Gras kniete. »Ich soll bei den Waniyanpi leben!«

»Das ist ja gerade deine Strafe«, sagte ich. Dann zog ich die Kaiila herum und ritt fort.

18

»Das ist der Junge, von dem die Waniyanpi gesprochen haben«, sagte Grunt. Ich schloß mich meiner Gruppe auf einer kleinen Anhöhe an, am Ostrand des Schlachtfeldes gelegen. Der Jüngling war etwa zwanzig Jahre alt, und man hatte ihn nackt im Gras angepflockt. Um seine Lanze, die neben ihm mit dem Schaft nach unten in der Erde steckte, war ein Stück Tuch gewickelt.

»Ist dies der Bursche, von dem du sprachst?« fragte Grunt.

»Ja«, antwortete ich und sah mir den jungen Mann an. »Er war bei der Kolonne.«

»Er ist ein Staubfuß«, meinte Grunt.

»Das glaube ich nicht«, sagte ich. »Sprichst du Goreanisch?«

Der junge Mann öffnete die Augen und schloß sie wieder.

»Ich habe in den Dialekten der Staubfüße, der Kaiila und Flieher zu ihm gesprochen«, sagte Grunt. »Er reagiert nicht.«

»Warum?«

»Wir sind Weiße.«

»Sein Zustand ist nicht gut«, sagte ich.

»Ich glaube nicht, daß er es noch lange macht«, sagte Grunt. »Die Waniyanpi haben ihm wenig Wasser und Nahrung gegeben; wahrscheinlich hat man ihnen das befohlen.«

Ich nickte. Sie sollten ihn am Leben halten, bis sie das Schlachtfeld verließen, dann sollte er zurückgelassen werden, um zu sterben. Von der Anhöhe schaute ich in die Senke zwischen den niedrigen grasbestandenen Hügeln. Dort unten waren die Waniyanpi am Werk und sammelten Unrat ein und stapelten ihn auf. Dahinter machte ich einige Wagenwracks aus.

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