John Norman - Die Wilden Von Gor

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Die Kurii, jene intelligenten Bestien und Erzfeinde der Priesterkönige von Gor, kommen nach Port Kar und machen Tarl Cabot ein verlockendes Angebot: Gegen klingende Münze soll er ihnen den abtrünnigen Artgenossen Halbohr ausliefern.
Doch Tarl Cabot verfolgt eigene Interessen, und um mit Halbohr eine alte Rechnung zu begleichen, bricht er auf in jenen feindlichen Landstrich jenseits der Zivilisation, den roten Wilden beherrschen.
Eine Schar reizvoller Sklavinnen als Tauschware im Gefolge, zieht er einem Abenteuer ohne Wiederkehr entgegen.

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»Männer liefen kopflos um meinen Wagen. Ich sah Alfred, wie er sich auf seiner Kaiila hierhin und dorthin wandte. Ich streckte die Hand nach ihm aus, ich machte mich durch einen Schrei bemerkbar. Er schaute mich an, beachtete mich aber nicht. Überall kämpften Infanteristen gegen Kavalleristen, um in den Besitz der Reittiere zu gelangen. Die Wilden aus dem Süden waren auf die Kampflinien der Infanteristen gestoßen und hatten sie nicht überrennen können.«

Nickend ermutigte ich sie zum Weitersprechen. Eine goreanische Infanterie, die sich gestaffelt formierte und ihre Lanzen fest in die Erde stemmte, vermochte einen leichten Kavallerieangriff ohne weiteres zurückzuschlagen.

»Wieder rief ich Alfred etwas zu, aber er beachtete mich nicht«, fuhr sie fort.

Die roten Wilden waren sicher überrascht gewesen, die Infanterie nicht überwinden zu können. Aber natürlich kann man solche Stellungen mühelos umgehen.

»Überall waren Männer«, fuhr die Gefangene fort. »Die aus Norden und Westen kommenden Wilden galoppierten zwischen den Wagen hindurch. Einige rasten schrill schreiend wenige Fuß entfernt an mir vorbei. Sie und ihre Tiere waren mit Farben bedeckt, Federn steckten in ihrem Haar und waren in den seidigen Mähnen der Kaiila festgesteckt.«

»Was war mit den Ungeheuern aus deinen Wagen?« fragte ich. »Den zottigen Wesen, die selbst Waffen tragen, die aufrecht gehen können, wenn sie wollen?«

Sie blickte zu mir auf.

»Ich weiß über diese Ungeheuer Bescheid«, sagte ich. »Nun red schon! Wie viele waren es?«

»Siebzehn«, antwortete sie verzagt.

»Was ist aus ihnen geworden?«

»Als der Kampf begann, verließen sie die Fahrzeuge«, sagte sie. »Einige töteten Männer, die ihnen in den Weg gerieten, sogar die eigenen Soldaten, die nicht wußten, womit sie es zu tun hatten. Andere kämpften gegen Wilde. Einige wurden von Wilden getötet. Andere bildeten eine kleine Gruppe und versuchten sich mitten durch das Kampfgetümmel nach Norden durchzuschlagen. Die roten Krieger schienen keine große Lust zu haben, sie anzugreifen.«

»Wie viele konnten entkommen?« wollte ich wissen.

»Keine Ahnung«, erwiderte sie. »Es mögen sieben oder acht gewesen sein.«

Dies paßte zu den Informationen, die ich von Kürbis und den Waniyanpi erhalten hatte, und zu meinen eigenen Mutmaßungen.

»Berichte weiter!« sagte ich zu dem Mädchen.

»Alfred nutzte die vorübergehende Verwirrung der Wilden, nachdem es ihnen nicht gelungen war, die Infanterieformation zu brechen, und ließ seine Männer durch die eigenen Infanteriereihen brechen und erneut nach Südosten reiten. Dieses Vorgehen brachte seine eigenen Bodenkämpfer durcheinander; Soldaten wurden zur Seite geschoben oder niedergetrampelt. Durch die entstehende Öffnung strömten die roten Wilden. Durchaus möglich, daß einige die Kavalleristen verfolgten, die meisten aber blieben wohl zurück, um die Infanterie niederzukämpfen.«

»Sie wollten vermutlich auch verhindern, daß sich die Soldaten neu formierten und womöglich einen Wehrkreis bildeten«, meinte ich.

Die Gefangene zuckte die Achseln. »Möglich«, flüsterte sie. »Jedenfalls hatte ich den Eindruck, nur noch von galoppierenden Kaiila, kreischenden Wilden und Kriegsbemalung und Federn umgeben zu sein.«

»Hat es Überlebende gegeben?«

»Ich glaube nicht.«

»Und Alfred gelang die Flucht?«

»Ich nehme es an.«

»Wie viele Männer hatte er bei sich?«

»Ich weiß nicht. Vielleicht dreihundert, vierhundert.«

»Was tatest du?«

»Ich legte mich auf dem Wagen flach hin. Nach dem Kampf, am Nachmittag, wurde ich gefunden – und jetzt bin ich hier.«

»Sei unbesorgt«, sagte Kürbis zu der nackten Schönheit, die vor ihm kniete. »Deine Erniedrigung wird bald vorbei sein. Du hast großes Glück, Leibeigene!«

»Leibeigene!« rief sie und bäumte sich in den Fesseln auf.

»Wir werden sie Rübchen nennen«, sagte einer der Waniyanpi.

»Ich bin eine freie Frau!« rief sie. »Ich bin Lady Mira aus der Stadt Venna!«

Ich lächelte vor mich hin. Wie naiv war doch die kniende Sklavin Radieschen!

»Auf Anweisung unserer Herren«, sagte Kürbis, »sollst du ins Gehege gebracht werden, so wie du bist.«

»Gehege?«

»Ja, in Garten Elf, wo wir zu Hause sind«, erklärte Kürbis.

»Du wirst dort glücklich sein«, sagte einer der Waniyanpi.

»Wir sind es alle«, sagte ein anderer.

»Wir werden dich unterwegs nicht ansehen, wenigstens nicht direkt, bis deine Schande bedeckt ist.«

»Schande?« fragte das Mädchen.

»Deine Schönheit«, erklärte Waniyanpi.

»Nicht alle Gleichen von jenen, welche die unwichtige Eigenschaft der Weiblichkeit besitzen, sind so ... so gesund im Aussehen wie du«, bemerkte ein anderer.

»So könntest du ihnen das Gefühl geben, daß sie dir nicht gleich sind – oder du ihnen nicht«, sagte ein Waniyanpi.

»Das würde ihnen nicht gefallen«, meinte ein anderer.

»Es ist schändlich, anderen das Gefühl zu geben, nicht gleich zu sein«, bemerkte jemand.

»Weil natürlich im Grunde jeder gleich ist!« behauptete ein Waniyanpi.

»Natürlich!«

»Außerdem könnte es jene Gleichen beunruhigen, die die unwichtige Eigenschaft der Männlichkeit besitzen. Es könnte ihnen gewisse Gefühle eingeben.«

»Mir nicht!« behauptete ein Waniyanpi.

»Mir auch nicht!« rief ein anderer. »Ich habe solche Gefühle nie!«

»Aber nicht alle von uns«, sagte Kürbis, »sind so stark wie Karotte und Kohl.«

»Ich kann solche Dinge sehen, ohne das geringste Gefühl.«

Die Waniyanpi murmelten bewundernd.

»Und auch nicht so stark wie Bohne«, fügte Kürbis hinzu. »Einigen von uns aber könnte deine gesunde Erscheinung extreme Beunruhigung verschaffen. Sie wären beschämt, und das würde sie von wirklich wichtigen Dingen ablenken.«

»Zum Beispiel davon, Gleiche zu sein«, sagte jemand.

»Ja«, bemerkte Kürbis.

Das Mädchen erschauderte; vielleicht meinte sie Verrückte vor sich zu haben.

»Aber sei unbesorgt«, sagte Kürbis zu dem Mädchen. »Sobald wir das Gehege erreichen, wirst du anständig gekleidet sein.«

»Wie ihr?« fragte sie und betrachtete die langen grauen, rauhen, weiten Gewänder.

»Diese Gewänder helfen uns dabei, bescheiden zu bleiben und unsere Sehnsüchte zu unterdrücken«, sagte einer der Waniyanpi.

»Sie erinnern uns daran, daß wir alle Gleiche sind«, meinte ein zweiter.

»Daß wir alle in letzter Konsequenz nichts anderes sind als Waniyanpi.«

»Was geschieht mit jenen Menschen in eurem Gehege, die nicht gleich sind?« fragte ich.

»Wir versuchen sie zu bekehren.«

»Wir flehen sie an. Wir versuchen ihnen Vernunft beizubringen.«

»Und was ist, wenn ihr sie nicht von den strahlenden Vorteilen des Gleichseins überzeugen könnt?« fragte ich.

»Dann vertreiben wir sie, damit sie draußen im Ödland sterben«, sagte ein Waniyanpi.

»Das bekümmert uns natürlich sehr, aber es muß sein.«

»Die Ketzerei darf andere nicht anstecken.«

»Das Wohl des Ganzen ist wichtiger als das Wohl des einzelnen.«

»Ihr tötet solche Leute?« fragte ich.

»Nein! Wir dürfen nicht töten.«

»Das ist gegen die Lehre.«

»Aber ihr verbannt sie«, sagte ich, »in der Annahme, daß sie im Ödland umkommen.«

»Also ist es das Ödland, das sie tötet, nicht wir.«

»Wir sind unschuldig!«

»Solche Verbannungen lassen sich mit der Lehre vereinbaren?« fragte ich.

»Natürlich. Wie soll das Gehege solche unerwünschten Elemente sonst loswerden?«

»Das Anderssein greift die Wurzeln des Gleichseins an«, bemerkte ein Waniyanpi. »Gleichsein, das ist die Urvoraussetzung für jede Zivilisation. Das Anderssein bedroht die Gesellschaft und die Zivilisation.«

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