John Norman - Die Zauberer von Gor
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Tarl Cabot und sein junger Freund Marcus wollen Gerecgtigkeit für alle jene, die den Machenschaften der Ränkeschmiede zu Opfer fielen. Aber um dieses Ziel zu erreichen, brauchen sie die Hilfe der Zauberer von Gor.
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»Um so besser kann mein Herr meine Oberschenkel betrachten«, sagte Phoebe. Sie waren tatsächlich entblößt, vor allem durch die Schlitze an den Seiten.
»Wie andere Männer auch«, sagte er wütend.
»Natürlich, Herr«, sagte sie. »Schließlich bin ich eine Sklavin.«
»Sie ist außerordentlich schön«, sagte ich. »Soll sie sich doch so entblößt zeigen. Sollen sich die anderen vor Neid verzehren, daß sie dein Eigentum ist.« •
»Hm«, machte Marcus und verlor sich in der verzückten Betrachtung seiner schöner Sklavin.
»Sicher hast du dein verrücktes Vorhaben mittlerweile verworfen«, fuhr ich fort.
»Nein«, sagte er abwesend.
Wie bereits erwähnt befand sich Ar-Stations Heimstein in Ar. Und allein aus diesem Grund war Marcus hierhergereist.
Weil die Wut auf Ar-Station so gewaltig war (nicht zuletzt durch die angebliche Tatsache, daß der Heimstein gar nicht aus Sicherheitsgründen nach Ar gesandt worden war, sondern als Geste der Verachtung und Zurückweisung, die der ebenfalls angeblichen Entgegennahme eines neuen, von den Cosianern überreichten Heimsteins vorausging), wurde der Stein zu bestimmten Stunden öffentlich zur Schau gestellt. Dies geschah in der Nähe des Zentralzylinders, auf der Straße des Zentralzylinders. Nun konnten die Bürger Ars ihren Abscheu an dem Stein abreagieren, indem sie ihn verfluchten, anspuckten oder auf andere Weise besudelten.
»Der Stein wird scharf bewacht«, sagte ich.
Das hatten wir am Morgen herausbekommen. Wir waren zu Ludmillas Freudenhausgasse gegangen, in die Straße, in der Achiates insula steht. Ich hatte das insula nicht betreten, aber in seiner Nähe ein paar Erkundigungen eingeholt. Diejenigen, die ich suchte, wohnten hier anscheinend nicht mehr. Ich erkundigte mich allerdings nicht nach den Leuten, die so offensichtlich in seiner Nähe herumlungerten.
Am Nachmittag gingen wir erneut hin. Die Männer lungerten noch immer herum. Das hatte mich zu der Annahme gebracht, daß sie dort als Wachposten aufgestellt worden waren. Ganz in der Nähe saß ein Straßenhändler hinter seiner Decke, auf der er seine Waren aufgebaut hatte. Ich konnte nicht sagen, ob er zu den Posten gehörte oder nicht. Es spielte auch keine große Rolle. Gewöhnlich werden derartige Überwachungen immer mit mindestens zwei Männern durchgeführt. Auf diese Weise kann einer den Vorgesetzten Bericht erstatten, während der andere an Ort und Stelle bleibt.
Soweit mir bekannt war, wußte niemand von meiner Anwesenheit in Ar. Mir war klar, daß mich bestimmte Personen erkennen konnten. Bei meinem letzten Besuch in Ar hatte ich dem Regenten Gnieus Lelius Briefe von Dietrich von Tarnburg aus Torcodino überbracht. Später hatte ich dann als Kurier eine gefälschte Botschaft befördert, die an Aemilianus, den Stadtkommandanten von Ar-Station, gerichtet war und mich beinahe das Leben gekostet hätte. Ich zweifelte keinen Augenblick lang, daß man mich als Feind der Verräterclique identifiziert hatte, der eine Gefahr darstellte. Ich wußte allerdings nicht, ob der Regent Gnieus Lelius zu ihr gehörte oder nicht. Anhand der in Holmesk erhaltenen Informationen war mir jedoch klar, daß Seremides aus Tyros, der Hohe General der Stadt, in den Verrat verwickelt war. Vor langer Zeit in Brundisium erbeutete und entschlüsselte Dokumente hatten unter anderem noch einen weiteren Namen enthüllt, den einer Frau – Talena, Tochter des Marlenus von Ar, die er verstoßen hatte. Angeblich hatte sich ihr Glück gewandelt, und sie war wieder im Aufstieg begriffen.
»Ich bin mir durchaus bewußt, daß der Stein sehr gut bewacht wird«, sagte Marcus.
»Dann verzichte auf deinen verruckten Plan.«
»Nein.«
»Du wirst niemals an den Stein herankommen.«
»Bist du nicht aus einem Grund nach Ar gekommen, dessen Umsetzung noch viel geringere Erfolgsaussichten hat?«
Ich schwieg.
»Nun?« fragte Marcus mit einem Lachern.
Ich würdigte ihn keiner Antwort. Statt dessen dachte ich an die Frau, die nun in Ar eine hohe Stellung bekleidete, die mir einst irrtümlicherweise etwas bedeutet hatte, eine eitle, stolze Frau, die mich in dem Glauben, ich sei hilflos und verkrüppelt, verspottet und im Stich gelassen hatte. Ich dachte an sie und an Ketten. Natürlich war es unmöglich, an sie heranzukommen. Und doch, sollte es mir trotz allem gelingen, sie in meine Gewalt zu bekommen, wollte ich sie nicht einmal für mich behalten, sondern sie einfach nur loswerden, sie verschenken oder als geringste aller Sklavinnen verkaufen.
»Ich verstehe«, sagte Marcus.
»Herr?« fragte Phoebe und drehte sich wieder vor Marcus im Kreis.
»Ja«, sagte er, »du bist sehr hübsch.«
»Danke, Herr, daß du mir eine Tunika gegeben hast.«
»Daß ich dir erlaube, eine zu tragen«, verbesserte Marcus sie.
»Ja, Herr.«
»Draußen spielt Musik«, wandte sich Marcus an mich. »Vielleicht veranstaltet man ein Fest oder einen Jahrmarkt.«
Ich zuckte mit den Schultern.
»Laß uns nachsehen.«
»Nun gut.«
Marcus legte Phoebe die Leine an, und wir verließen das Zelt.
3
»Steine! Ratet die Steine!« rief ein Mann. »Wer will Steine spielen?«
Steine ist ein Ratespiel, bei man eine bestimme Anzahl vorher festgelegter ›Steine‹, für gewöhnlich zwei bis fünf, in der Hand hält, und der Gegner muß die Anzahl erraten. Es gibt viele Variationen des Spiels; gewöhnlich bekommt man für das richtige Erraten der Anzahl einen Punkt. Verschätzt man sich, erhält man die Steine, und der Gegner ist mit Raten an der Reihe. Bei dem Spiel muß eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht werden, in der Regel fünfzig. Meistens dienen kleine Kiesel als ›Steine‹, aber es können auch andere kleine Gegenstände sein. Glasperlen oder sogar Edelsteine. Für den wohlhabenden Spielenthusiasten gibt es kunstvoll geschnitzte und bemalte Spielkästen mit liebevoll gefertigten Spielfiguren. Das Spiel ist auf Gor alles andere als ein simpler Zeitvertreib. Man bedient sich raffinierter psychologischer Spielzüge und Strategien. Ganze Vermögen haben aufgrund einer Partie Steine den Besitzer gewechselt. Erfolgreiche, bekannte Spieler werden allgemein als Meisterspieler anerkannt. In einigen Städten veranstaltet man richtige Turniere.
»Paga! Paga!« rief ein anderer Mann, der eine große Bota Paga über der Schulter trug. Links stand eine Gruppe Bauern. Gelegentlich brachen sie in Gelächter aus, vermutlich nachdem einer einen Witz oder eine Anekdote zum besten gegeben hatte.
Ein Mann eilte an mir vorbei, der zwei Sklavinnen hinter sich herzerrte; sie hielten die Arme ausgestreckt, die eng mit durch Ketten verbundene Handschellen aneinandergefesselt waren.
Ich hielt nach Phoebe und Marcus Ausschau. Hundert Meter entfernt wuchsen die Mauern von Ar in der Dunkelheit empor. An einigen Stellen brannten Feuer, Signalfeuer für die Tarnsmänner. Bei meinem letzten Besuch in Ar, als ich die gefälschte Botschaft für Aemilianus erhalten hatte, war es nicht nötig gewesen, sich zum Betreten der Stadt eine gelbe Ostraka, eine Passiermarke, zu besorgen. Anscheinend waren in der Zwischenzeit solche Vorsichtsmaßnahmen für nötig befunden worden, zweifellos aus Sicherheitsgründen oder um den Strom der Flüchtlinge zu überwachen, die in die Stadt kamen und deren Anzahl schon damals beträchtlich gewesen war. Viele hatten auf der Straße geschlafen. Ich hatte mir damals ein Zimmer in Achiates insula gemietet.
Männer, denen man in Ar das Wohnrecht einräumte, erhielten ein Ausweis-Ostrakon, also zum Beispiel Bürger, Botschafter, zur Zeit dort wohnende Ausländer oder auch Handelsagenten. Solche Ostraka galten natürlich nur für freie Personen. Sie schlössen das Aufenthaltsrecht für Sklaven mit ein. Andere Besucher konnten die Stadt mit Passiermarken betreten, die gewöhnlich auf einen Tag befristet waren. Über die Besucher wurde Buch geführt. Ein Besucher, dessen Passiermarke abgelaufen war, wurde von Stadtwächtern gesucht. Die Wächter hatten auch das Recht, sich nach Belieben die Ostraka zeigen zu lassen. Die Passier- und Ausweismarken wurden manchmal illegal erworben. Einige Männer töteten sogar dafür. Darum tauschte man die Ostraka in gewissen Zeitabständen aus und ersetzte sie durch Marken von anderer Form oder Färbung.
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