John Norman - Die Zauberer von Gor

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Das glorreiche Ar hat den Krieg verloren. Verrat und Heimtücke öffnen dem Erzfeind Cos die Tore des Stadtstaates, und durch Lügen und Intrigen sollen die einst stolzen Bürger zu demütigen vasallen gemacht werden.
Tarl Cabot und sein junger Freund Marcus wollen Gerecgtigkeit für alle jene, die den Machenschaften der Ränkeschmiede zu Opfer fielen. Aber um dieses Ziel zu erreichen, brauchen sie die Hilfe der Zauberer von Gor.

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»Warum geben sie ihr ein solches Gewand?«

»Das ist ein cosisches Gewand.«

»Vielleicht will Lurius von Jad der erste sein, der sie vollständig zu Gesicht bekommt, in seinen Lustgemächern.«

»Wehe Talena.«

»Wehe uns, wehe Ar!«

»Wir müssen kämpfen«, sagte der Mann, der das schon eben gesagt hatte.

»Aber das ist hoffnungslos!«

»Nein, seht doch«, unterbrach sie ein anderer Mann. »Er verbeugt sich wieder vor ihr. Myron, der Polemarkos, verbeugt sich vor unserer Talena!«

Auch Talena neigte nun den Kopf vor dem Polemarkos, sie tat es auffällig schüchtern, dankbar.

»Sie würdigt die Achtung, die er ihr entgegenbringt!« sagte ein Mann.

»Anscheinend will sie sich zurückziehen.«

»Arme, sittsame kleine Talena.«

Es sah wirklich so aus, als hege Talena, die nun, von Sittsamkeit überwältigt, das Gewand dankbar mit einer Hand umklammerte, während sie mit der anderen offenbar versuchte, an dem weißen Gewand herumzuzupfen, um die nackten Füße besser zu bedecken, den Wunsch, die Plattform zu verlassen.

Doch Seremides hielt sie sanft zurück.

Der Polemarkos trat an den Rand der Plattform. Gnieus Lelius kniete zu seiner Rechten.

Schließlich begann Myron zu sprechen. Er sprach mit klarer, energischer, weittragender Stimme. Außerdem sprach er deutlich und langsam.

»Ich überbringe euch Grüße von meinem Ubar Lurius von Jad, eurem Freund.« Er drehte sich zu Talena um, die ein Stück hinter ihm stand, während noch immer Seremides’ Hand auf ihrem Arm lag, als brauche sie dringend Unterstützung in diesen aufreibenden Augenblicken. »Zuerst«, fuhr Myron fort, »überbringe ich Grüße von Lurius von Jad an Talena von Ar, die Tochter des Marlenus von Ar, des Ubars aller Ubars!« Talena senkte den Kopf und nahm die Grüße entgegen.

Myron wandte sich wieder der versammelten Menge zu.

Talena zuerst zu grüßen war sehr eindrucksvoll gewesen, und ich hegte nicht den geringsten Zweifel, daß dies eine tiefere Bedeutung hatte. Außerdem war mir nicht entgangen, daß Cos sie als Marlenus’ Tochter nannte, obwohl Marlenus sie verstoßen hatte. Indem Cos sie als seine Tochter anerkannte, war klar, daß es sich kaum einem möglichen Thronanspruch von Seiten Talenas oder einer in ihrem Namen handelnden Seite in den Weg stellen würde.

Lurius hätte es vermutlich nicht sonderlich geschätzt, daß Marlenus als Ubar der Ubars bezeichnet wurde, da er vermutlich der Meinung war, ihm stehe der Titel eher zu; von Myrons Standpunkt aus gesehen war die Bezeichnung jedoch vernünftig. Es war ein eindeutiger Appell an den Patriotismus der Arer. Diese Erwähnung Marlenus’ würde Talenas Bild in keiner Weise schädigen, sie aber stillschweigend als Tochter des Ubars aller Ubars bestätigen.

»Und Grüße an unsere Freunde und Brüder, die edlen Bürger von Ar!«

Die Zuschauer blickten einander an.

»Ab heute seid ihr frei!«

»Heil Cos! Heil Ar!« rief ein Mann lautstark.

»Der Tyrann, unser gemeinsamer Feind« – Myron zeigte auf Gnieus Lelius –, »ist besiegt!«

»Tötet ihn!« rief jemand, und der Ruf wurde sofort von anderen aufgenommen.

»Unseren Brüdern in Ar wünschen wir Frieden, Freundschaft, Freude und Liebe!« rief Myron.

Eines der Mitglieder des Hohen Rates, dem Anschein nach der Vorsitzende, der dem Regenten Lelius in zivilen Angelegenheiten direkt unterstellt gewesen war, so wie Seremides in militärischen Dingen, trat vor, um auf Myrons Worte etwas zu erwidern, wurde aber von Seremides mit einer Warnung zurückgehalten.

»Ich spreche für Talena von Ar, der Tochter Marlenus’ von Ar, dem Ubar der Ubars!« rief Seremides. »Im Namen der Bürger und des Heimsteins von Ar dankt sie unseren Brüdern und Freunden aus Cos, daß sie ihre Stadt und ihr Volk von dem Joch Gnieus Lelius’ befreit haben.«

Genau an dieser Stelle ertönten die Alarmstäbe des Zentralzylinders – zweifellos auf ein vorher abgesprochenes Signal hin –, nur Augenblicke später gefolgt von den anderen Stäben der Stadt. Aber man hatte den Eindruck, die Stäbe nicht hören zu können, so laut, wild, dankbar und erleichtert war der Jubel der Menge. Die Schreie waren ohrenbetäubend.

Auf der Plattform griffen Myron und seine Adjutanten in den zweiten Tornister, nahmen Hände voll Münzen heraus und warfen sie ins Volk. Männer griffen danach, so schnell sie konnten. Taurentianer traten zurück. Die Gefahr eines plötzlichen Aufstandes bestand nicht länger.

Während Myron und seine Helfer die Münzen verteilten, verließen Seremides, der der Menge zugewinkt hatte, Talena, die ebenfalls die Hand erhoben hatte, und der Hohe Rat die Plattform. Beinahe unbemerkt stieg gleichzeitig eine Abteilung Cosianer hinauf. Man stieß Gnieus Lelius’ Kopf nach unten. Eine etwa zwei goreanische Fuß lange Kette wurde ihm um den Hals gelegt und an der kurzen Kette befestigt, die seine Fußschellen zusammenhielt. Außerdem legte man ihm eine Leine um. Dann zog man ihn auf die Füße. Die Länge der neuen Halskette verhinderte, daß er aufrecht stehen konnte; er war gezwungen, tief gebückt zu gehen. Ein Taurentianer befreite ihn von dem schweren Eisenkragen mit den kreisförmig angebrachten Ketten, an denen ihn die Kinder auf die Plattform geführt hatten. Dann zerrten ihn die Cosianer an der Leine die Rampe hinunter, und Gnieus Lelius, der ehemalige Regent von Ar, der in ein Narrenkostüm gekleidet und dessen Oberkörper mit Ketten umwunden war und der wegen der kurzen Kette zwischen seinem Hals und seinen Fußfesseln tief gebückt gehen mußte, versuchte das Gleichgewicht zu bewahren und machte kleine Schritte.

Er stürzte zweimal, solange er in meinem Blickfeld war, und beide Male prügelte man ihn mit Speerenden wieder auf die Füße und stieß ihn eilig die Straße des Zentralzylinders entlang. Einige der Bürger, an denen er auf seinem Weg so hilflos und gefesselt vorüberkam, brüllten vor Lachen; andere machten ihrem Haß Luft und riefen ihm Beleidigungen zu, spuckten ihn an und versuchten ihn zu schlagen.

Meiner Meinung nach steckten hinter der Entscheidung der Verräterclique, Gnieus Lelius in ein Narrenkostüm zu stecken, politische Gründe. Sollte es ihm jemals gelingen, seine Freiheit wiederzuerlangen, würde es nicht nur mit ziemlicher Sicherheit seine Rückkehr zur Macht verhindern, sondern auch die Gründung einer Partei, die dies befürworten könnte. Tatsächlich würden sogar seine engsten Anhänger geneigt sein, den Betrug, dem er zum Opfer gefallen war, als gegeben hinzunehmen. Die Verräter mußten erkannt haben, daß viele Bürger Ars wußten oder es im Laufe der Zeit begreifen würden, daß Gnieus Lelius alles andere als ein Tyrann gewesen war, ganz gleich, welche Fehler er als Führer in einer Krisenzeit auch begangen haben mochte. Falls überhaupt, waren seine Fehler in seiner Toleranz, Kompromißbereitschaft und Duldsamkeit zu suchen, in einer Politik, die es Cos und seinen Partisanen erlaubt hatte, beinahe ohne jeden Widerstand in der Stadt zu agieren, in einer Politik, die zuließ, daß man ihm Ar entriß. Nein, würden sie vermutlich untereinander sagen, er war kein Tyrann, aber ein Narr.

Lurius von Jad wußte natürlich, daß Gnieus Lelius kein Tyrann war.

Ich blickte ihm nach. Vermutlich brachte man ihn nach Cos. Vielleicht würde er Lurius’ Hof als angeketteter Hofnarr schmücken. Vielleicht würde er irgendwann Bankettgäste unterhalten, an seiner Leine so tun, als wäre er ein Tanzsleen.

Die Münzen regneten noch immer herab, und die Menge bejubelte Myron.

Er und seine Adjutanten liefen die Rampe hinunter und saßen wenige Augenblicke später in ihren Sätteln. Sie drehten ihre Reittiere und trabten in südlicher Richtung davon. Myrons Helmträger schloß sich ihnen an. Es war ein geschickter Schachzug von ihm gewesen, der Menge sein Gesicht zu zeigen. Es kündete von Offenheit, Mut und Vertrauen. Er lächelte. Er winkte. Die Alarmstäbe dröhnten ihre Freude in die ganze Stadt hinaus. Die Menge zu beiden Seiten der Straße jubelte. Dann stimmten die Musikanten einen Marsch an, und die Standartenträger wandten sich um. Dann drehten auch die Soldaten von Cos um. Umgeben von der jubelnden Menge, begaben sie sich auf den Rückzug. Mädchen rannten herbei und überreichten den Soldaten Blumen. Einige der Männer banden sie sich an die Speere.

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