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N. Jemisin: Die Erbin der Welt

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N. Jemisin Die Erbin der Welt

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Geheimnisse und Intrigen im Palast über den Wolken — wo Menschen und Götter um Macht und Einfluss ringen. Natürlich befolgt Yeine Darr den Befehl ihres Großvaters, sich unverzüglich aus der Provinz zu seinem Palast zu begeben. Schließlich ist er der Herrscher über die ganze Welt. Doch als er sie zu seiner dritten Erbin ernennt, befindet sie sich unvermutet inmitten tödlicher Palastintrigen. Ihre einzige Hoffnung auf Überleben ist ein Bündnis mit Nahadoth – dem zwar versklavten, aber immer noch ebenso mörderischen wie verführerischen Gott der Finsternis.

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Es gibt noch Hoffnung, beschloss ich.

Als ob er meine Gedanken lesen könnte, schüttelte Nahadoth den Kopf. »Nein, Yeine.« Seine Augen waren schwarze Löcher in seinem Schädel, bereit, ganze Welten zu verschlingen. Die Gier nach Vergeltung stieg wie Rauch kräuselnd von ihm auf. »Er hat Enefa umgebracht, obwohl er sie liebte. Er wird auch bei dir keine Skrupel haben. Wir müssen ihn vernichten, oder wir werden vernichtet werden.«

Ich war in der Zwickmühle. Ich hegte keinen Groll gegen Itempas — er hatte Enefa ermordet, nicht mich. Aber Nahadoth hatte Jahrtausende voller Schmerzen auszulöschen; er verdiente Gerechtigkeit. Und was noch schlimmer war, er hatte recht. Itempas war verrückt, vergiftet von seiner Eifersucht und Angst. Man erlaubte Verrückten nicht, frei herumzulaufen, weil sie eine Gefahr für sich und andere darstellten.

Allerdings war ihn zu töten unmöglich. Das Universum war aus den Dreien erschaffen worden. Ohne die Drei würde es enden.

»Ich könnte mir eine Lösung vorstellen«, sagte ich leise. Und selbst die war nicht perfekt. Schließlich wusste ich aus Erfahrung, wie viel Schaden sogar ein einziger Sterblicher in der Welt anrichten konnte, wenn man ihm genug Zeit und Macht gab. Wir muss- ten einfach das Beste hoffen.

Nahadoth stutzte, als er meine Absicht erkannte, aber sein Hass wurde weniger. Ja, ich hatte mir gedacht, dass ihn das zufriedenstellen würde. Er nickte einmal zustimmend.

Itempas versteifte sich, als ihm klar wurde, was wir vorhatten. Sprache war seine Erfindung gewesen, wir hatten Worte niemals wirklich benötigt. »Ich werde das nicht hinnehmen.«

»Doch, das wirst du«, sagte ich und vereinigte meine Macht mit der von Nahadoth. Es war eine einfache Zusammenführung — ein weiterer Beweis dafür, dass wir Drei dazu bestimmt waren, zusammenzuarbeiten und nicht gegeneinander. Eines Tages, wenn Itempas Buße getan hatte, könnten wir vielleicht wirklich wieder Drei sein. Welche Wunder wir dann erschaffen könnten! Ich würde mich darauf freuen und hoffen.

»Du wirst dienen«, sagte Nahadoth zu Itempas. Seine Stimme war kalt und beladen mit dem Gewicht des Gesetzes. Ich spürte, wie die Wirklichkeit sich neu formierte. Wir hatten auch nie eine eigene Sprache benötigt, jede Sprache war ausreichend, solange einer von uns die Worte aussprach. »Nicht einer einzigen Familie, sondern der ganzen Welt. Du wirst unerkannt unter den Sterblichen als einer von ihnen wandeln. Dir wird nur der Reichtum und der Respekt zur Verfügung stehen, den du durch deine Taten und Worte verdient hast. Du darfst deine Macht nur im Notfall anrufen und nur benutzen, um den von dir so verachteten Sterblichen zu helfen. Du wirst all das Unrecht, das in deinem Namen verübt wurde, wiedergutmachen.«

Dann lächelte Nahadoth. Dieses Lächeln war nicht grausam — er war frei, und es gab für ihn keinen Grund mehr, grausam zu sein —, aber in ihm war auch keine Gnade. »Ich denke, diese Aufgabe wird einige Zeit erfordern.«

Itempas sagte nichts, weil er es nicht konnte. Nahadoths Worte hatten ihn gefesselt und mit der Hilfe meiner Macht spönnen die Worte Ketten, die kein Sterblicher sehen oder gar sprengen konnte. Er kämpfte dagegen an, in diese Ketten gelegt zu werden, und ließ seine Macht einmal als wütende Explosion gegen unsere los, aber es nützte ihm nichts. Ein Mitglied der Drei wäre allein nie in der Lage, die beiden anderen zu besiegen. Itempas hatte das lange genug zu seinem Vorteil ausgenutzt und hätte es besser wissen müssen.

Aber so konnte ich das nicht stehen lassen. Eine echte Bestrafung musste dafür Sorge tragen, dass der Übeltäter reingewaschen wurde, und nicht nur dafür, dass die Opfer entschädigt wurden. »Deine Schuld kann schon früher abgegolten sein«, sagte ich, und auch meine Worte bogen und verbanden sich und härteten um ihn heraus aus, »wenn du lernst, was es heißt, wirklich zu lieben.«

Itempas warf mir einen wütenden Blick zu. Er war zwar noch nicht von unserer Macht in die Knie gezwungen worden, aber viel fehlte nicht mehr. Er stand da, mit gebeugtem Rücken, und zitterte am ganzen Körper. Die weißen Flammen seiner Aura waren verschwunden, und sein Gesicht glänzte mit sehr sterblichem Schweiß. »Ich ... werde dich ... niemals lieben«, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

Ich blinzelte überrascht. »Warum sollte ich deine Liebe wollen? Du bist ein Ungeheuer, Itempas. Du hast alles zerstört, von dem du behauptet hast, dass es dir etwas bedeutet. Ich sehe große Einsamkeit in dir, großes Leiden — aber das hast du dir alles selbst zuzuschreiben.«

Er zuckte zurück, und seine Augen weiteten sich. Ich seufzte, schüttelte den Kopf, trat an ihn heran und hob eine Hand zu seiner Wange. Bei meiner Berührung zuckte er erneut zurück, doch ich streichelte ihn, bis er sich beruhigte.

»Aber ich bin nur eine deiner Geliebten«, flüsterte ich. »Hast du die andere nicht vermisst?«

Wie ich erwartet hatte, schaute Itempas zu Nahadoth. Ah, dieses Verlangen in seinen Augen! Wäre es möglich gewesen, hätte ich Nahadoth gebeten, diesen Moment mit uns zu teilen. Nur eine Wortart hätte Itempas’ Heilungsprozess beschleunigen können. Aber es würde Jahrhunderte dauern, bis Nahadoths Wunden dafür genug verheilt waren.

Ich seufzte. So sei es. Ich würde tun, was ich konnte, um es beiden einfacher zu machen, und es noch einmal versuchen, wenn die Magie der Zeitalter gewirkt hatte. Schließlich hatte ich ein Versprechen gegeben.

»Wenn du so weit bist, wieder unter uns zu weilen«, flüsterte ich Itempas zu, »werde zumindest ich dich willkommen heißen.« Dann küsste ich ihn und legte alle Versprechen, die mir möglich waren, hinein. Ein Teil der Überraschung, die uns ergriff, lag bei mir, denn sein Mund war trotz der harten Linien weich. Darunter konnte ich nicht nur die scharfen Gewürze und warmen Ozeanbrisen schmecken, sondern mir lief auch das Wasser im Mund zusammen, und mein ganzer Körper schmerzte. Zum ersten Mal verstand ich, warum Nahadoth ihn liebte — und außerdem stand sein Mund weit offen, als ich mich zurückzog. Ich glaube, er hat dasselbe gespürt.

Ich sah hinüber zu Nahadoth, der mit allzu menschlicher Ermüdung seufzte. »Er wird sich nicht ändern, Yeine. Er kann es nicht.«

»Er kann, wenn er will«, sagte ich entschlossen.

»Du bist naiv.«

Vielleicht war ich das. Aber das hieß nicht, dass ich mich irrte.

Ich hielt meinen Blick auf Itempas gerichtet, obwohl ich zu Naha ging und seine Hand nahm. Itempas beobachtete uns, wie ein Verdurstender, der einen Wasserfall sieht. Die Zeit, die vor ihm lag, würde schwer für ihn, aber er war stark. Er war einer von uns. Und eines Tages würde er wieder zu uns gehören.

Macht faltete sich um Itempas zusammen, wie die Blütenblätter einer großen, schillernden Blume. Als das Licht verging, war er ein Mensch — sein Haar glänzte nicht länger, und seine Augen waren einfach nur braun. Gutaussehend, aber nicht vollkommen. Einfach ein Mann. Er fiel, bewusstlos infolge des Schocks, zu Boden.

Da das erledigt war, wandte ich mich an Nahadoth.

»Nein«, sagte er und schaute böse.

»Er verdient dieselbe Chance«, sagte ich.

»Ich habe ihm bereits seine Freilassung versprochen.«

»Den Tod, ja. Ich kann ihm mehr geben.« Ich streichelte Na- hadoths Wange, die unter meiner Hand flackerte. Sein Gesicht veränderte sich jetzt ständig. Es war wunderschön, egal, wie es aussah — obwohl die Sterblichen da wahrscheinlich eine andere Meinung hatten, da einige seiner Gesichter nicht menschlich waren. Ich war auch nicht länger ein Mensch. Ich konnte alle Gesichter Nahadoths hinnehmen, also brauchte er kein bestimmtes.

Er seufzte und schloss bei meiner Berührung seine Augen, was mich gleichermaßen erfreute und beunruhigte. Er war zu lange allein gewesen. Ich musste vorsichtig sein, dass ich diese Schwäche nicht ausnutzte, oder er würde mich später dafür hassen.

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