Eifelphilosoph
Band 1 - Die Herrscher der Welt und ihre Widersacher
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Inhaltsverzeichnis
Titel Eifelphilosoph Band 1 - Die Herrscher der Welt und ihre Widersacher Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Band 1 Die Herrscher der Welt und ihre Widersacher
Die Quelle des Glücks Die Quelle des Glücks Manchmal sitze ich an einem kleinen Fluss, der direkt gegenüber der Ausfahrt unserer Pension fließt. Das Wasser rauscht das Flussbett entlang und bricht sich hier und dort an Steinen, die trotzig und behäbig dem schnellen Strom widerstehen. Hinter den Steinen bilden sich gelegentlich kleine Strudel, die eine Zeit lang wild herumwirbeln, bis sie sich wieder auflösen. Im Zen-Buddhismus gibt es einen schönen Kommentar zu diesem Bild. Wir Menschen gleichen jenem Strudel, heißt es da. Wir bilden uns in den Strudeln der Zeit. Die Quelle unseres Unglücks besteht darin, zu denken, wir „seien“ jener Strudel, jenes Gebilde, das sich durch das willkürliche Zusammenspiel der Elemente zufällig formt und schnell vergeht. Dabei sind wir der Fluss selbst, dass Wasser selbst. Wenn das Leben eifrig stürmt und Krankheit, Tod und Elend über mich hereinbrechen, hilft mir dieses kleine Bild. Ich sehe den kleinen Strudel (also: „mich“) deutlich vor mir, wie er über seine Begrenztheit nicht hinausreichen kann, wie er um sich herum die seelenlose Propaganda des Maschinenzeitalters tosen hört, die ihn zu einer mehr schlecht als recht funktionierenden Biomaschine degradieren will. Und dann ... in seltenen Augenblicken ... spüre ich den Fluss. Und nichts gibt es mehr, das mich erschüttern könnte. Aus der Quelle des Unglücks ist – durch einen kleinen Perspektivwechsel – eine Quelle des Glücks geworden. P.S.: die Inspiration zu diesem Text kam von Charlotte Joko Beck, Einfach Zen, Droemersche Verlagsanstalt, 2000
Verbotene Fakten und Gedanken über die Massenarbeitslosigkeit in Deutschland
Asozial, sozial, Schmarotzer ... – eine kleine Begriffskunde
Studenten! Faules Pack! Dummköpfe! Und eine Gefahr für die Demokratie!
Kindesmissbrauch, Alkohol und Nikotin, Kokain und Medikamente
Opa, musst du sterben?
Die Freiheit des Glaubens
Der größte Feind der modernen Menschheit
Träumer – meine liebsten Menschen: wahre Künstler!
Journalisten – Quotenterror und das Ende der Vierten Macht
Roboter aus der Sicht eines alttestamentarischen Menschen
Nachrichtenmist
Sozialbudgetlügen, Medienlügen und absolut preiswerte Arbeitslose
Eine philosophische Rüge für Physiker
120 Jahre alt werden
Träume
Die Herrscher der Welt: ihre Organisationen, ihre Methoden und ihre Ziele
Das notwendige Ende lebendiger Religiosität
Arbeitslose: jetzt REICH werden! An GELD!
Der große Paradigmenwechsel: Das antichristliche Zeitalter
Bankenrettungsplan
Bedingungsloses Grundeinkommen und Selbstversorgung
Roboter – die neuen Menschen
Epikur, die Lust, das lustvolle Leben und das Glück
Menschenrechte – Frauenrechte – Matriarchat
Deutschland, Land der Angst
Der Glücksfall Armut
Lehrerhasser-Predigt und Alternativen
Der Tod der Liebe
Glück – und Geist
Sozialschmarotzer! Parasiten!
Bekenntnis zur Sorge
Sonderschule und die Jugend von heute
Die wirklich reichsten Menschen der Welt
Die Gewalt der Sprache – „sozial schwach“
Optimistenmist
Eine Widmung für den größten Philoso-phen des 20. Jahrhundert: J.R.R. Tolkien
Für Hartz-IV-Opfer: Eine kleine soziale Utopie
Vita Eifelphilosoph
Impressum neobooks
Band 1
Die Herrscher der Welt
und ihre Widersacher
So, lieber Leser, nach fünf Jahren, 2.600 Artikeln und 10.000 Kommentaren halten Sie nun den ersten Schritt des „Eifelphilosophen“ in Händen, der aus der Welt des Internet hinausführt.
So etwas war nie vorgesehen. Ich schreibe für Menschen „mit Herzblut“, wie meine Leser meinen, ein für mich sehr fremder Begriff.
Anfangs war es nur Experimentierfreude mit dem Medium Internet und Blog, für das ich in Folge einer unangenehmen Erkrankung auf einmal viel Zeit hatte.
„Sind es Ende des Monats zehn Leser, dann schreibe ich weiter“ - so das Versprechen, das ich mir am 19.2.2009 gab. Ende März waren es 2.222.
2010 haben wir dann den „Nachrichten-spiegel“ gegründet, um von Blog.de unabhängiger zu sein. 6.449.371 Zuschauer seit dem 09.12.2011 12:00 – so die Information unten auf der Titelseite am heutigen Tage, dem 25.8.2014.
Unglaublich!
Viel wichtiger als die blanken Zahlen waren jedoch die Dankesbriefe, die zeigten, wie man mit recht wenig Aufwand Menschen helfen kann, ihr Leben leichter zu leben.
Nun – es gibt Menschen, die haben kein Internet, die bleiben beim guten alten Buch, das ich auch sehr schätze.
Wenn es unter ihnen auch Menschen gibt, denen einige inspirierende, motivierende Gedankenspiele zum Leben, zur Wirtschaft, zur Politik, zu Religion und Gesellschaft helfen können, sich in modernen Zeiten sicherer zu bewegen, hat sich das Projekt schon gelohnt.
Mein persönlicher Dank gilt auch meiner Verlegerin Gudrun Anders, die mir in kurzer Zeit Freund ge-worden ist – eine Freundin, ohne die es kein Buch gegeben hätte, weil ich mich aus meiner bequemen „Komfortzone“ nicht heraus begeben hätte. So je-doch – wird es eine ganze Reihe von Büchern geben. Eine Menge Arbeit.
Ihnen jedoch, lieber Leser, möchte ich jetzt schon persönlich danken: Sie haben sich dafür entschieden, sich für das Nachdenken zu entscheiden – und das freut mich sehr. Nichts braucht die Menschheit in Zeiten des Umbruchs und der Unsicherheit mehr, als nachdenkliche Menschen, die bereit sind, sich zu-künftigen Herausforderungen kreativ und solidarisch zu stellen.
Sie scheinen zu diesen Menschen zu gehören.
Deshalb verbleibe ich mit allerherzlichsten Grüßen: Reiner August Dammann, alias „Eifelphilosoph“
Motibooks.de
Manchmal sitze ich an einem kleinen Fluss, der direkt gegenüber der Ausfahrt unserer Pension fließt. Das Wasser rauscht das Flussbett entlang und bricht sich hier und dort an Steinen, die trotzig und behäbig dem schnellen Strom widerstehen. Hinter den Steinen bilden sich gelegentlich kleine Strudel, die eine Zeit lang wild herumwirbeln, bis sie sich wieder auflösen.
Im Zen-Buddhismus gibt es einen schönen Kommentar zu diesem Bild. Wir Menschen gleichen jenem Strudel, heißt es da. Wir bilden uns in den Strudeln der Zeit. Die Quelle unseres Unglücks besteht darin, zu denken, wir „seien“ jener Strudel, jenes Gebilde, das sich durch das willkürliche Zusammenspiel der Elemente zufällig formt und schnell vergeht.
Dabei sind wir der Fluss selbst, dass Wasser selbst. Wenn das Leben eifrig stürmt und Krankheit, Tod und Elend über mich hereinbrechen, hilft mir dieses kleine Bild.
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