null Eifelphilosoph - Band 1 - Die Herrscher der Welt und ihre Widersacher

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Band 1 - Die Herrscher der Welt und ihre Widersacher: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich wollte er nach einer Krankheit nur ein paar Artikel schreiben. Inzwischen sind es mehrere Tausend geworden.
Eigentlich sollte es dieses Buch nie geben, denn es war nicht vorgesehen. Es ist der erste Schritt des «Eifelphilosophen» aus der Welt des Internet hinaus in die reale Buchlandschaft.
Der Eifelphilosoph schreibt mit Herzblut zu Themen des täglichen Lebens wie Geld und Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, aber auch Religion und Spiritualität werden von ihm aufs Korn genommen.
Zu diesem Projekt sagt er: «Wenn es unter ihnen Menschen gibt, denen inspirierende und motivierende Gedankenspiele zum Leben helfen können, sich in modernen Zeiten sicherer zu bewegen, dann hat sich die Veröffentlichung gelohnt.»
Aus der Quelle des Unglücks ist somit eine Quelle des Glücks geworden, denn die vorliegenden Texte werden auch Sie bereichern.

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Anders als bei den gesellschaftlich viel ange-seheneren Workaholics nutzen viele Arbeitslose ihre Zeit aber auch dafür, ihren Kindern das zu geben, woran viele reiche Kindern einen elementaren Mangel haben: Zeit, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Liebe.

Dies würde ihnen noch besser gelingen können, wenn man sie nicht beständig mit sinnlosen, entwürdigenden Maßnahmen, haltlosen Verdächti-gungen und dem hemmungslosen Versuch sozialer Ausgrenzung überziehen würde.

Da Arbeitslosigkeit im Übrigen eine schwere psychische Belastung darstellt, ist der Gebrauch (nicht jeder Gebrauch ist gleich Missbrauch – nur mal Nebenbei) von Nikotin nicht sehr verwunderlich – aufgrund des Einflusses auf den Serotoninhaushalt ist Nikotin sehr heilsam und manchmal lebens-rettend, um nicht in einen suizidalen Strudel zu geraten. Schizophrene greifen fast ausnahmslos zu dieser Substanz ... – und tun sich damit unwissent-lich etwas sehr gutes, stabilisierendes.

Ja – Nikotin fördert – neben der Ausschüttung von Adrenalin, was sich leistungssteigernd auswirkt, auch die Ausschüttung von Dopamin, dem „Glücks-hormon“. Wie viel Verachtung für Menschen muss man in sich tragen, um Menschen in großer Not diese kleinen Momente des Glücks nicht zu gönnen?

Merke:

Vor Durchsetzung der Suizidentscheidung (die manche ja inzwischen schon für die ganze Familie gleich mit treffen), erst mal eine rauchen.

Jede Zigarette (Pfeife wäre noch besser – aber die Kosten …) erfüllt die Bedingungen einer Kurzzeit-meditation, kann einen sinnlich und geistig völlig herausziehen aus einem möglicherweise sonst desaströsen Lebensmoment. Gesund ist es nicht ... – kann aber in aussichtslosen Situationen lebens-rettend sein. Da muss man Schaden und Nutzen einfach mal kühl und nüchtern gegeneinander ab-wiegen.

Der generelle Unterschied von Drogenmissbrauch durch Arm und Reich ist wohl darin zu sehen, das der Reiche freiwillig aus eigenem Entschluss und voller Eigenverantwortung in seiner belastenden Situation bleibt und diese durch Drogen stabilisiert, während der Arme da gar keine Wahl mehr hat.

Wenn also jemand meint, Drogenkonsum (erst recht den legalen) moralisch verurteilen zu wollen, sollte er auch im Sinne der Verantwortungsethik urteilen. Moralisch verwerflicher ist er auf jeden Fall bei denen, die es nicht nötig hätten.

Und wen es generell stört: Von mir aus könnt ihr Alkohol und Nikotin generell verbieten. Ich hätte meinen Spaß daran zu sehen, aus welcher Ecke die lautesten Schreie kommen. Sicher nicht aus der Ecke jener, die jeden Tag mit ihren paar Euros kämpfen müssen und professionell gestählte Konsumverzichter sind.

P.S.:

Um den Stellenwert, den die Vernichtung von Religion (und Philosophie) in den letzten Jahr-hunderten an dieser Entwicklung hatte, möchte ich mich später gesondert kümmern.

Ich weiß, es gehört dazu. Nur mal so am Rande. Würde hier aber zu weit führen, meines Erachtens nach. Von Rauchern jedoch habe ich noch in Erinnerung, dass sie an einem „metaphysischen Weltschmerz“ leiden.

Der Arbeitslose und das Arbeitstier haben hier möglicherweise überraschende Gemeinsamkeiten – doch davon reden wir ein andermal.

Opa, musst du sterben?

Es gibt Tage, da vermisse ich einen dicken Hammer. Wie heute.

Wenn der Trauerratgeber auf T-Online einen Besuch auf dem Friedhof empfiehlt, um Kindern das Thema „Tod und Sterben“ nahe zu bringen.

Mehr nicht. Einfach mal auf den Friedhof gehen.

Kein Wort über jahrzehntelange Nahtodesforschung, über Physiker, die Seele „beweisen“, über die Flut von Antworten aus vielen Religionen und Philo-sophien.

Keine Wahl, keine Chance ... – nur eine Reduktion auf biologischen Sondermüll.

Historisch gesehen ist es eine verschwindend kleine Minderheit ... – wenn auch eine extrem reiche und einflussreiche Minderheit... – die das Leben auf die materielle Illusion reduzieren.

Sicher, auch das darf man glauben. Aber schön wäre es doch ... – wenn man den Kindern die Wahl lassen würde.

Bevor man gedankenlos Angst und Panik erzeugt, die nichts weiter ist, als die Reaktion auf ein ein-zelnes Gedankengebäude.

Denn mehr ist es nicht ... – nur ein einzelnes Gebäude neben vielen anderen. Es ist nicht „wahrer“ als andere Gebäude seiner Art. Nur ärmer, dunkler, hoffnungsloser – aber das allein qualifiziert zu gar nichts.

Nicht unbedingt der schönste Ort, um Kinder darin einzusperren. Aber wie schön und niedlich der Rat, das man den Kindern ob der Frage nicht böse sein soll, weil sie es nicht böse gemeint haben.

Hätte nie gedacht, das man als erwachsener Mensch überhaupt auf so einen Gedanken kommen kann, denn immerhin ... – das wir alle sterben, sollte doch mittlerweile bekannt sein, oder?

Genau ... – wir sind nicht nur sterblich, wir tun es auch. Jeder.

Was macht ihr denn mit den Kindern, die fragen, ob sie selber sterben müssen?

Auch ein Gang auf den Friedhof?

Aber sonst immer schön optimistisch sein, nicht wahr? Immerhin, man soll die Frage „ehrlich“ beantworten.

Das ist auch gut so. Aber nicht nur mit ja. Nicht verantwortungslos das zweckbestimmte Tabu auf Unschuldige übertragen.

Wenn, dann auch richtig und realistisch.

„Ja, aber ist nicht weiter schlimm. Niemand weiß, was dann kommt.“

Viele sehnen sich danach, einige erwarten Wunder ... – und manche berichten überzeugend davon, sie erfahren zu haben.

Warum sollte das ... (trotz aller Kritik – aber die sollte nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden) ... nicht mal erwähnt werden.

Um den Kindern nichts vorzumachen?

Nun ... – sollte danach wirklich nichts kommen, wird man keine Sekunde Zeit haben, sich über seine Falschannahme zu ärgern.

Aber vorher könnte die Falschannahme für einen entspannteren Umgang mit einem heiklen und völlig alltäglichen, selbstverständlichen Thema sorgen.

Die Freiheit des Glaubens

In einer Zeit, wo das Leben an sich tagtäglich ärmer wird, wo von allen Seiten die menschliche Freiheit auf verschiedene Arten und Weisen angegangen und eingegrenzt wird, wird es Zeit, mal jene Gebiete zu betrachten, wo noch Ressourcen für ein selbst-bestimmtes Leben schlummern, Refugien, wo Selbstbestimmung und Freiheit noch möglich ist... –und Glück in erreichbarer Nähe liegt.

Die Freiheit des Glaubens.

Bevor nun die Kirchen die Ohren spitzen, Jesus Friends den Bleistift zücken und auf eine beinharte Predigt warten, ein Wort dazu: Kirche und Religion haben ungefähr so viel miteinander zu tun wie Hartz IV und Gerechtigkeit.

Kirchen beuten ein Bedürfnis von Menschen aus: Das Bedürfnis, mal über den Tellerrand des öden Alltags zu schauen. Sie gehören zu jenen, die die Freiheit des Glaubens vernichten, noch bevor man merkt, dass man sie eigentlich als natürliches Menschenrecht hätte.

Ich habe nichts gegen jenen Menschen (oder Gottessohn - ich will da nicht dogmatisch werden), auf denen sich die Religionskonzerne so gern berufen (zitiere ihn selbst gern, hat einige markige Sprüche drauf)... – behaupte aber (wie viele andere auch), das Paulus (der für die Kirchen viel wichtiger und richtungsweisender war als ihr Gottessohn) aus dem Gegensatz zur Lehre Christi die Kirche auf-gebaut hat.

Sicher – es gibt viele aufrichtige, überzeugte gute Menschen in den christlichen Kirchen des Westens (über die anderen kann ich kein Urteil fällen, habe sie persönlich nicht erlebt), die auf verschiedenen Wegen versuchen, ihre im Prinzip konstruktive und positive Überzeugung erfolgreich zu leben.

Ich kenne einige Mönche, die in dieser Hinsicht schon fast vorbildlich zu nennen wären – einfach nur, weil sie zu den glücklichsten Menschen zählen, die ich in meinem Leben kennenlernen durfte.

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