Robert Silverberg - UFOs über der Erde

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UFOs über der Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erde ist tabu! Die außerirdischen Beobachter wissen es, doch sie brechen das kosmische Gesetz, um ihr Leben zu retten. Sie landen auf dem verbotenen Planeten:
Vorneen Glair und
 — ein unscheinbarer Mann mit großem Einfühlungsvermögen.
Die Fremden finden Hilfe auf Terra — doch nur drei Erdenbewohner sollen die Wahrheit über die Beobachter erfahren — jene fremden Wesen aus Weltraumfernen.

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»Sie sind sehr freundlich. Wahrscheinlich wäre ich ohne Ihre Hilfe gestorben.«

»Aber ich hätte Sie nicht hierher bringen dürfen. Ich hätte Sie sofort in die Stadt zum Militärlazarett schaffen müssen.« Er zitterte, als ob jeder Muskel seines Körpers mit allen anderen Muskeln im Kampf läge. »Was ich hier tue, ist blanker Wahnsinn. Ich lade mir damit ein Kriegsgerichtsverfahren auf.«

Sie wußte nicht, was ein Kriegsgerichtsverfahren war, aber der Mann war offenbar einem Nervenzusammenbruch nahe. Beschwichtigend sagte sie: »Sie müssen ausruhen. Sicherlich haben Sie überhaupt nicht geschlafen. Sie sehen unglücklich aus.«

Er zog die Decke über sie, daß sie bis zum Hals bedeckt war, dann beugte er sich über sie und fragte mit halblauter, heiserer Stimme: »Was sind Sie?«

Ihre improvisierte Geschichte ging ihr leicht von den Lippen. »Ich bin Flugschülerin«, sagte sie unschuldig. »Ich startete am Nachmittag mit meinem Ausbilder vom Flughafen Taos, aber über Santa Fé hatten wir Maschinenschaden…«

Seine Hände ballten sich zu Fäusten. »Hören Sie«, unterbrach er sie rauh, »mir können Sie das nicht verkaufen. Seit drei Tagen liegen Sie nackt in meinem Haus. Ich habe Sie gepflegt, und dabei hatte ich genug Gelegenheit, Sie genau zu betrachten. Ich weiß nicht, was Sie sind, aber ich weiß, was Sie nicht sind. Sie sind kein niedliches junges Mädchen aus Taos, das mit dem Fallschirm abspringen mußte. Sie sind überhaupt kein Mensch. Machen Sie mir nichts vor, es hätte doch keinen Zweck. Sagen Sie mir, was Sie sind und woher Sie kommen!«

Glair zögerte. »Für was halten Sie mich?« fragte sie dann, um Zeit zu gewinnen.

»Sie sind in der Wüste gelandet, nachdem dieser verdammte Feuerball über den Himmel gekommen war. Sie hatten keinen Fallschirm, nur einen Gummianzug voller komischer Instrumente und Werkzeuge. Sie phantasierten in einer Sprache, die ich nie zuvor gehört habe. Gewiß, ich könnte immer noch glauben, daß Sie eine Spionin aus einem fremden Land sind. Aber ich brachte Sie zu mir nach Hause. Ich weiß nicht, warum ich das tat, aber ich habe es getan, und ich habe meinen Fahrer nach Wyoming versetzt, damit er nichts ausplaudern kann.«

Er richtete sich auf, marschierte ungeduldig zum Fenster und wieder zurück. »Ich habe Sie untersucht. Beide Beine gebrochen. Als ich das eine Ihrer Beine abtastete, um festzustellen, welcher Art der Bruch sei, fühlte ich den Knochen wieder zurückschnappen. Was sind das für Knochen? Sie schwitzen auch nicht, und Sie scheiden nichts aus. Ihre Körpertemperatur ist dreißig Grad. Ich weiß nicht einmal, ob Sie die Nahrung gebraucht haben, die ich Ihnen eingespritzt habe.« Er starrte ihr in die Augen. »Sie sind kein menschliches Wesen. Sie sind die perfekte Hülle eines hübschen Mädchens, unter der sich Gott weiß was verbirgt. Was also sind Sie?«

Glair sagte mir ruhiger Stimme: »Ich bin ein Beobachter. Ich komme von Dirna. Das ist ein Planet einer anderen Sonne. Macht es Sie glücklich, das zu wissen?«

Er reagierte, als habe sie ihm einen Dolch in den Leib gestoßen. Er wich zurück und stieß zischend seinen Atem aus. Dann hob er seine Hände und rieb seine Brust, wie wenn er dort Schmerzen hätte. Seine Stimme war tonlos, als er fragte: »Sie sind von einer Fliegenden Untertasse, ist es das?«

»Sie nennen unsere Schiffe so, ja.«

»Sagen Sie es. Sprechen Sie den ganzen albernen Satz aus!«

»Ich bin von einer Fliegenden Untertasse«, sagte Glair.

Der Mann wandte sich von ihr ab. »Ich könnte jetzt in die Stadt gehen und im Kontaktkult predigen«, sagte er hohl. »Ich könnte den Leuten dort alles über die hübsche Untertassenfrau erzählen, die ich in der Wüste gefunden habe, wie ich sie nach Hause gebracht und gepflegt habe, und wie sie mir Geschichten von ihrem fernen Planeten erzählt hat. Das ganze verrückte Zeugs, wie es auch die anderen verzapfen. Außer, daß ich keiner Halluzination zum Opfer gefallen bin!«

»Beobachter müssen wie Menschen aussehen«, sagte sie. »Manchmal ist es erforderlich, daß wir zu Ihnen kommen. Nicht oft, aber wenn es einmal dazu kommt, müssen wir wie Ihresgleichen aussehen. Natürlich besteht dabei immer die Gefahr, daß einer von Ihnen uns zu nahe kommt und entdeckt, was unter der Haut liegt. Wir haben keine Möglichkeit, unsere innere Natur zu einem Duplikat der Ihren zu machen.«

»Dann ist es also wahr? Wesen aus dem Weltraum haben die Erde aus — aus Fliegenden Untertassen beobachtet?«

»Das ist seit vielen Jahren so. Wir haben die Erde schon länger beobachtet, als Sie Jahre zählen. Länger als ich am Leben bin. Die ersten Patrouillen kamen vor über tausend Jahren. Heute ist unser Beobachtungssystem lückenloser denn je.«

Des Mannes Arme hingen schlaff an seinen Seiten herab. Sein Mund arbeitete, aber kein Wort kam heraus.

Schließlich sagte er: »Wissen Sie, was das AFAO ist, das Amt für die Untersuchung atmosphärischer Objekte?«

Glair hatte davon gehört. »Es ist eine Organisation der amerikanischen Erdbewohner hier. Um die Beobachter zu beobachten, sozusagen.«

»Ja. Um die Beobachter zu beobachten. Nun, ich arbeite für das AFAO. Es ist meine Aufgabe, allen Meldungen über das nachzugehen, was diese Idioten Fliegende Untertassen nennen, und zu sehen, ob etwas dahintersteckt. Jeden Monat kriege ich ein Gehalt dafür, daß ich nach fremden Wesen suche. Verstehen Sie, ich kann Sie nicht hier behalten! Ich habe die Pflicht, Sie meiner Regierung auszuliefern!«

8.

Den ganzen Tag lang war Charley Estancia seinen Betätigungen nachgegangen, als ob alles völlig normal wäre. Wie gewöhnlich war er bei Sonnenaufgang erwacht; niemand konnte in den beiden weißgetünchten Räumen, die die vier Erwachsenen und fünf Kinder der Familie Estancia beherbergten, lange schlafen. Luis, das Baby, fing schon vor sechs Uhr an zu heulen. Das pflegte Jorge, Charleys Onkel mütterlicherseits, der ein Trunkenbold war, einen Strom von Flüchen zu entlocken. Darauf antwortete dann Charleys Schwester Lupe mit eigenen Flüchen und Verwünschungen, und der Tag nahm seinen Anfang. Alle standen gleichzeitig auf, verschlafen und mißgelaunt. Charleys Großmutter heizte den Herd für die Tortillas; Charleys Mutter besorgte das Baby; Charleys anderer Bruder, Ramón, schaltete das Fernsehgerät ein und hockte sich davor, während Charleys Vater still aus dem Haus schlüpfte, bis das Frühstück fertig war. Seine Schwester Rosita, in ihrem zerrissenen Nachthemd schlampig und dick aussehend, kniete vor der kitschigen Fatima-Madonna in der Ecke nieder und betete mit leiernder Stimme, zweifellos, um Vergebung für neue Sünden zu erlangen, die sie am Abend zuvor den alten hinzugefügt hatte. Es war jeden Morgen das gleiche, und Charley Estancia haßte es. Er wünschte, er könnte allein leben, so daß ihm Lupes Böswilligkeit, Ramóns Dummheit, Luis’ Geheul und Rositas halbnackter Körper erspart blieben, daß er die schrillen Klagen seiner Mutter und die entschuldigenden, resignierenden Antworten seines Vaters nicht mehr hören müßte, und daß er nicht mehr gezwungen wäre, die senilen Phantasien seiner Großmutter über eine Zeit, in der man wieder der alten Religion folgen würde, über sich ergehen zu lassen. Das Leben in einem lebenden Museum war nicht sehr angenehm. Charley verabscheute alles am Pueblo: die staubigen, ungepflasterten Straßen, die niedrigen Lehmhäuser, die Mischung aus halbvergessenen alten und unschönen neuen Sitten, vor allem aber die Horden Touristen, die jedes Jahr im Juli und August auftauchten, um die Leute von San Miguel anzustarren, als ob sie Tiere in einem Zoo wären.

Nun hatte Charley wenigstens etwas, das seine Gedanken vom täglichen Einerlei ablenkte. Da war dieser Mann von den Sternen, Mirtin, der draußen in der Höhle lebte.

Während er die eintönigen Pflichten seines Tages erfüllte, klammerte Charley sich inbrünstig an das wunderbare Aufregende, zu wissen, daß ein Mann von den Sternen dort draußen auf ihn wartete. Es war genau, wie Marty Moquino gesagt hatte: dieser Lichtblitz am Himmel war kein Meteor gewesen, sondern eine Fliegende Untertasse, die explodiert war. Was würde Marty Moquino sagen, wenn er von Mirtin wüßte?

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