Robert Silverberg - Flucht aus der Zukunft

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Flucht aus der Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalsekretär Joseph Quellen, Angestellter Klasse VII, besitzt eindeutige Beweise für die Existenz der Zeitspringer: Die alten Polizeiakten des Jahres 1979. Sie berichten vom Auftauchen seltsam gekleideter Frauen und Männer, die nach scharfen Verhören gestehen, aus dem 25. Jahrhundert geflüchtet zu sein, um dem hoffnungslosen Leben unter dem Regime der Maschinen zu entgehen. Kriminalsekretär Quellen befindet sich in einer Zwangslage. Er soll die illegale Organisation der Zeitreisenden zerschlagen — darf aber durch sein Eingreifen kein Zeitparadoxon verursachen, das das Regime in seinen Grundfesten erschüttern würde.

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»Schon gut«, sagte Giacomin starr. Er überlegte schon, was er diesem Kerl antun könnte. Aber Quellen hatte Mortensen in seiner Gewalt oder behauptete es zumindest. Und Kloofman wurde fast allergisch, wenn man den Namen Mortensen aussprach.

Aus war der Plan, dem Boß nichts von Mortensens Verschwinden zu erzählen. Er konnte das Interview nicht verhindern. Vielleicht hinauszögern, aber Quellen würde sich durchsetzen.

»Nun?« fragte Koll. Seine Nasenflügel bebten. »Kann ich die Bitte offiziell an Ihre Abteilung geben?«

»Ja«, sagte Giacomin. »Ich nehme sie Ihnen ab. Geben Sie mir diesen Quellen.«

Ein Augenblick verging, und dann erschien Quellen auf dem Bildschirm. Eigentlich wirkte er ganz normal, dachte Giacomin. Ein wenig erschreckt über seine eigene Kühnheit, aber doch normal. Zumindest so normal wie Koll.

Er war entschlossen. Er wollte Kloofman sprechen. Ja, er hatte Mortensen entführt. Nein, er würde nichts über den Aufenthalt des Mannes verraten. Jeder Versuch, den Entführten aufzuspüren, würde dessen sofortigen Tod zur Folge haben.

War es ein Bluff? Giacomin wagte es nicht, das Risiko einzugehen. Er sah Quellen mit ruhiger Verwunderung an und meinte: »Schön. Sie bleiben Sieger, Sie Wahnsinniger. Ich gebe Ihre Bitte um Audienz an Kloofman weiter. Mal sehen, was er dazu sagt.«

* * *

Kloofman hatte schon so lange nicht mehr mit jemandem aus einer niedrigen Klasse gesprochen, daß er gar nicht mehr wußte, wie er sich verhalten sollte. Mitglieder aus Klasse Drei, Vier und sogar Fünf umsorgten ihn, aber selbstverständlich unterhielt er sich nicht mit ihnen. Sie hätten ebensogut Roboter sein können.

So wartete er mit einiger Neugier auf das Erscheinen von Quellen. Natürlich war er verärgert. Er ließ sich nicht gerne zwingen. Aber Kloofman besaß auch Humor. Seit vielen Jahren hatte niemand einen wunden Punkt in ihm entdeckt. Die unerwartete Krise machte ihm Spaß.

Und er hatte Angst. Die Leute an den Televektoren konnten Mortensen tatsächlich nirgends entdecken. Ein scheußliches Gefühl. Eine direkte Bedrohung von Kloofmans Macht.

Die Sonde in seinem Kopf sagte: »Quellen ist hier.«

»Er soll hereinkommen.«

Die Wand des Zimmers glitt zurück. Ein schmaler, hagerer Mann trat unsicher ein und blieb vor der riesigen Pneumo-Hängematte stehen, in der Kloofman ruhte. Zwischen Kloofman und Quellen erhob sich ein feiner, fast unsichtbarer Nebel, ein Schirm gegen Attentate, der sich vom Boden bis zur Decke erstreckte. Jedes feste Materieteilchen, das den Schirm zu durchdringen versuchte, wurde sofort zerstäubt, egal mit welcher Masse und Geschwindigkeit es ankam.

Zusätzlich wurde Kloofman von Robotern bewacht. Kloofman wartete geduldig. Die künstlichen Systeme in seinem Körper schnurrten, pumpten Blut durch die Adern und versorgten die Muskeln mit Lymphe. Kloofman sah, daß sich Quellen in seiner Gegenwart nicht wohlfühlte. Es überraschte ihn nicht.

Schließlich sagte er: »Ihr Wunsch wurde erfüllt. Da bin ich. Was wollen Sie von mir?«

Quellen öffnete den Mund, aber es dauerte eine Zeitlang, bis er ein Wort hervorbrachte. »Wissen Sie, was ich denke?« stieß er schließlich hervor. »Ich bin froh, daß Sie existieren. Das war mein erster Gedanke.«

Kloofman lächelte. »Woher wissen Sie, daß ich keine Maschine bin?«

»Ich …« Quellen unterbrach sich. »Gut, ich muß mich verbessern. Ich hoffe, daß Sie wirklich existieren.« Seine Hände zitterten. Kloofman bemerkte, wie sehr er sich zu beherrschen versuchte. Nach außen hin gelang es ihm fast.

»Sind Sie der Mann, der Mortensen entführte?«

»Ja.«

»Wo ist er?«

»Das kann ich Ihnen nicht verraten, Sir. Noch nicht. Ich möchte Ihnen zuerst ein Geschäft vorschlagen.«

»Mir — ein Geschäft?« Kloofman lachte scheppernd. »Ihre Frechheit ist unglaublich«, sagte er mild. »Wissen Sie nicht, was ich Ihnen antun kann?«

»O doch.«

»Und dennoch kommen Sie her, um mir einen Handel vorzuschlagen?«

»Ich habe Mortensen«, erinnerte ihn Quellen. »Wenn ich ihn nicht freilasse, kann er am vierten Mai den Sprung nicht machen. Und das bedeutet …«

»Schon gut«, unterbrach ihn Kloofman scharf. Er spürte wie seine Spannung anstieg. Dieser Mann hatte seine wunde Stelle gefunden. Es war lächerlich, daß ihn ein Prolet in Schach halten konnte, aber es war nicht zu ändern. Mit einem Mann, der die Vergangenheit zu verändern drohte, war nicht zu spaßen. Kein Komputer konnte berechnen, wie sich das Verschwinden Donald Mortensens aus der Zeitmatrix auswirken würde. Der Weltherrscher war machtlos. »Sie spielen ein gefährliches Spiel, Quellen«, sagte Kloofman. »Bringen Sie Ihren Vorschlag vor. Danach werden wir Ihnen das Versteck Mortensens gewaltsam entreißen.«

»Mortensen ist so programmiert, daß er sich selbst umbringt, wenn etwas mit meinem Gehirn unternommen wird.«

Ob das stimmen konnte? Oder ob es ein großer Bluff war?

»Also, fangen Sie an.«

Quellen nickte. Er schien an Stärke zu gewinnen, als bemerkte er, daß Kloofman auch kein Superwesen war. »Man beauftragte mich mit der Klärung des Zeitreiseproblems«, begann Quellen. »Es gelang mir, den Mann zu entdecken, der dahintersteckt. Er ist verhaftet. Leider ist er im Besitz von Informationen, die für mich sehr ungünstig sind.«

»Haben Sie etwas verbrochen, Quellen?«

»Ich habe etwas Illegales getan. Es könnte zu Degradierung und Schlimmerem führen. Wenn ich den Mann Ihren Leuten übergebe, wird er mich bloßstellen. Ich will also Immunität. Das ist mein Geschäft. Ich übergebe Ihnen den Verbrecher, aber Sie verfolgen mich nicht, wenn er mein Vergehen ausplaudert.«

»Was ist es denn, Quellen?«

»Ich besitze eine Klasse-Zwei-Villa in Afrika.«

Kloofman lächelte. »Sie sind wirklich ein Gauner«, sagte er leichthin. »Sie geben sich mit Ihrer Klasse nicht zufrieden, Sie erpressen die Hohe Regierung …«

»Ich halte mich eigentlich für ziemlich ehrenwert, Sir.«

»Wahrscheinlich. Dennoch sind Sie ein Gauner. Wissen Sie, was ich mit einem so gefährlichen Mann tun würde, wenn ich freie Wahl hätte? Ich würde Sie in die Zeitmaschine stecken und weit in die Vergangenheit schleudern. Das ist die sicherste Methode, mit Revolutionären fertigzuwerden. Und sobald wir im Besitz der Maschine sind, werden wir …« Kloofman schwieg. Dann fuhr er fort: »Ihre Kühnheit verblüfft mich. Und was ist, wenn ich Sie belüge? Ich gestehe Ihnen Immunität zu, Sie liefern mir Mortensen aus und übergeben mir den Zeitreise-Boß, und dann lasse ich Sie verhaften.«

»Ich habe noch zwei andere Zeitreisende versteckt, die in den Listen stehen«, erklärte Quellen ruhig. »Einer davon soll noch heuer den Sprung machen und der andere im Frühjahr. Die beiden sind meine Versicherung.«

»Sie bluffen, Quellen. Sie haben die beiden anderen einfach erfunden. Ich werde eine Sonde an Ihr Gehirn ansetzen lassen, um die Wahrheit zu erfahren.«

»In diesem Augenblick stirbt Mortensen.«

Kloofman war wütend. Es stand für ihn fest, daß dieser Prolet einen Bluff nach dem anderen vorbrachte. Aber es gab keinen Beweis, wenn man sein Gehirn nicht untersuchte. Und das Risiko war zu groß.

»Was wollen Sie wirklich, Quellen?«

»Ich sagte es Ihnen bereits. Immunität — vor Zeugen. Sie sollen mir garantieren, daß ich wegen meines Besitzes in Afrika nicht bestraft werde und daß man mich auch nicht verfolgt, weil ich Sie erpreßt habe. Dann übergebe ich Ihnen Mortensen und Lanoy.«

»Und die beiden anderen Zeitreisenden?«

»Auch die. Wenn ich mich von Ihrem guten Willen überzeugt habe.«

»Sie sind unglaublich, Quellen. Aber Ihre Stellung ist stark. Sie dürfen Mortensen nicht zurückhalten. Und ich brauche die Zeitmaschine. Sie kann uns sehr nützlich sein. Politisch nützlich. In Privathänden ist sie zu gefährlich. Sie sollen Ihren Willen haben, Quellen. Und mehr als das.«

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