Robert Silverberg - Flucht aus der Zukunft

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Flucht aus der Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalsekretär Joseph Quellen, Angestellter Klasse VII, besitzt eindeutige Beweise für die Existenz der Zeitspringer: Die alten Polizeiakten des Jahres 1979. Sie berichten vom Auftauchen seltsam gekleideter Frauen und Männer, die nach scharfen Verhören gestehen, aus dem 25. Jahrhundert geflüchtet zu sein, um dem hoffnungslosen Leben unter dem Regime der Maschinen zu entgehen. Kriminalsekretär Quellen befindet sich in einer Zwangslage. Er soll die illegale Organisation der Zeitreisenden zerschlagen — darf aber durch sein Eingreifen kein Zeitparadoxon verursachen, das das Regime in seinen Grundfesten erschüttern würde.

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Quellen klingelte nach einem Labortechniker. Er gab die Nummer des Horchers an, den man Mortensen verpaßt hatte und fragte, ob er immer noch funktionierte.

»Der Horcher wurde abgeschaltet, Sir«, bekam er zur Antwort.

»Ich weiß. Aber könnte man ihn wieder einschalten?«

Sie prüften es nach. Ein paar Minuten später erhielt er die Nachricht, daß der Horcher sich schon vor etwa zwei Tagen aufgelöst hatte. Quellen war enttäuscht, aber der Rückschlag war nicht wesentlich. Er ordnete eine Televektorsuche nach Mortensen an und hoffte nur, daß er Appalachia nicht verlassen hatte.

Quellen hatte Glück. Mortensen befand sich in einer Traumbar keine zehn Meilen von Quellens Büro entfernt. Ausgezeichnet, dachte Quellen. Er würde die Verhaftung selbst vornehmen. So etwas konnte er einem Untergebenen nicht überlassen.

Quellen nahm ein Schnellboot und postierte sich vor der Traumbar. Er wartete, bis Mortensen auftauchte. Menschen drängten sich um Quellen. Er gab sich Mühe, seine Unbehaglichkeit zu verbergen.

Und dann tauchte Mortensen auf.

Quellen hatte schon lange keine Verhaftung mehr vorgenommen. Er war ein Büromensch, der solche Dinge seinen Untersekretären überließ. Dennoch fühlte er sich ganz ruhig. Er war gut bewaffnet. Im Innern der Handfläche war eine Betäubungsnadel angebracht, die blitzschnell ins Fleisch des Opfers gestochen werden konnte. Und in der Achselhöhle hatte er ein Nervenspray. Er trug auch eine Laserpistole bei sich, aber er hatte nicht vor, sie bei Mortensen zu benutzen.

Als der Mann auf die Straße trat, klopfte ihm Quellen auf die Schulter und sagte: »Gehen Sie ruhig weiter, Mortensen. Sie sind verhaftet.«

»Was, zum Teufel …«

»Ich komme vom Kriminalsekretariat. Und ich habe den Befehl, Sie hinzubringen. In meiner Hand befindet sich eine Spritze, die ich beim geringsten Widerstand anwenden werde. Gehen Sie ruhig bis zur Schnellbootrampe vor mir her. Wenn Sie tun, was ich sage, geschieht Ihnen nichts.«

»Ich habe doch nichts verbrochen. Was will man mir anhängen?«

»Später«, sagte Quellen.

»Ich habe auch meine Rechte. Ich will einen Anwalt …«

»Später. Jetzt gehen Sie.«

Sie stiegen auf eine Flugrampe. Mortensen knurrte vor sich hin, aber er leistete keinen Widerstand. Er war ein großer Mann, größer als Quellen. Aber er sah nicht sonderlich kräftig aus. Quellen hielt seine Spritze bereit. Seine ganze Zukunft hing vom erfolgreichen Ablauf seines Planes ab.

Die Schnellbootrampe brachte sie zu Quellens Apartment.

Mortensen sah verwirrt aus. Als sie ausstiegen, brummte er: »Das sieht mir aber nicht nach Kriminalsekretariat aus.«

»Die Rampe nach unten, wenn ich bitten darf«, sagte Quellen.

»Was soll denn das? Eine Entführung?«

»Ich zeige Ihnen meinen Ausweis, wenn Sie mir nicht glauben. Ich gehöre tatsächlich dem Kriminalsekretariat an. Mein Rang ist der eines Kriminalsekretärs. Hier hinein.«

Sie betraten Quellens Apartment, Mortensen sah Quellen ungläubig an.

»Das ist ja eine Privatwohnung.«

»Richtig. Die meine.«

»Glauben Sie etwa, ich wäre homosexuell veranlagt?«

»Um Himmels willen, nein«, erwiderte Quellen scharf. »Mortensen, haben Sie vor, in der ersten Maiwoche den Sprung in die Vergangenheit zu wagen?«

Mortensen fuhr auf. »Was geht Sie das an?«

»Eine ganze Menge. Stimmt es?«

»Ich sage nichts.«

Quellen seufzte. »Sie sind als Zeitreisender registriert. Wissen Sie das? Eine genaue Aufzeichnung Ihres Namens, Geburtsdatums und des Tages, an dem Sie in der Vergangenheit ankamen. Auf der Liste steht der vierte Mai als Ankunftstag. Wollen Sie jetzt noch leugnen?«

»Ich sage nichts. Ich möchte einen Anwalt. Ich habe Ihnen doch nichts getan! Was geht Sie mein Privatleben an?«

»Das kann ich jetzt nicht erklären«, sagte Quellen. »Zufällig sind Sie das unglückliche Opfer einer Situation, die wir nicht mehr fest in der Hand haben. Mortensen, ich schicke Sie jetzt auf eine Reise. Sie werden Ferien machen. Ich kann nicht sagen, wie lange, aber Sie werden es bequem haben. Sie werden genug zu essen finden. Bedienen Sie sich einfach. Und lassen Sie sich versichern, daß ich für Ihr Wohl sorgen werde. Ich stehe auf Ihrer Seite. Ich habe Mitleid mit Ihnen. Aber ich muß zuerst mich in Sicherheit bringen.«

Der verwirrte Mortensen hob die Hand, als wolle er auf Quellen losgehen. Quellen trat einen Schritt nach vorne und jagte die Nadel in Mortensens Haut. Die Narkose wirkte sofort, und Mortensen brach zusammen. Er würde mehr als eine Stunde ohne Bewußtsein bleiben, und das genügte vollauf.

Quellen schaltete das Stati-Feld ein und legte Mortensen hinein. Der blonde Mann verschwand. Er würde im afrikanischen Heim des Kriminalsekretärs aufwachen. Zweifellos würde er verwirrt sein, aber Quellen hatte ihm nichts erklären können.

Einen Augenblick später schaltete er den Stati-Mechanismus ab. Er wollte verhindern, daß Mortensen von selbst zurückkehrte.

Quellen fühlte sich schwindlig.

Den Köder hatte er. Jetzt mußte nur noch der Fisch anbeißen. Ob ich damit wirklich durchkomme, fragte er sich. Ob ich die Hohe Regierung erpressen kann? Oder habe ich mich da auf ein Wahnsinnsunternehmen eingelassen?

Er würde es bald herausfinden. Inzwischen hatte er eine Geisel — Mortensen. Eine Geisel gegen den Zorn der Hohen Regierung.

Es blieb nur noch eine Hürde: ein Interview mit Peter Kloofman persönlich. Ob sich das machen ließ? Ein Klasse-Sieben-Schreiber wollte zu Kloofman vorgelassen werden.

Er wird mich empfangen, dachte Quellen. Wenn er erfährt, daß ich Donald Mortensen entführt habe …

15

David Giacomin, der selbst Mortensen ein wenig überwacht hatte, merkte als erster, daß etwas nicht stimmte. Ein blinkendes rotes Licht kündigte ihm an, daß Mortensen aus dem Bereich der Appalachia-Televektoren verschwunden war.

Giacomin war verwirrt. Mortensen wollte am vierten Mai den Sprung wagen. Und der vierte Mai war noch ein paar Wochen entfernt. Oder war es möglich, daß er den Weg in die Vergangenheit schon früher gemacht hatte?

Möglich war es schon, überlegte Giacomin. Aber dann war die Vergangenheit geändert worden — oder man hatte sich bei der Aufzeichnung getäuscht. Giacomin leitete eine Untersuchung über Mortensens Verschwinden ein. Der ganze Regierungsapparat wurde mobil gemacht. Kloofman hatte Giacomin persönlich darauf aufmerksam gemacht, daß Mortensen nichts zustoßen dürfte. Und nun schien es, als sei tatsächlich etwas geschehen. Mit Schweiß auf der Stirn überlegte Giacomin, daß er Mortensen wieder herbeischaffen mußte, bevor Kloofman etwas merkte.

Und kurze Zeit später erfuhr Giacomin, daß er Kloofman doch Bescheid sagen mußte.

Von Koll aus dem Kriminalsekretariat kam ein Anruf durch. Sein kleines Rattengesicht war gerötet, und er wirkte völlig aufgelöst.

»Ich habe hier einen Mann, der unbedingt ein Interview mit Kloofman will«, sagte Koll. »Klasse Sieben — nein, Klasse Sechs seit neuestem. Er kommt aus meiner Abteilung.«

»Er ist verrückt. Kloofman würde ihn nicht empfangen, das wissen Sie ganz genau. Weshalb belästigen Sie mich überhaupt mit solchen Dingen?«

»Er behauptet, er hätte Mortensen entführt, und er wolle darüber mit jemandem aus Klasse Eins sprechen.«

Giacomin versteifte sich. Seine Hände begannen zu zittern, und es kostete ihn große Anstrengung, sich wieder zu beruhigen. »Wer ist dieser Wahnsinnige?«

»Quellen. Er ist Kriminalsekretär. Er …«

»Ja, ich kenne ihn. Wann brachte er seine Forderung vor?«

»Vor zehn Minuten. Zuerst versuchte er Kloofman direkt anzurufen, aber er kam nicht durch. Jetzt macht er es auf dem Amtsweg. Er wandte sich an mich, und ich wende mich an Sie. Was sollte ich sonst tun?«

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