Robert Silverberg - Flucht aus der Zukunft

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Flucht aus der Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalsekretär Joseph Quellen, Angestellter Klasse VII, besitzt eindeutige Beweise für die Existenz der Zeitspringer: Die alten Polizeiakten des Jahres 1979. Sie berichten vom Auftauchen seltsam gekleideter Frauen und Männer, die nach scharfen Verhören gestehen, aus dem 25. Jahrhundert geflüchtet zu sein, um dem hoffnungslosen Leben unter dem Regime der Maschinen zu entgehen. Kriminalsekretär Quellen befindet sich in einer Zwangslage. Er soll die illegale Organisation der Zeitreisenden zerschlagen — darf aber durch sein Eingreifen kein Zeitparadoxon verursachen, das das Regime in seinen Grundfesten erschüttern würde.

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Der einzige Trost an seiner aussichtslosen Lage war die Tatsache, daß man Lanoy gefunden und verhaftet hatte. Das hieß, daß es in seiner Abteilung nicht mehr so hektisch zugehen würde. Der Ring der Agenten war zerschlagen, und das normale Leben ging weiter. Quellen konnte wieder den größten Teil seiner Freizeit in Afrika verbringen. Es sei denn, Brogg hatte ihn verraten. Das hatte Quellen ganz vergessen. Kolls unfreundlicher Ton gestern — hieß das, daß man ihn selbst verhaften wollte, sobald die Lanoy-Affäre erledigt war?

Quellen bekam die Antwort kurz vor Mitternacht. Koll rief ihn an. Für Koll war Tag und Nacht Dienst.

»Ich habe soeben mit dem Büro gesprochen«, sagte Koll. »Man sagte mir, daß Sie den Kerl erwischt hätten.«

»Ja. Er wurde abends zwischen sechs und sieben eingeliefert. Brogg und Leeward hatten sich auf seine Spur geheftet. Sie legten ihn in einen Haft-Tank. Ich möchte ihn morgen vormittag verhören.«

»Gute Arbeit«, sagte Koll, und Quellen bemerkte die Spur eines Lächelns auf den schmalen Lippen seines Vorgesetzten. »Das paßt gut in die internen Veränderungspläne, die ich gestern mit Spanner besprach. Ich habe ein Beförderungsformular für Sie durchgegeben. Ein Kriminalsekretär verdient eigentlich Klasse Sechs, finden Sie nicht auch? Sie werden in Kürze Spanners und meinen Grad haben. Natürlich bleiben wir Ihre Vorgesetzten, aber ich dachte, es würde Sie vielleicht trotzdem freuen.«

Natürlich freute es Quellen. Und es erleichterte ihn. Die Sache mit Afrika war also doch nicht bekannt. Ich hatte mir nur alles eingebildet, dachte er. Das schlechte Gewissen hatte mir einen Streich gespielt.

Und dann kam eine neue Sorge. Wie konnte er das illegale Stati-Feld zu einem neuen Heim bringen, ohne entdeckt zu werden? Es war schwer genug gewesen, es in seinem Apartment zu installieren. Vielleicht wollte ihn Koll nur tiefer in die Falle locken. Quellen preßte die Hände gegen die Schläfen und zitterte. Er mußte den nächsten Morgen abwarten.

* * *

»Sie geben also zu, daß Sie Menschen in die Vergangenheit befördert haben?« fragte Quellen.

»Gewiß«, sagte der kleine Mann spöttisch. Quellen starrte ihn an. Er spürte, wie ein unbegreiflicher Zorn in ihm hochstieg. Weshalb war der Kerl so ruhig? »Gewiß«, wiederholte Lanoy. »Für zweihundert Credits befördere ich auch Sie.«

Leeward stand breitbeinig hinter dem kleinen Mann, und Quellen sah ihn über den Schreibtisch hinweg an. Brogg war heute morgen nicht im Büro erschienen. Koll und Spanner hörten von ihrem eigenen Büro nebenan zu. Das Gesicht des Mannes war wachsbleich und starr. Das kam von der Nacht, die er im Tank verbracht hatte. Aber er gab seine starre Haltung nicht auf.

»Sie sind Lanoy?« fragte Quellen scharf.

»So heiße ich.« Er war klein, dunkel, wachsam. Irgendwie erinnerte er an ein Nagetier, besonders, da er die dünnen Lippen dauernd bewegte. »Natürlich bin ich Lanoy.« Er strahlte Selbstsicherheit aus. Mit jedem Moment schien er an Stärke zu gewinnen. Jetzt saß er mit überkreuzten Beinen da und warf den Kopf zurück.

»Die Methode, mit der Ihre Boys mich fingen, war ziemlich hinterhältig«, sagte Lanoy. »Es war schlimm genug, daß ihr den armseligen Kerl dazu überredet habt, meinen Aufenthalt zu verraten. Aber es war nicht nötig, mich in den Tank zu sperren. Ich tue schließlich nichts Unrechtes. Eigentlich sollte ich Sie verklagen.«

»Nichts Unrechtes? Sie bringen die ganzen letzten fünfhundert Jahre durcheinander.«

»Aber keineswegs«, erklärte Lanoy ruhig. »Keineswegs. Sie sind bereits durcheinandergebracht. Alles ist aufgezeichnet. Ich sorge lediglich dafür, daß die Geschichte so verläuft, wie sie verlaufen muß. Hoffentlich verstehen Sie, wie ich das meine. Ich bin ein Wohltäter der Menschheit. Was geschähe, wenn niemand die geschichtlichen Fakten erfüllen würde?«

Quellen blitzte den arroganten Mann an. Er drehte sich um und wollte auf und ab gehen, aber das Büro war zu klein. So setzte er sich wieder hinter seinen Schreibtisch. Er kam sich merkwürdig schwach in Gegenwart dieses Halunken vor. Der Mann besaß Macht. »Sie geben zu, daß Sie Proleten zurück in die Vergangenheit schicken«, sagte Quellen. »Weshalb?«

Lanoy lächelte. »Um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich bin im Besitz einer sehr kostbaren Maschine, und ich hole aus ihr heraus, was ich kann.«

»Sind Sie der Erfinder der Zeitreisen?«

»Das behaupte ich nicht. Aber es ist auch nicht wichtig«, meinte Lanoy. »Ich beherrsche den Vorgang jedenfalls.«

»Wenn Sie aus der Maschine Geld herausholen wollen, können Sie doch einfach in die Vergangenheit zurückgehen, etwas stehlen oder Wetten auf Tiere abschließen, wenn Sie den Ausgang der Rennen kennen. Sie holen sich das Geld und kommen wieder in die Gegenwart zurück.«

»Das mit den Wetten wäre eine Möglichkeit«, sagte Lanoy. »Aber der Zeitreisevorgang ist nicht umkehrbar. Ich könnte also mit meinen Gewinnen oder mit meinem Diebesgut nicht mehr zurückkommen. Außerdem gefällt es mir hier.«

Quellen kratzte sich am Kopf. Es gefiel ihm hier? Unwahrscheinlich, aber Lanoy meinte es offenbar ernst. Er gehörte wohl zu diesen verrückten Ästheten, die selbst einen Misthaufen schön finden konnten.

»Sehen Sie, Lanoy, ich will ehrlich sein«, begann Quellen von neuem. »Man wird Sie bestrafen, weil Sie Ihr Unternehmen ohne Erlaubnis der Hohen Regierung betreiben. Kloofman hat Ihre Verhaftung angeordnet. Es steht mir nicht zu, schon jetzt etwas über den Schuldspruch zu sagen, aber er könnte bis zur Auslöschung der Persönlichkeit gehen. Es hängt ganz von Ihnen ab. Die Hohe Regierung möchte die Kontrolle über Ihre Zeitmaschine. Übergeben Sie das Ding meinen Leuten — nicht nur die Maschine, sondern auch die Bedienungsanweisung. Wenn Sie mit uns zusammenarbeiten, wird Ihre Strafe nicht sehr hoch ausfallen.«

»Tut mir leid«, erwiderte Lanoy. »Die Maschine ist Privateigentum. Sie haben kein Recht, sie mir wegzunehmen.«

»Das Gericht …«

»Ich tue nichts Illegales, und deshalb brauche ich mir auch wegen des Urteils keine Sorgen zu machen. Ich weigere mich, auf Ihren Vorschlag einzugehen. Meine Antwort lautet Nein.«

Quellen dachte an den Druck, der von Koll, Spanner und sogar Kloofman auf ihn ausgeübt wurde, und er wurde zugleich wütend und ängstlich. »Wenn ich mit Ihnen fertig bin, Lanoy«, stieß er hervor, »werden Sie bereuen, daß Sie mit Ihrer Maschine nicht weit in die Vergangenheit zurückgegangen sind. Wir können Ihre Zusammenarbeit erzwingen. Sie werden noch weich.«

Lanoys Lächeln blieb kühl. Seine Stimme war beherrscht, als er sagte: »Aber, aber, Herr Kriminalsekretär. Sie beginnen die Fassung zu verlieren, und das ist immer unlogisch. Außerdem gefährlich.«

Quellen spürte, daß Lanoys Warnung stimmte. Er rang mühsam um Selbstbeherrschung, aber er schaffte es nicht, sich zu beruhigen. Sein Adamsapfel zuckte. »Ich lasse Sie in Ihrem Tank, bis Sie verschimmeln«, fauchte er.

»Und was bringt Ihnen das ein? Ich bin verschimmelt, und Sie können der Hohen Regierung dennoch nicht sagen, wie man in die Vergangenheit gelangt.« Der Mann zuckte mit den Achseln. »Könnten Sie übrigens etwas mehr Sauerstoff hereinlassen? Ich bin am Ersticken.«

Quellen war über die unverschämte Bitte so verblüfft, daß er widerspruchslos den Hahn öffnete. Leeward sah ihn überrascht an. Zweifellos waren auch die Beobachter im Nebenraum von Quellens Reaktion erstaunt.

»Wenn Sie mich verhaften«, sagte Lanoy, »mache ich Sie fertig, Quellen. Ich habe meine Zulassung als Unternehmer. Da — sehen Sie her.« Lanoy hielt ihm eine ordnungsgemäß abgestempelte Karte entgegen.

Quellen war hilflos. Lanoy hatte ihn völlig aus dem Gleichgewicht gebracht. Quellen biß sich auf die Lippen, beobachtete den kleinen Mann scharf und wünschte sich nichts sehnlicher, als an den Fluß im Kongo fliehen zu dürfen.

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