Robert Silverberg - Flucht aus der Zukunft

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Flucht aus der Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalsekretär Joseph Quellen, Angestellter Klasse VII, besitzt eindeutige Beweise für die Existenz der Zeitspringer: Die alten Polizeiakten des Jahres 1979. Sie berichten vom Auftauchen seltsam gekleideter Frauen und Männer, die nach scharfen Verhören gestehen, aus dem 25. Jahrhundert geflüchtet zu sein, um dem hoffnungslosen Leben unter dem Regime der Maschinen zu entgehen. Kriminalsekretär Quellen befindet sich in einer Zwangslage. Er soll die illegale Organisation der Zeitreisenden zerschlagen — darf aber durch sein Eingreifen kein Zeitparadoxon verursachen, das das Regime in seinen Grundfesten erschüttern würde.

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»Bemerkenswert.«

»Ja. In diesem Schlamm steckt Poesie. Sie müssen wissen, daß er fast keinen Sauerstoff mehr enthält. Das organische Leben ist abgewandert, nur die primitiven Formen haben sich erhalten. Ich stelle mir vor, daß die Schlammwürmer bei Sonnenuntergang zu tanzen beginnen. Sie schaukeln durch das Ried. Sehen Sie nur das Farbenspiel an dem großen Algenfleck da drüben. Unsere Algen werden so lang wie Meerestang. Mögen Sie eigentlich Poesie?«

»Ich liebe die Geschichte.«

»Welche Epoche?«

»Die römische. Das frühe Imperium. Tiberius bis Trajan. Trajans Zeit war das wahre goldene Zeitalter.«

»Die Republik interessiert Sie nicht?« fragte Lanoy. »Die tapferen Erneuerer? Cato? Lucius Junius Brutus? Die Gracchen?«

Brogg war erstaunt. »Sie wissen über solche Dinge Bescheid?«

»Ich mußte meine Netze weit ausspannen«, sagte Lanoy. »Wie Sie wissen, ist der Handel mit der Vergangenheit mein tägliches Brot. Ich habe eine gewisse Vertrautheit mit der Geschichte gewonnen. Trajan, hm? Sie würden wohl gern Rom besuchen? Das Rom der Trajan-Epoche?«

»Natürlich«, sagte Brogg heiser.

»Oder Hadrian? Immer noch ein goldenes Zeitalter. Wenn Trajan sich nicht machen ließe, würden Sie sich mit Hadrian zufriedengeben? Sagen wir, eine Toleranz von einer Generation. Trajan könnten wir verfehlen, aber in diesem Fall würden wir bestimmt irgendwo in der Hadrian-Ära landen. Am besten stecken wir das Ziel so, daß wir uns das Ende der Trajan-Epoche vornehmen. Dann ist die Toleranz nach der anderen Richtung nicht so groß. Denn das würde Ihnen nicht gefallen, was? Sie würden bei Titus, Domitian oder einem von dieser Bande herauskommen. Wahrscheinlich nicht nach Ihrem Geschmack.«

Broggs Stimme war rauh und brüchig geworden.

»Wovon sprechen Sie eigentlich?«

»Sie wissen es recht gut.«

Die Sonne war untergegangen. Der zauberhafte Glanz verschwand vom Wasserspiegel. »Sollen wir hineingehen?« fragte Lanoy. »Ich zeige Ihnen einen Teil der Maschinen.«

Brogg ließ sich nach drinnen führen. Er überragte Lanoy bei weitem. Lanoy war nicht größer als Koll, und er hatte etwas von Kolls nervöser, innerer Energie. Aber während Koll vor Haß und Mißgunst überzusprudeln schien, war Lanoy ruhig und zuversichtlich.

Lanoy öffnete eine Tür in der Wand, die das Gebäude abteilte. Brogg warf einen Blick hindurch. Er sah senkrechte Stangen aus einem glänzenden Metall, einen Drahtmaschenkäfig, Zählwerke, Schalter, eine Anordnung von Rheostaten. Ganze Reihen von farbigen Schalttafeln zeigten komplizierte Datenanordnungen. Man hatte den Eindruck, als sei alles willkürlich so zusammengestellt worden.

»Das ist die Zeitmaschine?« fragte Brogg.

»Ein Teil davon. Es gibt Ergänzungsstücke davon in Zeit und Raum. Ich will Sie nicht mit Einzelheiten belästigen. Aber das Prinzip ist einfach. Eine plötzliche Belastung der Kontinuum-Schicht. Wir stoßen Material aus der Jetzt-Zeit hinein und entfernen eine ebenso große Masse aus der Vergangenheit. Sie verstehen, Erhaltung von Masse und Energie. Wenn unsere Kalkulationen um ein paar Gramm danebengehen, entstehen Störungen. Manchmal ist das natürlich unvermeidlich. Wir zapfen übrigens die Thetakraft an. Sobald jemand ein Stati-Feld benutzt, wird ein Zeitpotential aufgebaut, das wir uns zunutze machen. Dennoch ist der Vorgang ziemlich kostspielig.«

»Was verlangen Sie für eine Reise?«

»Im allgemeinen zweihundert Credits. Das heißt, wir nehmen nicht immer Geld an.«

»Sie schicken Leute auch kostenlos durch?« fragte Brogg.

»Das nicht. Ich wollte nur sagen, daß wir von gewissen Leuten kein Geld annehmen. Wir bestehen auf anderen Zahlungsmitteln — Dienstleistungen, Informationen, Dinge dieser Art. Wenn sie nicht gewillt sind, uns zu helfen, befördern wir sie nicht. Diesen Leuten hilft keine noch so große Summe.«

»Das verstehe ich nicht.«

»Sie werden es noch verstehen«, sagte Lanoy. Er schloß die Tür und kehrte in den vorderen Teil der Hütte zurück. Nachdem er sich bequem in seiner Hängematte ausgestreckt hatte, fragte er Brogg: »Wie wird die Verhaftung in meinem Fall erfolgen?«

»Sie werden in unser Gebäude kommen müssen und sich mit Kriminalsekretär Quellen unterhalten. Er behandelt den Fall. Inzwischen sichern wir diesen Ort hier durch einen breiten Strahlengürtel ab. Er wird während der Verhandlung nicht betreten. Jedes Beweismittel wird direkt an die Hohe Regierung weitergeleitet. Es kommt natürlich sehr darauf an, wie Sie mit Quellen fertigwerden.«

»Aber ich muß ins Kriminalsekretariat?«

»Ja.«

»Was für ein Mann ist Quellen? Leicht zu behandeln?«

»Ich denke schon. Wenn man die richtige Behandlungsmethode kennt …«

»Was kostet es, sie zu erfahren?«

Brogg beugte sich vor. »Ist Ihre Maschine wirklich auf fünf Jahrhunderte beschränkt?«

»Aber nein. Wir erzielen immer bessere Fortschritte. Die kontrollierte Reichweite betrug schon vor Jahren fünf Jahrhunderte, die unkontrollierte geht viel weiter.«

Brogg nickte. »Die Schweine und Hunde, die bis ins zwölfte Jahrhundert zurückgeschickt wurden, nicht wahr?«

»Das wissen Sie?«

»Ich war sehr gründlich. Wie groß ist Ihre kontrollierte Reichweite jetzt?«

Lanoy zuckte mit den Schultern. »Das ist verschieden. Wir können fast überall hin — bis zu tausend vor Christus. Aber die Toleranz wird größer, je weiter man zurückgeht. Im Augenblick haben wir die Spanne bis auf etwa dreißig Jahre beschränkt, aber das ist doch noch sehr viel. Die Jahre 1776 oder 1492 zum Beispiel könnten wir glatt treffen. Das ist nicht schwer.« Er lächelte. »Wie muß man Quellen behandeln?«

Brogg sah ihn starr an. »Was kostet eine Reise zurück in Hadrians Zeitalter?«

»Die Beantwortung meiner letzten Frage.«

»Bargeld nehmen Sie nicht?«

»Nicht von Ihnen.«

Brogg nickte. »Darüber läßt sich reden«, sagte er. »Ich glaube, wir könnten handelseinig werden.«

* * *

Bei Sonnenuntergang war Helaine Pomrath davon überzeugt, daß ihr Mann den Sprung gemacht hatte.

Es war eine beinahe telepathische Gewißheit. Er war zum Abendessen nicht heimgekommen, aber in den letzten Wochen hatte er sich häufig verspätet. Diesmal war es irgendwie anders. Helaine spürte seine Abwesenheit. Sie hatte so lange mit ihm zusammengelebt, daß sie sich an seine Gegenwart gewöhnt hatte, selbst wenn er nicht im Raum war. Und jetzt spürte sie eine plötzliche Leere, eine Lücke.

Der Raum erschien kleiner und dunkler. Die Augen der Kinder waren groß. Helaine sagte ihnen beruhigende Dinge. Sie versuchte, nicht an Beth Wisnack und ihre bösartige Prophezeiung zu denken. Helaine fragte nach der Uhrzeit, und die Uhr erwiderte, daß es halb sieben sei. Sie gab den Kindern ihr Abendessen, aber sie selbst brachte keinen Bissen hinunter.

Um Viertel nach sieben rief sie ihren Bruder in seiner Privatwohnung an.

»Es tut mir wirklich leid, daß ich dich stören muß, Joe, aber es ist wegen Norm. Er ist nicht zum Abendessen heimgekommen, und ich mache mir Sorgen.«

Am anderen Ende der Leitung entstand ein langes Schweigen. Helaine beobachtete Quellens Gesicht, aber der Ausdruck verwirrte sie. Er hatte die Lippen fest zusammengepreßt.

»Joe? Warum sagst du nichts? Hör zu, ich weiß, daß ich eine dumme Gans bin, die sich wahrscheinlich wieder einmal unnütz sorgt. Aber ich kann es nicht ändern. Ich habe das bestimmte Gefühl, daß etwas Schreckliches passiert ist.«

»Es tut mir so leid, Helaine. Ich habe getan, was ich konnte.«

»Wovon sprichst du eigentlich?«

»Wir haben eine Verhaftung vorgenommen. Wir haben den Kerl eingekreist, der das Zeitreise-Unternehmen führt. Aber wir hatten keine Zeit mehr, Norm zurückzuhalten. Er ist uns durch die Maschen geschlüpft.«

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