Robert Silverberg - Flucht aus der Zukunft

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Flucht aus der Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalsekretär Joseph Quellen, Angestellter Klasse VII, besitzt eindeutige Beweise für die Existenz der Zeitspringer: Die alten Polizeiakten des Jahres 1979. Sie berichten vom Auftauchen seltsam gekleideter Frauen und Männer, die nach scharfen Verhören gestehen, aus dem 25. Jahrhundert geflüchtet zu sein, um dem hoffnungslosen Leben unter dem Regime der Maschinen zu entgehen. Kriminalsekretär Quellen befindet sich in einer Zwangslage. Er soll die illegale Organisation der Zeitreisenden zerschlagen — darf aber durch sein Eingreifen kein Zeitparadoxon verursachen, das das Regime in seinen Grundfesten erschüttern würde.

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»Auf alle Fälle werde ich diesem Zeitreisen-Geschäft ein Ende bereiten«, sagte Quellen schließlich.

Lanoy grinste. »Ich würde es Ihnen nicht raten, Quellen.«

»Für Sie immer noch Kriminalsekretär.«

»Ich würde Ihnen nicht raten, mir Schwierigkeiten zu machen, Quellen «, wiederholte Lanoy. »Wenn Sie jetzt den Strom der Zeitreisenden aufhalten, verwirren Sie die Geschichte vollständig. Es steht in den Geschichtsbüchern, daß so und so viele Leute zurückgingen. Einige von ihnen heirateten und hatten Kinder, und die Nachkommen dieser Kinder leben heute.«

»Ich weiß das alles. Wir haben die Theorie lange genug diskutiert. In allen Einzelheiten.«

»Sie haben keine Ahnung, Quellen, ob Sie nicht der Nachkomme eines Zeitreisenden sind, den ich nächste Woche in die Vergangenheit schicken wollte. Und wenn dieser Mann nicht in der Vergangenheit auftaucht, verschwinden Sie wie eine Kerzenflamme, die man ausbläst. Vermutlich ein hübscher Tod. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Sie jetzt schon sterben wollen.«

Quellen starrte finster vor sich hin. Lanoys Worte kreisten in seinem Gehirn. Erst jetzt merkte er, daß dieser Fall ihn noch verrückt machen konnte. Marok, Koll, Spanner, Brogg, Judith, Helaine und jetzt Lanoy — sie alle waren fest entschlossen, Quellen zu Fall zu bringen. Es war eine Verschwörung. Im stillen verfluchte er die Hunderte Millionen Einwohner von Appalachia. Wann würde er einem Augenblick Einsamkeit und Stille genießen können?

Er holte tief Atem. »Die Vergangenheit wird sich nicht ändern, Lanoy. Wir werden Sie einsperren und Ihre Maschine beschlagnahmen; aber wir werden auch dafür sorgen, daß die Leute weiterhin in die Vergangenheit befördert werden. Wir sind keine Narren. Lanoy. Wir werden dafür sorgen, daß alles wie vorgesehen verläuft.«

Lanoy sah ihn einen Moment lang fast mitleidig an, wie man einen seltenen Schmetterling auf der Stecknadel betrachtet.

»Das haben Sie vor, Herr Kriminalsekretär? Glauben Sie wirklich, daß Sie das Geheimnis der Maschine enträtseln können?«

»Ich bin davon überzeugt.«

»In diesem Fall muß ich Maßnahmen zu meinem Schutz ergreifen.«

Quellen hatte das Gefühl, als seien ihm die Augen verbunden. »Wie wollen Sie das anstellen?«

»Sie werden sehen. Sie können mich ja wieder in den Tank bringen und selbst ein wenig nachdenken. Dann holen Sie mich heraus und unterhalten sich mit mir. Privat. Ich weiß ein paar interessante Dinge, die besser unter uns bleiben sollten …«

* * *

Eine Öffnung gähnte im Himmel, als sei sie von einer raschen Hand aufgerissen worden. Norm Pomrath fiel hindurch. Sein Magen protestierte, als er ohne Warnung ein paar Meter in die Tiefe sank. Lanoy hätte mir auch sagen können, daß ich mitten in der Luft ankommen würde, dachte er. Im letzten Augenblick warf er sich herum und landete auf der Hüfte und dem linken Bein. Sein Knie schlug auf dem Pflaster auf. Pomrath blieb einen Moment lang keuchend liegen. Seine Glieder schmerzten.

Du darfst hier nicht lange liegenbleiben, sagte er sich. Er nahm sich zusammen und stand unsicher auf. Dann bürstete er den Staub von seinen Kleidern. Die Straße war bemerkenswert schmutzig. Pomraths linke Hüfte schmerzte. Er humpelte zu einer Hauswand, hielt sich einen Augenblick daran fest und vollführte mit zusammengebissenen Zähnen eine seiner Nervenübungen zur Beschleunigung des Kreislaufs. Der Schmerz begann nachzulassen.

So. Das war schon besser. Ein paar Stunden würde die geprellte Stelle noch schmerzen, aber es war nichts Ernstliches.

Erst jetzt konnte er sich in der Welt des Jahres 2050 umsehen.

Er war nicht sehr beeindruckt. Die Stadt wirkte überfüllt, so wie viereinhalb Jahrhunderte später, nur war die Häuseransammlung willkürlicher und zufälliger. Überall ragten Gebäude in einem merkwürdigen archaischen Stil empor. Es gab keine Schnellbootrampen und keine Brücken über den Straßen. Das Pflaster war zum Teil rissig. In den Straßen drängten sich Fußgänger, und sie waren nicht weniger zahlreich als zu seiner Zeit, obwohl die Weltbevölkerung um zwei Drittel geringer war als im Jahre 2490. Der Modestil interessierte ihn. Es war Frühling und warm, aber alle waren bis zur Nasenspitze eingehüllt. Die Frauen trugen knöchellange Kleider, die Männer weite Umhänge, die ihre Figuren völlig verdeckten. Pomrath wußte, daß Lanoy ihn in die richtige Epoche geschickt hatte.

Pomrath hatte sich daheim etwas mit Geschichte befaßt. Er wußte, daß die Mitte des einundzwanzigsten Jahrhunderts eine Zeit neopuritanischer Reaktion auf die Freizügigkeit der vorhergehenden Epoche war. Das gefiel ihm. Er verabscheute Frauen mit entblößtem Busen und Männer im Lendenschurz. Wahre Sinnlichkeit, soviel war ihm klar, gab es nur in einem Zeitalter sexueller Unterdrückung.

Er wußte auch, daß die neopuritanische Phase bald einen Umschwung erleben würde. So würde er das beste aus beiden Epochen genießen — zuerst die heimlichen Vergnügen, hinter öffentlicher Moral versteckt, und dann, im Alter, den Umschwung. Er hatte sich eine gute Zeit herausgesucht. Keine großen Kriege, keine besonderen Krisen. Ein Mann konnte sich das Leben wirklich schön machen. Besonders, wenn er seine Fähigkeiten hatte. Und ein technischer Mediziner wie Pomrath würde es in einer Zeit primitiver Medizin nicht schwer haben, sich durchzusetzen.

Niemand hatte ihn auftauchen sehen. Zumindest waren Leute, die Zeugen seiner Materialisierung gewesen waren, schnell ihrer Wege gegangen und hatten sich nicht um ihn gekümmert. Wunderbar.

Aber jetzt mußte er Fuß fassen.

Er befand sich in einer Stadt, vermutlich in New York. Überall waren Läden und Büros. Pomrath ließ sich mit dem Strom der Fußgänger treiben. In einem Kiosk an der Straßenecke wurden Papierblätter verkauft, die wohl den späteren Nachrichtenbändern entsprachen. Pomrath starrte das Datum an: 6. Mai 2051. Guter, alter Lanoy. Hatte sich nur um ein Jahr verrechnet. Pomrath hatte Schwierigkeiten, die altmodischen Lettern zu entziffern. Er hatte nicht geglaubt, daß sich die Schrift so verändern könnte. Aber nach kurzer Zeit hatte er sich daran gewöhnt.

Schön. Nun brauchte er noch etwas Geld, einen Ausweis und eine Wohnung. Er hatte das Gefühl, daß er sich in einer Woche hier einleben konnte.

Pomrath atmete tief ein. Er war zuversichtlich, kraftvoll, strahlend. Hier gab es keine Job-Maschine. Er konnte durch seinen eigenen Verstand vorwärtskommen. In seiner eigenen Zeit war er nur eine Nummer auf einem Kärtchen gewesen, ein Ionenfleck auf einem Kode-Band. Hier konnte er seine Rolle selbst wählen.

Pomrath trat aufs Geratewohl in einen Laden. Es war ein Buchgeschäft. Keine Spulen — tatsächlich Bücher. Er sah sie verwundert an. Billiges, dünnes Papier, verwischte Druckerschwärze, primitive Einbände. Er nahm einen Roman auf, blätterte die Seiten durch und legte ihn wieder hin. Dann fand er ein medizinisches Handbuch. Das konnte ganz nützlich sein. Pomrath überlegte, wie er sich das Ding ohne Geld aneignen konnte. Er wollte vor anderen nicht zugeben, daß er ein Zeitreisender war. Er wollte sich nicht von den Behörden helfen lassen.

Ein Mann, in dem er den Besitzer vermutete, kam auf ihn zu — dicklich, mit einem schwammigen Gesicht und wasserblauen Augen. Pomrath lächelte. Er wußte, daß er durch seine Kleidung auffiel, aber er hoffte, daß man nicht gleich einen Zeitreisenden in ihm sehen würde.

Der Mann sagte mit leiser, dünner Stimme: »Unten ist es besser. Wollen Sie ein paar hübsche Lenden sehen?«

Pomraths Lächeln wurde breiter. »Es tut mir leid, ich nicht sprechen gut. Englisch harte Sprache.«

»Lenden, habe ich gesagt. Fleisch. Unten. Sie sind nicht von hier?«

»Besucher aus Slawien. Nix gut in englische Sprache.« Pomrath hoffte, daß sein Akzent einigermaßen Tschechisch klang. »Sie mir helfen? Bin ganz fremd.«

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