Robert Silverberg - Flucht aus der Zukunft

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Flucht aus der Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalsekretär Joseph Quellen, Angestellter Klasse VII, besitzt eindeutige Beweise für die Existenz der Zeitspringer: Die alten Polizeiakten des Jahres 1979. Sie berichten vom Auftauchen seltsam gekleideter Frauen und Männer, die nach scharfen Verhören gestehen, aus dem 25. Jahrhundert geflüchtet zu sein, um dem hoffnungslosen Leben unter dem Regime der Maschinen zu entgehen. Kriminalsekretär Quellen befindet sich in einer Zwangslage. Er soll die illegale Organisation der Zeitreisenden zerschlagen — darf aber durch sein Eingreifen kein Zeitparadoxon verursachen, das das Regime in seinen Grundfesten erschüttern würde.

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»Was meinen Sie mit ›weglaufen‹?« Quellens Stimme war ein heiseres Flüstern.

»Ich meine nach Afrika verschwinden, Quellen.«

So ist es also, dachte Quellen. Brogg hat mich verkauft. Es war ihm klar, daß er sich nun völlig in der Hand des kleinen Unternehmers befand. Er stand reglos vor Lanoy und kämpfte die Versuchung nieder, dem Mann das Televektorkabel um den Hals zu ziehen.

»Es tut mir leid, daß ich Ihnen das antun muß, Quellen«, sagte Lanoy. »Persönlich habe ich nichts gegen Sie. Sie sind ein armer Kerl, gefangen in einer Welt, für die Sie nichts können und die Sie nicht sonderlich mögen. Aber ich kann es nicht ändern. Entweder Sie oder ich — und Sie wissen genau, wer gewinnen muß.«

»Wie sind Sie dahintergekommen?«

»Durch Brogg.«

»Weshalb hat er das getan? Er bekam einen guten Preis von mir.«

»Ich habe ihm mehr geboten«, sagte Lanoy. »Ich habe ihn in die Römerzeit zurückgeschickt. Zu Hadrian oder vielleicht Trajan. Er befindet sich 2400 Jahre in der Vergangenheit.«

Quellen spürte, wie der Boden unter seinen Füßen zu schwanken begann. Er klammerte sich am Schreibtisch fest, um nicht ohnmächtig zu werden. Brogg ein Zeitreisender? Brogg verschwunden? Brogg ein Verräter?

»Wann?« fragte Quellen.

»Gestern abend, gegen Sonnenuntergang. Brogg und ich unterhielten uns darüber, wie ich der Verhaftung und der Arbeitslosigkeit entgehen könnte. Er deutete an, daß Sie einen wunden Punkt hätten. Und ich zwang ihn dazu, ihn mir zu verraten — für die Erfüllung seines Lebenswunsches. Er wollte das alte Rom mit eigenen Augen sehen.«

»Das ist unmöglich«, beharrte Quellen. »Es gibt Aufzeichnungen der Zeitreisenden, und Brogg war nicht darunter.«

Er merkte selbst, wie sinnlos seine Worte waren. Die Aufzeichnungen gingen bis ins Jahr 1979 zurück. Brogg war um fast zwei Jahrtausende weiter gegangen. Damals gab es noch keine Aufzeichnungen.

Quellen fühlte sich schwindlig. Er wußte, daß Brogg überall kleine Maschinen versteckt hatte, die im Falle seines Verschwindens zum Hauptquartier kommen würden. In ihnen waren Bänder mit Hinweisen auf Quellens Verbrechen. Die kleinen Roboter mußten schon seit gestern abend auf ihren Federbeinen unterwegs sein. Ich bin erledigt, dachte Quellen, wenn Brogg nicht den Anstand besessen hatte, die Roboter vor seiner Abreise abzustellen. Er hätte es ohne große Schwierigkeiten tun können. Die Roboter reagierten auf Telefonanrufe. Ein einziger Hinweis hätte sie zum Schweigen gebracht. Aber ob Brogg das getan hatte? Wenn nicht, wußte die Hohe Regierung in diesem Augenblick schon Bescheid über Joseph Quellens Verbrechen.

Aber Quellen hatte noch heute morgen mit Koll gesprochen, und Koll hatte ihm zu seiner Beförderung gratuliert. Koll konnte sich verstellen, aber nicht in diesem Maße. Er wäre sicher einer der Empfänger gewesen, und er hätte seine Wut über Quellens Frechheit nicht verbergen können.

So hatte Brogg die Roboter vielleicht doch abgeschaltet. Oder er war gar nicht unter die Zeitreisenden gegangen.

Stirnrunzelnd drückte Quellen auf die Interkomtaste und sagte: »Ich muß Brogg sprechen.«

»Tut mir leid, Untersekretär Brogg ist heute nicht erschienen.«

»Hat er nicht hinterlassen, wo er sich befindet?«

»Wir haben nichts von ihm gehört, Sir.«

»Rufen Sie in seiner Wohnung an. Und dann im Distrikthauptquartier. Wenn er in einer Viertelstunde nicht gefunden ist, muß eine Televektorsuche eingeleitet werden. Ich will wissen, wo er sich aufhält.«

Lanoy lachte. »Sie werden ihn nicht finden, Quellen. Glauben Sie mir, er ist in Rom. Ich habe die Zeitverschiebung selbst eingestellt — zeitlich und räumlich. Wenn alles klappt, landete er irgendwo im Süden der Stadt, vielleicht auf der Via Appia.«

Quellens Mund zuckte. Er umkrampfte den Schreibtisch, bis sich seine Finger in das wärmeempfindliche Material eingruben. »Wenn Sie jemanden so weit zurückschicken können, weshalb hat man dann nur immer etwas bis zum Jahre 1979 gehört?«

»Das hat viele Gründe!«

»Wie zum Beispiel?«

»Erstens war die Methode bis vor kurzem nur für etwa fünfhundert Jahre zuverlässig. Wir haben sie inzwischen verbessert. Jetzt können wir Menschen ein paar tausend Jahre zurückschicken und wissen, daß sie ankommen.«

»Die Schweine im zwölften Jahrhundert?«

»Ja«, sagte Lanoy. »Das waren unsere Experimente. Zweitens muß man sagen, daß in den Zeitraum der letzten fünfhundert Jahre so viele Menschen geschickt wurden, daß es der Regierung auffiel. Die Leute, die aus Versehen früher landeten, wurden für verrückt erklärt oder wegen Hexerei verurteilt. So versuchten wir die Zeitreisenden dahin zu schicken, wo sie als solche erkannt wurden. Nur auf besonderen Wunsch weiteten wir den Bereich aus — oder durch ein Versehen.«

»Und Brogg ging also nach Rom?« fragte Quellen düster.

»Ja. Für einen Preis. Und nun ist es besser, wenn Sie mich gehen lassen und die Ergebnisse der Untersuchung für sich behalten. Sonst verrate ich Ihr kleines Spiel. Man wird von Ihrem Versteck in Afrika erfahren.«

»Ich könnte Ihnen einen Strahl durch den Kopf jagen«, sagte Quellen kühl. »Ich könnte sagen, Sie hätten mich angegriffen.«

»Hat keinen Sinn, Quellen. Erstens will die Hohe Regierung wissen, wie die Zeitmaschine funktioniert. Wenn Sie mich töten, erfährt sie es nie.«

»Wir könnten es herausbringen, indem wir Ihr Nervensystem genau untersuchen.«

»Unmöglich, wenn Sie mich durch den Kopf schießen«, meinte Lanoy. »Außerdem würde dadurch auch die Sache mit Afrika herauskommen. Und noch eines: Wußten Sie nicht, daß Brogg Ihr Geständnis auf eine Anzahl von Robotern aufnehmen ließ, die im Falle seines Todes zum Hauptquartier kommen würden?«

»Ja, aber …«

»Er hat sie vor seiner Abreise auf mich übertragen. Ihr Geschick ist fest mit dem meinen verbunden, Quellen. Sie können mir nichts tun. Deshalb ist es besser, wenn Sie mich möglichst schnell freilassen.«

Quellens Gesichtsmuskeln wurden schlaff, als er die ganze Schlauheit des Planes durchschaute. Wenn er Lanoy nicht auslieferte, mußte er mit einer Degradierung rechnen. Wenn er Lanoy hier behielt, würde ihn dieser bloßstellen. Und außerdem konnte er den kleinen Mann nicht so einfach freilassen. Spanner wußte, daß Lanoy mit den Zeitreisen zu tun hatte. Koll ebenfalls. Quellen konnte die Aufzeichnungen nicht einfach vernichten. Wenn er versuchte, Lanoy zu decken, verstrickte er sich sicher in Lügen.

»Bekomme ich, was ich will?« fragte Lanoy.

Ein mächtiger Adrenalinstrom durchzuckte Quellen. Er war gefangen, und ein Gefangener nimmt oft zu ungewöhnlichen Mitteln Zuflucht. Plötzlich hatte er unerwartete Kraftreserven.

Er konnte eines versuchen, etwas unerhört Kühnes. Vielleicht mißlang es. Aber es war besser, als sich von Lanoy immer tiefer verstricken zu lassen.

»Nein«, sagte er. »Sie bekommen es nicht. Ich lasse Sie nicht frei, Lanoy. Ich werde Sie zur Verurteilung bringen.«

»Sind Sie verrückt?«

»Ich glaube nicht.« Quellen klingelte nach den Technikern. »Bringt den Mann zurück in den Haft-Tank«, sagte er hart. »Und laßt ihn drinnen, bis ich wiederkomme.«

Lanoy wurde schimpfend und protestierend weggebracht.

Und jetzt mußte sich Quellen noch seinen Köder sichern. Er drückte auf die Interkom-Taste. »Bringen Sie mir die Donald-Mortensen-Akte.«

Man brachte ihm die Spule. Er ließ sie durch den Projektor laufen und überflog Broggs Nachforschungen. Mortensens Gesicht sah ihn an, jugendlich und rosig. Er wirkte mit seinen hellen Haaren fast wie ein Albino. Aber Albinos hatten doch rote Augen, oder? Mortensens Augen waren blau. Ein reinblütiger Nordländer. Wie sich der Stamm hatte erhalten können?

Quellen sah sich die Wortaufzeichnungen an. Mortensen stritt oft mit seiner Frau. Er hatte vor ein paar Wochen Lanoy aufgesucht. Und nun war er eifrig dabei, das Geld für den Zeitsprung zusammenzukratzen. Die Daten endeten mit Broggs Notiz: UNTERSUCHUNG AUF BEFEHL VON OBEN EINGESTELLT.

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