Stanislaw Lem - Eden

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Eden: краткое содержание, описание и аннотация

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Aufgrund eines Berechnungsfehlers bohrt sich das Raumschiff in die Oberfläche des Planeten Eden.
Während der Zeit, in der die sechs Besatzungsmitglieder ihr Schiff wieder instand setzen, unternehmen sie einige Expeditionen, und es gelingt ihnen, sich schließlich mit einem der seltsamen Doppelwesen, die diesen Planeten bewohnen, zu verständigen. Die unheimliche Tyrannei, mit der sie auf diese Weise Bekanntschaft machen, veranlaßt sie zu der Überlegung, ob die Edenbewohner befreit werden könnten und sollten — was sie dann aber doch nicht verantworten zu können glauben. „Der Pole Stanislaw Lern gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren des Ostblocks — zu Recht. Denn obwohl es offensichtlich ist, daß hier mancherlei höchst irdische Probleme ins Weltall projiziert werden (und dieser utopische Roman einer außerirdischen Zivilisation daher möglicherweise auch seinen politischen Stellenwert hat), obwohl Lems wissenschaftlich-technisches Vokabular einiges an Wissen auch vom Leser fordert — seine Phantasie ist hinreißend und unerschöpflich, seine Kunst, mit unterkühlten Stilmitteln Spannung aufzubauen und Konflikte dramatisch zuzuspitzen, vollendet.“ (Mannheimer Morgen)

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Wie? Nicht wahr?“ Er beugte sich über den Doktor. Der schaute ihn an, und' der Ingenieur verstummte.

„Man wollte uns töten. Und es ist durchaus möglich, dass das ein Grab von Ermordeten war“, sagte der Doktor. Alle sahen, wie er sich zur Ruhe zwang. „Aber in die Stadt müssen wir gehen.“

„Nach alldem, was wir getan haben?“ fragte der Koordinator. Der Doktor zuckte mit den Schultern. „Ja, wir haben eine Leiche verbrannt… zugegeben. Tut, was ihr für richtig haltet. Fasst einen Entschluß. Ich werde mich fügen.“ Er stand auf, schob sich durch die waagerecht geöffnete Tür und schloss sie hinter sich. Sie starrten ihm eine Weile nach, als warteten sie darauf, dass er sich besinne und zurückkehre. „Du hast dich unnötig so ereifert“, sagte der Koordinator leise zum Ingenieur.

„Du weißt sehr gut“, begann der Ingenieur, gab aber nach einem Blick in seine Augen zu: „Stimmt.

Es war nicht nötig.“

„In einem hat der Doktor recht.“ Der Koordinator zog den Verband hoch, der heruntergerutscht war. „Was wir im Norden entdeckt haben, ist nicht mit dem zu vereinbaren, was wir im Osten sahen. Grob geschätzt, befindet sich die Stadt so weit von uns entfernt wie die Fabrik — kaum mehr als dreißig bis fünfund-dreißig Kilometer Luftlinie.“

„Mehr“, sagte der Physiker.

„Möglich. Aber ich bin der Ansicht, dass im Süden oder im Westen in gleicher Entfernung Elementeder Zivilisation zu finden sind. Daraus ginge nämlich hervor, dass wir in der Mitte einer örtlichen ›Zivilisationswüste‹, einer ›Zivilisationsleere‹ von sechzig Kilometer Durchmesser niedergegangen sind. Das wäre ein zu sonderbarer Zufall. Seid ihr der gleichen Meinung?“

„Ich ja“, sagte der Ingenieur, ohne jemanden anzusehen. „Ich auch.“ Der Chemiker nickte und fügte hinzu: „Wir hätten von Anfang an diese Sprache sprechen sollen.“

„Ich teile die Zweifel des Doktors“, fuhr der Koordinator fort, „aber ich halte seinen Vorschlag für naiv und in unserer Lage für unangebracht. Er wird der Situation nicht gerecht. Die Regeln bei der Kontaktaufnahme mit fremden Wesen sind uns allen bekannt. Sie sehen leider keine solche Situation vor wie die, in der wir uns befinden — als nahezu wehrlose Schiffbrüchige und als Bewohner eines im Sande steckenden Wracks. Selbstverständlich müssen wir die Schäden an der Rakete beheben. Gleichzeitig findet aber auch ein Wettlauf im Sammeln von Informationen zwischen uns und ihnen statt. Vorerst führen wir. Den, der uns angegriffen hat, haben wir vernichtet. Warum er uns angegriffen hat, wissen wir nicht. Vielleicht erinnern wir sie wirklich an gewisse Feinde, das muss ebenfalls nach Möglichkeit festgestellt werden.

Da in nächster Zukunft nicht mit der Inbetriebnahme des Raumschiffes zu rechnen ist, müssen wir gegen alles gewappnet sein. Wenn die uns umgebende Zivilisation auf einer beachtlichen Höhe steht, und ich glaube, dass das der Fall ist, dann wird das, was ich, was wir getan haben, im besten Falle nur den Zeitpunkt verzögern, wo man uns findet. Unsere größten Anstrengungen müssen wir jetzt auf unsere Bewaffnung richten.“

„Darf ich dazu etwas sagen?“ meldete sich der Physiker. „Bitte.“

„Ich möchte auf den Gesichtspunkt des Doktors zurückkommen. Er ist, so möchte ich das bezeichnen, vor allen Dingen emotional, es stehen jedoch auch andere Argumente dahinter. Ihr alle kennt den Doktor recht gut. Ich weiß, dass er von dem, was ich zur Verteidigung seines Vorschlages vorbringen kann, nicht gerade begeistert wäre, aber ich will es sagen. Es ist nämlich durchaus nicht gleichgültig, in welcher Situation der erste Kontakt zwischen uns und ihnen stattfindet. Wenn sie zu uns kommen, folgen sie unseren Spuren. Dann wird es schwerfallen, an eine Verständigung zu denken. Zweifellos haben wir dann mit einem Angriff zu rechnen und werden gezwungen sein, um unser Leben zu kämpfen. Wenn aber wir ihnen entgegentreten, ist eine Verständigungschance, obwohl gering, so doch vorhanden. Vom taktischen Standpunkt aus ist es also besser, die Initiative und die Handlungsfreiheit zu behalten, ganz unabhängig davon, welche moralischen Ansichten man darüber haben mag…“

„Nun gut, aber wie soll das in der Praxis aussehen?“ hielt ihm der Ingenieur entgegen. „In der Praxis wird sich vorläufig nichts ändern. Wir müssen Waffen haben, und das auf schnellstem Wege. Es geht darum, dass wir, mit Waffen gerüstet, versuchen, Kontakt aufzunehmen, jedoch nicht auf dem bereits erforschten Gebiet.“

„Warum?“ fragte der Koordinator. „Weil wir dann höchstwahrscheinlich in einen Kampf verwickelt werden, bevor wir in die Stadt gelangen. Man kann sich nicht mit den Wesen verständigen, die in den Scheiben dahinsausen. Das wären die schwierigsten Umstände, die man sich denken kann.“

„Wie willst du wissen, dass wir woanders auf bessere stoßen?“

„Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass wir im Norden und Osten erst gar nichts zu suchen brauchen. Wenigstens vorläufig nicht.“

„Das können wir uns überlegen“, sagte der Koordinator. „Was weiter?“

„Wir müssen den Beschützer in Betrieb nehmen“, schlug der Chemiker vor. „In welcher Zeit ließe sich das bewerkstelligen?“ Der Koordinator sah den Ingenieur an. „Das kann ich nicht sagen. Ohne die Automaten kommen wir nicht einmal bis zum Beschützer durch. Er wiegt vierzehn Tonnen. Der Kybernetiker sollte sich dazu äußern.“

„Ich brauche zwei Tage, um ihn zu überprüfen. Wenigstens zwei.“ Der Kybernetiker betonte die letzten Worte. „Zuerst müssen aber meine Automaten in Ordnung sein.“

„In dieser Zeit willst du sämtliche Automaten repariert haben?“ Das Gesicht des Koordinators drückte Zweifel aus. „Ach wo!Zwei Tage kostet mich allein der Beschützer, wenn ich einen Automaten in Ordnung habe. Den zu Reparaturzwecken. Und ich brauche noch einen, den Lastautomaten. Um den zu überprüfen, benötige ich weitere zwei Tage. Dabei weiß ich nicht, ob sie sich überhaupt instand setzen lassen.“

„Kann man nicht das Herz aus dem Beschützer herausmontieren und es hinter einem provisorischen Panzer aufstellen, hier oben, im Schutz des Raketenrumpfes?“ Der Koordinator sah den Physiker an.

Der schüttelte den Kopf. „Nein. Jeder Pol des Herzens wiegt mehr als eine Tonne. Außerdem lassen sich die Pole nicht durch den Tunnel zwängen.“

„Man könnte den Tunnel erweitern.“

„Sie passen nicht durch den Eingang. Und die Lastklappe ist fünf Meter über dem Boden, außerdem vom Wasser aus dem geborstenen Heckbehälter überflutet, das weißt du doch.“

„Hast du den Verseuchungsgrad des Wassers untersucht?“ fragte der Ingenieur.

„Ja. Strontium, Kalzium, Zer. Alle Bariumisotope, alles, was du willst. Ablassen können wir das Wasser nicht. Es würde den Boden im Umkreis von vierhundert Metern vergiften. Und reinigen können wir es auch nicht, solange die Antiradiatoren keine leistungsfähigen Filter haben.“

„Und ich kann die Filter nicht ohne den Mikroautomaten reinigen“, fügte der Ingenieur hinzu.

Der Koordinator, dessen Blick während des Gesprächs von einem zum anderen gewandert war, sagte: „Die Liste unserer Unmöglichkeiten ist ziemlich lang, aber das macht nichts. Gut, dass wir sie einmal von diesem Standpunkt aus durchgesprochen haben. Ich denke dabei an unsere Bewaffnung. So bleiben uns nur die Werfer?“

„Das sind ja keine Werfer“, entgegnete der Ingenieur mit einem Anflug von Gereiztheit. „Wir wollen uns doch nicht selbst betrügen. Der Doktor hat ihretwegen einen Lärm geschlagen, als wollten wir einen Atomkrieg entfachen. Natürlich, man kann aus ihnen eine angereicherte Lösung schleudern, aber die Schußweite beträgt höchstens siebenhundert Meter. Es sind Handspülwerfer, weiter nichts, obendrein sind sie für den Schießenden gefährlich, wenn er keinen Panzer trägt. Und ein Panzer wiegt hundertdreißig Kilo.“

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