Stanislaw Lem - Eden

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Aufgrund eines Berechnungsfehlers bohrt sich das Raumschiff in die Oberfläche des Planeten Eden.
Während der Zeit, in der die sechs Besatzungsmitglieder ihr Schiff wieder instand setzen, unternehmen sie einige Expeditionen, und es gelingt ihnen, sich schließlich mit einem der seltsamen Doppelwesen, die diesen Planeten bewohnen, zu verständigen. Die unheimliche Tyrannei, mit der sie auf diese Weise Bekanntschaft machen, veranlaßt sie zu der Überlegung, ob die Edenbewohner befreit werden könnten und sollten — was sie dann aber doch nicht verantworten zu können glauben. „Der Pole Stanislaw Lern gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren des Ostblocks — zu Recht. Denn obwohl es offensichtlich ist, daß hier mancherlei höchst irdische Probleme ins Weltall projiziert werden (und dieser utopische Roman einer außerirdischen Zivilisation daher möglicherweise auch seinen politischen Stellenwert hat), obwohl Lems wissenschaftlich-technisches Vokabular einiges an Wissen auch vom Leser fordert — seine Phantasie ist hinreißend und unerschöpflich, seine Kunst, mit unterkühlten Stilmitteln Spannung aufzubauen und Konflikte dramatisch zuzuspitzen, vollendet.“ (Mannheimer Morgen)

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„Der Reaktor“, warf der Chemiker ein. Der Ingenieur schnitt eine Grimasse. „Ja, natürlich, auch der Reaktor. Der kommt auch noch dran. Aber erst müssen wir Strom haben. Ohne Strom können wir nichts anfangen. Das Leck in der Kühlung ist in fünf Minuten repariert, aber die Leitungen müssen geschweißt werden. Dazu brauche ich wieder Strom.“

„Was, du willst dich jetzt an die Maschinen heranmachen?“ fragte der Physiker mit Hoffnung in der Stimme.

„Ja. Wir arbeiten einen Plan für die Reihenfolge der Reparaturen aus. Ich habe schon darüber mit dem Koordinator gesprochen. Zuerst müssen wir wenigstens ein leistungsfähiges Aggregat haben.

Natürlich lässt sich ohne Risiko nichts machen, denn das Aggregat muss ohne Atomenergie in Gang gesetzt werden, weiß der Teufel wie! Wohl mit einem Göpel… Solange der elektrische Regler nicht arbeitet, habe ich keine Ahnung, was in der Säule vor sich geht.“

„Nichts Besonderes, die Neutronenblenden arbeiten auch ohne Fernsteuerung“, meinte der Physiker.

„Die Atomsäule ist selbsttätig in Leerlauf übergegangen. Höchstens beim Anlassen könnte eine etwas zu hohe Temperatur entstehen, wenn die Kühlung…“

„Danke schön! Die Säule kann schmelzen, und du sagst dazu ›nichts Besonderes‹?“

Sie stritten sich eine Weile heftig, diskutierten bald aber sachlicher, und da keiner die Lust verspürte, in die Rakete hinunterzugehen, zeichneten sie die Schemata in den Sand. Plötzlich erschien im Tunneleingang der Kopf des Doktors. Sie sprangen auf. „Gibt's was Neues?“

„In gewisser Hinsicht wenig, in anderer wieder viel“, antwortete der Doktor. Er wirkte komisch, wie er so sprach, da nur sein Kopf aus dem Boden ragte. „Wenig“, fuhr er fort, „weil, so seltsam es klingen mag, ich mir noch immer nicht sicher bin, ob das ein Tier ist oder zwei. Jedenfalls ist es ein Tier. Es besitzt zwei Blutsysteme, aber sie sind nicht völlig voneinander getrennt. Das große Tier, der Träger, bewegt sich, wie ich glaube, mit Sprüngen oder mit Schritten vorwärts.“

„Das ist ein großer Unterschied“, sagte der Ingenieur. „Ja und nein“, erwiderte der Doktor. „Was wie ein Buckel aussieht, enthält die Speiseröhre.“

„Die Speiseröhre auf dem Buckel?“

„Das ist kein Buckel! Als der Strom das Tier niederschlug, fiel es eben mit dem Bauch nach oben!“„Was! Willst du damit sagen, dass das kleinere, das so ähnlich aussah wie…“ Der Ingenieur stockte.

„Wie ein Kind“, ergänzte der Doktor gelassen. „Ja, es ritt gewissermaßen auf diesem Träger — jedenfalls ist das möglich. Nun, es ritt nicht obenauf“, berichtigte er sich. „Am häufigsten wahrscheinlich sitzt es mitten in diesem größeren Rumpf. Er hat da so ein taschenförmiges Nest. Das einzige, was sich damit vergleichen lässt, ist die Bauchfalte eines Känguruhs, jedoch besteht nur wenig Ähnlichkeit damit und funktionell gar keine.“

„Und du nimmst an, dass es ein intelligentes Geschöpf ist?“ fragte der Physiker.

„Sicherlich, es muss intelligent sein, wenn es die Tür öffnen und schließen kann, ganz zu schweigen davon, dass es die Maschinen in Gang setzte“, erwiderte der Doktor, der wenig Lust zeigte, nach oben zu kommen. „Die Sache ist bloß die — es besitzt kein Nervensystem in unserem Sinne.“

„Wieso?“ Im Nu war der Kybernetiker bei ihm. Der Doktor hob die Brauen. „Da ist nichts zu machen. Es ist eben so. Organe sind da, von deren Bestimmung ich keine Ahnung habe. Mark ist vorhanden, aber in dem Schädel, in dem kleinen Schädel, ist kein Gehirn. Das heißt, etwas ist schon drin, aber jeder Anatom würde mich als unwissend bezeichnen, wenn ich ihm einzureden versuchte, dass das ein Gehirn sei…

Irgendwelche Drüsen, eher lymphatisch, und zwischen den Lungen wieder — es hat nämlich drei Lungen — habe ich das Sonderbarste von der Welt gefunden. Etwas, was mir gar nicht gefallen will.

Ich habe es ins Spiritusbad gelegt. Später könnt ihr es euch ansehen. Im Augenblick haben wir wichtigere Dinge vor. Der Maschinenraum sieht leider wie ein Schlachthaus aus. Es muss alles hinausgetragen und vergraben werden, denn es ist ziemlich warm in der Rakete, Eile wäre geboten, vor allem bei dieser Hitze. Ihr könnt euch dunkle Brillen aufsetzen und die Gesichter verbinden. Der Geruch ist nicht unangenehm, aber so eine Menge rohes Fleisch…“

„Du scherzt?“ fragte der Physiker unsicher. „Keineswegs.“

Jetzt erst trat der Doktor aus dem Tunnel. Über dem Gummimantel trug er einen zweiten weißen, der von oben bis unten rot bespritzt war.

„Wirklich, man kann dabei umfallen, es ist mir äußerst unangenehm. Aber was soll ich tun? Es muss sein. Kommt gleich.“ Der Doktor wandte sich um und verschwand. Die anderen blickten einander an und folgten ihm in den Tunnel. Ihre Totengräberarbeit, wie der Chemiker sie nannte, war erst am späten Nachmittag beendet. Sie arbeiteten halbnackt, um die Kombinationen nicht zu beschmutzen, und schleppten die schreckliche Last hinaus, wie es gerade ging, in Kübeln, auf blechernen Tragen.

Sie vergruben die zerstückelten Teile ungefähr zweihundert Schritt von der Rakete entfernt, auf dem Gipfel des Hügels, und verbrauchten trotz der Ermahnungen des Koordinators fünf Eimer Wasser zum Waschen. Solange das Blut des großen Geschöpfes nicht gerann, erinnerte es an menschliches, aber es wurde rasch orangerot und trocknete zu gelblichem rasch sich zerstreuendem Pulver. Die erschöpfte Mannschaft lagerte am Fuß der Rakete. Niemand mochte auch nur an Essen denken, alle schlürften gierig ihren Kaffee und nickten einer nach dem anderen ein, obwohl sie eigentlich vorgehabt hatten, sich die erste Etappe der Reparaturarbeiten zu überlegen. Als sie erwachten, wurde es Nacht. Wieder mussten sie zurück in die Rakete, um Lebensmittel zu holen, mussten sie Konservendosen öffnen, sie erwärmen und nach dem Essen das Geschirr waschen. Dabei wurde es Mitternacht. Da alle ausgeschlafen waren, beschlossen sie, sich nicht hinzulegen, sondern die Instandsetzungsarbeiten in Angriff zu nehmen.

Die Herzen schlugen ihnen höher, als sie das Plastik— und Metallgerümpel wegräumten, das von dem Gehäuse des schadhaften Generators übriggeblieben war. Sie arbeiteten mit Brecheisen und Winden und verwandten Stunden darauf, den stählernen Schutt auf der Suche nach jedem Ersatzteil, nach jeder Kleinigkeit, ob Libelle oder Schlüssel, zu durchwühlen.Schließlich hatten sie es geschafft. Der seitliche Generator war vollständig überprüft, das schadhafte Lager ausgewechselt, auch die Schaufeln des kleinsten Kompressors waren wieder gebrauchsfähig.

Der Ingenieur hatte das übrigens auf eine ebenso einfache wie primitive Weise fertiggebracht: Da zuwenig Reserveschaufeln vorhanden waren, schnitt er jede zweite Schaufel ab. Der Rotor musste auf die Weise freilich mit geringerer Effektivität arbeiten, war aber jedenfalls wieder funktionstüchtig.

Gegen fünf Uhr früh verkündete der Koordinator das Ende der Arbeiten. Er meinte, sie würden ohnehin noch manchen Ausflug machen müssen, sei es auch nur, um den Wasservorrat zu ergänzen.

Anlässe würde es noch manche geben, doch der Schlaf— und Wachrhythmus dürfe deswegen nicht gestört werden. Bis zum Morgengrauen sollten sie noch schlafen, dann ginge es wieder ans Werk. Der Rest der Nacht verlief ruhig. Nach der Ruhe verspürte keiner Lust, die Rakete zu verlassen. Alle waren bereit, unverzüglich weiterzuarbeiten. Der Ingenieur hatte sich einen Satz der wichtigsten Werkzeuge zusammengesucht, sie brauchten nun nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit durch alle Kajüten zu rennen. Zuerst überprüften sie die Schalttafel, in der es von Kurzschlüssen wimmelte. Sie mussten sie fast von neuem bauen. Den Bruch ersetzten sie durch Teile, die sie rücksichtslos aus anderen, nicht funktionierenden Anlagen ausbauten. Dann gingen sie daran, den Generator anzulassen. Der vom Ingenieur ausgearbeitete Plan war ziemlich riskant: Den Dynamo drehten sie mit dem Kompressor, der in eine Turbine mit Sauerstoffantrieb aus der Flasche umgewandelt wurde.

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