Robert Wilson - Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …
Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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»Danke für das Vertrauen.«

»Gestehen Sie. Crossbank war für Sie ein Reinfall.«

»Ich habe das eine oder andere nützliche Material gesammelt.« Oder jedenfalls ein totemartiges Zitat. Es könnte jederzeit zu Ende gehen. Ein Satz von geradezu baptistischer Pietät.

»Ich habe, was Sie betrifft, eine Theorie«, sagte Elaine.

»Vielleicht sollten wir einfach nur essen.«

»Nein, nein, ganz so leicht entkommen Sie dem unausstehlichen alten Drachen nicht.«

»Ich wollte nicht sagen, dass …«

»Seien Sie einfach still. Essen Sie schon mal einen Breadstick oder was. Ich hatte erwähnt, dass ich Sebastians Buch gelesen habe. Ihres habe ich auch gelesen.«

»Es klingt vielleicht kindisch, aber ich würde lieber nicht darüber reden.«

»Ich will weiter nichts sagen als: Es ist ein gutes Buch. Sie, Chris Carmody, haben ein gutes Buch geschrieben. Sie haben ordentlich recherchiert und Sie haben die notwendigen Schlüsse gezogen. Jetzt wollen Sie sich Vorwürfe machen, weil Sie nicht davor zurückgeschreckt sind?«

»Elaine …«

»Sie wollen Ihre Karriere wegwerfen, indem Sie vorgeben zu arbeiten, aber in Wirklichkeit nichts tun, Abgabetermine platzen lassen, Kellnerinnen mit dicken Titten vögeln und sich in den Schlaf saufen? Das können Sie natürlich tun, ohne Weiteres. Sie wären nicht der Erste. Bei weitem nicht. Selbstmitleid ist ein so faszinierendes Hobby.«

»Ein Mann ist gestorben, Elaine.«

»Sie haben ihn nicht getötet.«

»Darüber lässt sich streiten.«

»Nein, Chris, darüber lässt sich nicht streiten. Galliano ist entweder aus Versehen oder in einem bewussten Akt der Selbstzerstörung zu Tode gekommen. Vielleicht hat er seine Sünden bereut, vielleicht auch nicht, aber es waren jedenfalls seine Sünden, nicht Ihre.«

»Ich habe ihn bloßgestellt, der Lächerlichkeit preisgegeben.«

»Sie haben eine Arbeit bloßgestellt, die auf unverantwortliche Weise schlampig und dadurch eine Gefahr für unschuldige Menschen war. Zufällig war das Gallianos Arbeit, und zufällig ist Galliano mit seinem Motorrad in den Monongahela River gefahren, aber das war seine Sache, nicht Ihre. Sie haben ein gutes Buch geschrieben …«

»Herrgott, Elaine, wie dringend braucht die Welt noch mehr beschissene gute Bücher?«

… und ein wahres Buch, und Sie haben es aus einer Haltung der Empörung heraus geschrieben, die keineswegs fehl am Platze war.«

»Nett, dass Sie das sagen, aber …«

»Und die Sache ist die, dass Sie offenbar in Crossbank nichts Verwertbares aufgetan haben, und was mir jetzt Sorge macht, ist, dass Sie auch hier nichts kriegen werden, und dann machen Sie sich Vorwürfe deswegen und Sie werden nichts abliefern, um dieses Projekt der Selbstzerstörung, dem Sie sich verschrieben haben, noch ein bisschen wirkungsvoller zu gestalten. Und das ist so gottverdammt unprofessionell. Ich mein, Vogel ist ein echter Spinner, aber er wird immerhin Stoff liefern.«

Für einen Moment zog Chris die Möglichkeit in Betracht, einfach aufzustehen und das Restaurant zu verlassen. Er könnte in die Sporthalle zurückgehen und einige der gestrandeten Tagesarbeiter interviewen. Die würden jedenfalls mit ihm reden. Alles, was er von Elaine bekam, waren noch mehr Schuldgefühle, und davon hatte er schon ausreichend, besten Dank.

Der Lachs traf ein, schon erstarrend in verbrutzelter Butter.

»Was Sie jetzt tun müssen …« Sie machte eine Pause. Der Kellner schwenkte eine gewaltige Pfeffermühle über dem Tisch. »Nehmen Sie das weg, danke.«

Der Kellner trat die Flucht an.

»Worauf es jetzt für Sie ankommt, Chris, ist, dass Sie aufhören, so zu tun, als müssten Sie sich für irgendetwas schämen. Das Buch, das Sie geschrieben haben: Nutzen Sie es. Wenn Sie jemand anfeindet deswegen: Bieten Sie ihm die Stirn. Falls man Sie fürchtet wegen des Buches: Machen Sie sich die Furcht zunutze. Wenn man Ihnen die Zusammenarbeit verweigert, können Sie wenigstens eine Story darüber schreiben, wie man Ihnen die Zusammenarbeit verweigerte und was für ein Gefühl es war, wie ein Paria durch Blind Lake zu laufen. Aber setzen Sie diese Gelegenheit nicht in den Sand.« Sie beugte sich vor, sodass ihre Ärmel gefährlich dicht über der zerlassenen Butter baumelten. »Denn eins steht fest, Chris: Das hier ist Blind Lake. Der allgemeine Pöbel mag nur eine vage Ahnung von dem haben, was hier vorgeht, aber wir wissen es besser, nicht wahr? Dies ist der Ort, an dem die Lehrbücher umgeschrieben werden. Hier ist es, wo die menschliche Rasse ihren Platz im Universum zu definieren beginnt. Hier entscheidet sich, wer wir sind und was wir werden wollen.«

»Sie hören sich an wie eine Werbebroschüre.«

Sie lehnte sich wieder zurück. »Warum? Glauben Sie, ich bin zu alt und zu zynisch, um etwas wahrhaft Ehrfurchtgebietendes als solches wahrnehmen zu können?«

»Das meinte ich nicht. Ich …«

»Das war ein Moment der Aufrichtigkeit, in dem Sie mich da eben erwischt haben.«

»Elaine, ich bin einfach nur nicht in der Stimmung, mir Vorträge anzuhören.«

»Na ja, wissen Sie, was Ihre Stimmung angeht, habe ich mitbestimmt keine falschen Vorstellungen gemacht. Okay, Chris. Tun Sie, was Sie für richtig halten.« Sie deutete auf seinen Teller. »Essen Sie diesen armen misshandelten Fisch.«

»Ein Zelt«, sagte er. »Auf dem Gobi-Plateau.«

»Na ja, so eine Art Zelt. Eine aufblasbare Wohnung, aus Peking geschickt, über der Wüste abgeworfen. Aufladbare Brennstoffzellen, Heizung für die Nacht, alle Satellitenprogramme.«

»Wie bei Roy Chapman Andrews?«

»He«, sagte sie. »Ich bin Journalistin, kein Märtyrer.«

Fünf

Zu Marguerites Bestürzung und Tessas großer Enttäuschung tat der Video- und Downloadempfang übers Wochenende keinen Mucks. Auch war es weiterhin nicht möglich, eine Telefon- oder Netzverbindung über den Grenzzaun von Blind Lake hinaus zu erlangen.

Marguerite vermutete, dass dies eine neue Inkarnation der ausgefeilten Sicherheitsbestimmungen von Blind Lake war. In Crossbank, in der Zeit, als Marguerite dort arbeitete, hatte es mehrere solcher Abriegelungen gegeben. Die meisten hatten nur einige Stunden gedauert, doch bei einer Gelegenheit (ein nicht autorisierter Überflug, der sich schließlich als Malheur eines Privatpiloten erwies, dem sowohl die Navigationschips als auch die Transponder durchgebrannt waren) war es zu einem kleinen Skandal gekommen, und der Sicherungszaun war fast eine Woche lang vollkommen gesperrt gewesen.

Hier in Blind Lake bedeutete die Abriegelung, bisher jedenfalls, keine große Unannehmlichkeit für Marguerite. Sie hatte keine Pläne gemacht, irgendwo hinzufahren, und es gab niemanden in der Außenwelt, mit dem sie dringend sprechen musste. Ihr Vater lebte in Ohio und rief sie jeden Samstag an, aber er war mit dem Sicherheitsthema vertraut und würde sich keine unnötigen Sorgen machen, wenn er sie nicht erreichen konnte. Tess allerdings hatte Probleme damit. Nicht, dass Tess zu jenen Kindern gehört hätte, die nur noch vor dem Bildschirm lebten. Tess spielte gern draußen, allerdings meistens allein, und Blind Lake war einer der wenigen Orte auf der Welt, wo Kinder sich unbeaufsichtigt bewegen konnten, ohne dass man sich große Gedanken um Drogen oder Verbrechen machen musste. An diesem Wochenende jedoch spielte das Wetter nicht mit. Der kalte, klare Samstagvormittag mit viel Sonne wich gegen Mittag einer asphaltfarbenen Wolkenwand mit kurzen, aber heftigen Regenschauern. Der Oktober stieß bereits ins Winterhorn. Die Temperatur fiel auf zehn Grad Celsius, und Tessa wagte sich zwar einmal nach draußen — nur zur Garage, um eine nach dem Umzug noch nicht ausgepackte Kiste mit Puppen zu durchsuchen —, kehrte aber, fröstelnd unter ihrer Flanelljacke, schnell wieder ins Haus zurück.

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