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Minette Walters: Der Schrei des Hahns

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Minette Walters Der Schrei des Hahns
  • Название:
    Der Schrei des Hahns
  • Автор:
  • Издательство:
    Goldmann
  • Жанр:
  • Год:
    2008
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-3-442-46653-5
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Der Schrei des Hahns: краткое содержание, описание и аннотация

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Die 22-jährige Elsie Cameron ist weder hübsch noch charmant, kaut Fingernägel und hat auch sonst nichts, was Männer anziehen könnte. Im Gegenteil, sie ist launisch, Besitz ergreifend und eifersüchtig. Dabei will sie doch nur eines: geliebt werden um jeden Preis. Und zwar von Norman Thorne. Der jüngere und in Liebesangelegenheiten noch unbedarfte Norman gibt Elsies stürmischem Werben allzu schnell und unüberlegt nach — nicht ahnend, worauf er sich einlässt...

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»Aber Elsie hing von dem Balken herunter, als ich sie fand, Dad. Sie wollte sich umbringen.«

»Vielleicht doch nicht. Vielleicht war es nur Theater, bei dem etwas schiefgegangen ist.«

Norman schüttelte den Kopf. »Ich verstehe es immer noch nicht.«

»Dr. Brontё meint, sie wollte dir einen Schrecken einjagen. Wenn sie die Schlinge schon für den Moment deiner Heimkehr bereithielt, dann auf den Stuhl stieg, als sie hörte, dass das Tor geöffnet wurde…« Mr. Thorne seufzte wieder. »Wenn der Tod infolge eines Vagusreflexes eingetreten ist, dann ist sie nach vorn gefallen. Deshalb hast du sie hängend gefunden.«

Norman starrte ihn an. »Willst du sagen, es war ein Unglücksfall?«

Sein Vater nickte. »Es könnte einer gewesen sein. Das wäre dann auch der Grund, warum am Balken keine Spuren gefunden wurden. Sie hing da nicht lange genug. Jedenfalls nicht, wenn du sie sofort heruntergeholt hast.«

»Habe ich«, sagte Norman plötzlich erregt. »Glaubst du, die Geschworenen glauben mir? Und Dr. Brontё?«

»Vielleicht — wenn wir beweisen können, dass sie Selbstmorddrohungen gebraucht hat, um ihren Kopf durchzusetzen. Wir können ganz sicher nachweisen, dass sie gern Theater gespielt hat. Sie hat aller Welt erzählt, sie wäre schwanger. Sie hat sogar ein Babykleidchen gekauft, um die Täuschung aufrechtzuerhalten.«

»Ich habe dir doch gesagt, dass sie lügt, Dad. Ihre Eltern hätten sie in eine Klinik bringen sollen. Sie war nicht richtig im Kopf. Sie brauchte Hilfe.«

»Zwei ihrer Arbeitskollegen werden das vor Gericht bestätigen, aber ob man ihnen glauben wird…« Mr. Thorne schwieg einen Moment. »Du hättest zur Polizei gehen sollen, als du sie gefunden hast, Norman. Warum hast du das nicht getan?«

Der Blick seines Sohnes bekam etwas Hoffnungsloses. »Weil sie mir nicht geglaubt hätten. Sie glauben mir ja auch jetzt nicht.«

»Aber damals hätten sie es vielleicht getan. Die Leute halten dich vor allem deshalb für einen Mörder, weil du sie zerstückelt hast. Elsie hätte etwas Besseres verdient gehabt, Norman.«

Der Junge schauderte.

»Warum hast du das überhaupt getan?«

Norman hatte Tränen in den Augen. »Irgendwie kam es mir gar nicht so schlimm vor. Sie war auch nur etwas Totes. Wahrscheinlich schaltet man seine Gefühle ab, wenn man immerzu Hühner schlachten muss. Glaubst du, die Geschworenen werden das verstehen, Dad?«

»Nein, mein Junge«, antwortete Mr. Thorne voll Trauer. »Ich glaube nicht, dass sie es verstehen werden.«

EPILOG

Am 16. März 1925 wurde Norman Thorne des Mordes an Elsie Cameron für schuldig befunden. Er wurde zum Tod durch den Strang verurteilt. Seine Hinrichtung wurde für den 22. April festgesetzt. Wie der Zufall es wollte, wäre dies Elsies siebenundzwanzigster Geburtstag gewesen.

In der Öffentlichkeit wurde Besorgnis über das Urteil laut. Viele waren der Auffassung, im Prozess sei nicht „zweifelsfrei” nachgewiesen worden, dass Norman Elsies Tod herbeigeführt oder die Absicht gehabt hatte, ihn herbeizuführen. Selbst Sir Arthur Conan Doyle — der Schöpfer von Sherlock Holmes — fühlte sich bewogen, Fragen zu stellen.

Es kam nichts dabei heraus. Normans Berufung gegen das Urteil und das Strafmaß wurde zurückgewiesen. Am Abend vor seiner Hinrichtung schrieb er seinem Vater. Es war ein Brief voller Hoffnung.

Es wird ein hell leuchtendes Licht geben, und alles wird zu Ende sein. Nein, es wird nicht zu Ende sein, es wird erst anfangen, denn ich gehe zu Gott. Ich werde auf Dich warten, wie andere auf mich warten. Ich bin frei von Sünde. In Liebe…

ANMERKUNG DER AUTORIN

Es lässt mich nicht los, dass Norman Thorne niemals gestanden hat, Elsie Cameron getötet zu haben. Nicht einmal am Galgen. Bis zum Ende beteuerte er, er habe sie erhängt in seiner Hütte vorgefunden. Das ist kein Beweis dafür, dass er unschuldig war. Aber für einen jungen Mann, der an Gott glaubte, ließ er sich auf ein riskantes Spiel ein, wenn er schuldig war. Norman wusste, dass nur die Reue den Sünder in den Himmel führt.

Ich glaube, dass es so gewesen ist, wie ich es in dieser Erzählung skizziert habe. Elsie wollte Norman bei seiner Heimkehr einen Schrecken einjagen, indem sie sich mit einer Schlinge um den Hals auf einen Stuhl stellte. Aber der drastische Versuch, Aufmerksamkeit zu erzwingen, schlug fehl. Vielleicht machte die Kälte sie ungeschickt. Vielleicht hat sie die Schlinge aus Versehen zu fest zugezogen.

Bei manchen Menschen tritt der Tod infolge eines Vagusreflexes oder Karotissinusreflexes sehr schnell ein. Wenn auf die Nerven und Arterien am Hals Druck ausgeübt wird, stellt das Gehirn seine Tätigkeit ein, und das Herz steht still. Diese Art des „Unfalltods” kann auch erfolgen, wenn zum höheren Lustgewinn beim Orgasmus eine Schlinge um den Hals benutzt wird. Bei den Opfern — im allgemeinen Männer — wird gern „Selbstmord” in den Totenschein eingetragen, weil man die Familien schonen will. Das bekannteste Beispiel einer Reflex-Bewusstlosigkeit ist in Raumschiff Enterprise zu sehen; dort drückt Mr. Spöck einer unbekannten Person die Finger an den Hals. Raumschiff Enterprise ist zwar Fiktion, aber das Prinzip ist das Gleiche.

Die Psychoanalyse steckte 1924 noch in den Kinderschuhen, aber die Menschen, die Elsie Cameron kannten, beschrieben sie als seelisch labil. Sie sagten, sie sei „depressiv”, „neurotisch”, „nervös”. Sie hatte große Angst, als alte Jungfer zu enden, und glaubte, andere lachten über sie. Ihre Arbeitskollegen klagten, sie sei „launisch” und „schwierig”.

Im Lauf ihrer vierjährigen Beziehung zu Norman verschlimmerten sich ihre Probleme. Sie verlor immer wieder ihren Arbeitsplatz. Sie wünschte sich, geliebt zu werden „wie im Märchen”, und war besessen von dem Wunsch zu heiraten. Sie schwankte zwischen Wut und Depression, wenn sie nicht bekam, was sie wollte. Ein Arzt versuchte, ihrer Störung mit Sedativen (wahrscheinlich einer frühen Form von Barbituraten) beizukommen.

Elsies Verhalten legt nahe, dass sie an einer Borderline- Persönlichkeitsstörung litt. Solche Menschen haben wenig Selbstwertgefühl und sind häufig deprimiert. Das Zusammenleben mit ihnen kann schwierig sein. Sie sind ständigen Stimmungsschwankungen unterworfen und werden wütend, wenn sie sich im Stich gelassen fühlen. Sie denken in Schwarz-Weiß-Mustern, Beziehungen, die sie eingehen, sind intensiv und konfliktgeladen. Selbstmorddrohungen sind nichts Außergewöhnliches.

Was auch immer am Abend von Elsies Tod geschehen ist, ich bin überzeugt, ihr aufgewühlter Gemütszustand spielte bei ihrem Tod eine Rolle. Entweder provozierte sie mit ihrer hartnäckigen Weigerung zu gehen Norman dazu, sie zu schlagen, oder sie „inszenierte” einen Selbstmord, um ihn in Schuldgefühle zu stürzen und so zu zwingen, Bessie aufzugeben.

Im Prozess gegen Norman gab Sir Bernard Spilsburys Zeugnis bei den Geschworenen den entscheidenden Ausschlag. Sie kamen zu dem Schluss, dass Elsie infolge eines tätlichen Angriffs kollabierte, und dass Norman beabsichtigt hatte, sie zu töten. Aber selbst wenn man annimmt, dass er sie geschlagen hat, gab es keinerlei Anhaltspunkt dafür, dass sie tot war, als er die Hütte verließ. Oder dass er ihren späteren Tod durch Schock hätte voraussehen können.

Ich finde einen Satz im Protokoll von Normans Aussage überzeugender. Er sagte, er habe Elsie an dem Balken hängend vorgefunden, sie habe ihr »Kleid ausgezogen« gehabt und »ihre Haare« seien »offen« gewesen. Aber es war eine kalte Dezembernacht. Norman hatte sicher einen Mantel an. Weshalb hätte er auch nur auf den Gedanken kommen sollen zu sagen, er habe Elsie nackt am Balken hängend vorgefunden —

— wenn es nicht so war?

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