Minette Walters - Der Schrei des Hahns

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Die 22-jährige Elsie Cameron ist weder hübsch noch charmant,
kaut Fingernägel und hat auch sonst nichts, was Männer anziehen könnte. Im Gegenteil, sie ist launisch, Besitz ergreifend und eifersüchtig. Dabei will sie doch nur eines: geliebt werden um jeden Preis. Und zwar von Norman Thorne. Der jüngere und in Liebesangelegenheiten noch unbedarfte Norman gibt Elsies stürmischem Werben allzu schnell und unüberlegt nach — nicht ahnend, worauf er sich einlässt...

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»Schau meinen Busen an, Bärchen.« Mit den Händen schob sie ihre flachen Brüste hoch. »Ist er schön? Gefällt er dir?« Sie senkte die rechte Hand zu ihrer Scham. »Gefällt dir das, Norman? Ist das schön?« О Gott!

Elsie begann zu weinen. »Hab mich lieb, Bärchen. Bitte. Ich kann ohne dich nicht leben. Ich bin so — einsam.«

Beschämt zog Norman sie an sich. Aber er konnte nur an Bessie denken…

~~~

86 Clifford Gardens

Kensal Rise

London

16. November 1924

Mein Allerliebster,

es ist etwas Wunderbares geschehen. Deine kleine Elsie bekommt ein Kind. Ich habe diesen Monat meine Regel nicht bekommen, und der Arzt sagt, dass ich ein Kind erwarte. Es muss passiert sein, als wir an meinem letzten Tag bei Dir zusammen waren.

Ich weiß, Du willst kein Kind, Bärchen, aber glaub mir, wir schaffen das. Wir müssen nur so schnell wie möglich heiraten. Mein Vater will, dass es noch vor Weihnachten passiert. Er möchte mich nicht zum Altar führen, wenn man es schon sieht.

Ach, mein Liebster, ich bin so glücklich. Bitte sag mir, dass Du auch glücklich bist, und schreibe mir, wie schnell Du die Formalitäten für unsere Trauung erledigen kannst.

Deine einzige, Dich liebende Frau

Elsie xxx xxx
~~~

Blackness Road

Crowborough

Sussex

18. November 1924

Liebe Elsie,

Dein Brief war ein Schock für mich. Wie kannst Du ein Kind von mir erwarten, wenn wir nie Geschlechtsverkehr miteinander hatten? Wir waren in der Hütte nicht „zusammen”. Ich habe Dich in den Arm genommen, als Du gesagt hast, dass Du einsam bist, aber ich habe nicht mal meine Sachen ausgezogen. Du kannst gar kein Kind erwarten. Der Arzt irrt sich.

Sag Deinem Vater, dass Du die Geschichte erfunden hast, um mich zu zwingen, Dich zu heiraten. Wenn Du wirklich schwanger bist, kann das Kind nur von einem anderen sein.

Dein

Norman
~~~

86 Clifford Gardens

Kensal Rise

London

20. November 1924

Mein einziger geliebter Norman,

ich verstehe ja, dass Du erschrocken bist, und es tut mir leid, dass ich Dir Schwierigkeiten mache. Aber es hat keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken. Der Arzt hat gesagt, dass eine Frau schon von heftigem Schmusen schwanger werden kann, und Du weißt, wie oft wir das getan haben. Wir sollten das Beste daraus machen, Liebster, und nicht miteinander streiten.

Mein Vater möchte, dass wir uns treffen, damit ich beweisen kann, dass ich nicht lüge. Er sagt, am besten an einem öffentlichen Ort, damit Du mich nicht beschimpfen kannst. Du kennst doch die Teestube in Groombridge? Dort erwarte ich Dich am nächsten Montag (dem 24.) um drei. Wenn Du nicht kommst, sagt mein Vater, geht er am Abend zu Deinem Vater und spricht mit ihm. Mir ist jeden Morgen übel, Bärchen, und bald wird mein Zustand nicht mehr zu verheimlichen sein. Ich hoffe, Du liebst Deine kleine Elsie genug, um recht an ihr zu handeln.

Dein Schatz,

Elsie xxx xxx

KAPITEL 7

Groombridge — Montag, 24. November 1924

In der Teestube war es düster. Vor den Fenstern hingen dichte Spitzenvorhänge, und die Wände waren dunkel getäfelt. Norman war im ersten Sommer auf der Farm mit Elsie hierhergekommen. Er hatte sie auf die Stange seines Fahrrads gesetzt, und so waren sie die knapp acht Kilometer bis Groombridge geradelt. Auf der Fahrt durch die Landschaft von Sussex hatten sie schnelle Küsse getauscht. Elsie war selig gewesen, obwohl ihr das Gesäß hinterher tagelang weh tat.

Norman kam früh zu der Verabredung, aber Elsie war schon da. Er entdeckte sie sofort. Sie saß an einem Tisch in der Ecke und kaute nervös an den Fingernägeln. Er fragte sich, wie lange sie schon wartete. Stunden wahrscheinlich. Vermutlich hatte sie ihre Rede einstudiert, nachdem sie ihm den Brief geschrieben hatte.

Sie hob die Hand, um zu winken, als sie ihn sah, und senkte sie gleich wieder angesichts seiner finsteren Miene. Wozu überhaupt mit ihr reden? Glaubte sie im Ernst, er wäre so dumm, an ein Kind zu glauben, das es gar nicht gab — nicht geben konnte?

»Ich wusste, dass du kommen würdest«, sagte sie.

»Du hast mir ja praktisch keine Wahl gelassen. Ich möchte nicht, dass mein Vater mit deinen Lügen belastet wird.«

»Ich lüge nicht.« Sie legte schützend eine Hand auf ihren Bauch. »Ich trage deinen Sohn unter dem Herzen, Norman.«

Gegen seinen Willen zog es seinen Blick zu der behütenden Hand. »Das ist doch alles erfunden, Elsie.«

»Der Arzt sagt etwas anderes.«

»Woher will er es denn überhaupt wissen? Du warst gerade einmal zwei Wochen von hier weg, als du zu ihm gegangen bist. Vorausgesetzt, du warst überhaupt beim Arzt. Das glaube ich nämlich genauso wenig, wie dieses Märchen von dem Kind, das du angeblich erwartest.«

Elsie lächelte strahlend, als die Bedienung an den Tisch kam. »Wir hätten gern eine Kanne Tee und Scones dazu. Mein Mann sagt, dass ich jetzt für zwei essen muss.«

Die Frau lachte. »Das freut mich für Sie«, sagte sie zu Norman gewandt. »Wann ist es denn so weit?«

»Keine Ahnung«, antwortete er, den Blick auf Elsie gerichtet. »Wann ist es so weit, Elsie?«

»Im nächsten Sommer natürlich. Das kannst du doch nicht schon wieder vergessen haben.« Sie verdrehte die Augen zur Zimmerdecke, als wollte sie sagen, Männerl

»Ich kann Ihnen nur raten, das Leben zu genießen, solange es noch geht«, sagte die Bedienung, während sie ihre Bestellung aufschrieb. »Danach wird alles anders.« Sie ging weiter zu einem anderen Tisch.

»Du musst völlig verrückt sein, wenn du dir einbildest, ich heirate dich ohne einen Beweis«, sagte Norman leise.

»Glaubst du vielleicht, ich lache hinterher, wenn dann gar kein Kind kommt? Toben werde ich!«

Elsie behielt das künstliche strahlende Lächeln bei. »Aber natürlich kommt das Kind. Meine Mutter hat gesagt, es wird ein Junge, weil mir morgens immer so schlecht ist. Bei meinem Bruder ist es ihr genauso gegangen.«

Sie wollte Normans Hand ergreifen, aber er zog sie weg.

»Du könntest mich wenigstens trösten«, sagte sie. »Es macht Angst, wenn man nicht verheiratet ist und merkt, dass man ein Kind erwartet.«

»Du erwartest kein Kind, Elsie.«

Ein Funken Wut blitzte in ihren Augen auf. »Hör auf, das zu sagen.«

»Es ist die Wahrheit.«

»Nein, ist es nicht«, zischte sie. »Die Wahrheit ist, dass du etwas getan hast, was du jetzt bereust — aber es ist zu spät, Norman. Jetzt musst du mich heiraten, ob es dir passt oder nicht.« Sie rieb ihren Bauch. »Oder möchtest du lieber, dass dein Sohn unehelich zur Welt kommt?«

Nein, das wollte er nicht. Er wollte einen Sohn, auf den er stolz sein konnte. Mit Bessie. Aber angesichts Elsies aufflammender Wut zögerte er. »Ich kann mir nicht vorstellen, wie du schwanger geworden sein sollst«, entgegnete er kleinlaut. »Wie ist es passiert?«

Das war die Frage, auf die sie gewartet hatte. Mit einem mit leiser Stimme hervorgebrachten Wortschwall fiel sie über ihn her und beschwor ihn, ihr zu glauben. Der Arzt habe ihr erklärt, dass intime Zärtlichkeiten weit gefähr- liher waren, als die meisten Leute ahnten. Die meisten Kinder seien nicht geplant gewesen, sondern durch Missgeschick entstanden. Eine Frau brauchte einen Mann nur zu berühren, damit seine Spermien in sie hineinwandern konnten.

Norman schüttelte ungläubig den Kopf. »Wie denn?«

»Wenn sie sich danach selbst berührt. Hier…« Sie wies abwärts.

Konnte das stimmen?

»Ich habe deine Knöpfe aufgemacht«, fuhr sie fort. »Da muss es passiert sein.« Sie senkte die Stimme zu einem bedeutungsschweren Flüstern. »Du weißt doch, ich war nackt.«

Norman ballte die zwischen seinen Knien herabhängenden Hände zu Fäusten und starrte zum Tisch hinunter. Obwohl er mit Bessie oft genug im Bett gewesen war, beschränkte sich sein Wissen über den Zeugungsvorgang auf das, was seine Hühner ihm vormachten. »So einfach kann es unmöglich sein, Else. Satan muss immer richtig ran.«

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