Minette Walters - Der Schrei des Hahns

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Die 22-jährige Elsie Cameron ist weder hübsch noch charmant,
kaut Fingernägel und hat auch sonst nichts, was Männer anziehen könnte. Im Gegenteil, sie ist launisch, Besitz ergreifend und eifersüchtig. Dabei will sie doch nur eines: geliebt werden um jeden Preis. Und zwar von Norman Thorne. Der jüngere und in Liebesangelegenheiten noch unbedarfte Norman gibt Elsies stürmischem Werben allzu schnell und unüberlegt nach — nicht ahnend, worauf er sich einlässt...

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Constable Beck nahm den Henkelbecher entgegen, den Norman ihm reichte. »Haben Sie eine Vermutung, was ihr zugestoßen sein könnte?«

Wieder schüttelte Norman den Kopf. »Ich habe allerdings überlegt, ob sie im Zug eingenickt und dann in Brighton gelandet ist. Sie nimmt Tabletten zur Beruhigung ihrer Nerven. Da schläft sie manchmal an den merkwürdigsten Orten ein.«

»Aber sie wäre doch dort nicht geblieben?«

Norman zog ein Gesicht. »Ich weiß nicht. Vielleicht will sie uns Angst machen, um unsere Aufmerksamkeit zu erzwingen. Sie kann manchmal sehr sonderbar sein.«

Constable Beck reichte einen Bericht über dieses Gespräch an seinen Inspector weiter.

»Und was halten Sie von ihm?«, fragte dieser.

»Er ist ein junger Bursche. Scheint ziemliche Mühe zu haben, über die Runden zu kommen. Sein Hof hat mehr Ähnlichkeit mit einem Saustall als mit einer Hühnerfarm. Aber er ist ganz sympathisch, und er schaut einem in die Augen, wenn er mit einem spricht.«

»Sie glauben also, er sagt die Wahrheit?«

»Ich habe bei Mr. und Mrs. Cosham nachgefragt, und die haben bestätigt, was er gesagt hat. Außerdem war ich bei den Coldicotts, und da war es das Gleiche. Ich bin nur nicht so sicher, dass er mit Bessie Coldicott wirklich nur lose befreundet ist, wie er behauptet. Sie ist ein hübsches Ding und hat über Thornes Hof geredet, als wäre sie regelmäßig dort.«

»Interessant.« Der Inspector legte unter seiner Nase die Fingerspitzen aneinander. »Mr. Cameron hat ausgesagt, dass seine Tochter von Thorne schwanger war. Ist Bessie so hübsch, dass unserem Freund seine Unvorsichtigkeit jetzt leid tun könnte?«

»O ja«, sagte Beck trocken. »Im Aussehen gibt's da keinen Vergleich.«

An diesem Wochenende erschien in den Zeitungen Elsies Fotografie mit dem Untertitel: „Hat jemand diese Frau gesehen?”

Daraufhin meldeten sich zwei Blumenzüchter in Crowborough. Sie erzählten der Polizei, sie seien am Tag von Elsies Verschwinden um zehn nach fünf an einer Frau vorübergekommen, auf die Elsies Beschreibung passte. Sie sei in Richtung Wesley Geflügelfarm gegangen.

Diesmal rückte ein ganzer Trupp Polizeibeamter auf Normans Hof an. Man fragte ihn, ob er gegen eine Durchsuchung der Gebäude etwas einzuwenden habe. »Aber nein, natürlich nicht«, versicherte er. »Ich möchte helfen, wo ich kann.«

Der Inspector schickte seine Leute in die Hühnerställe, während er selbst mit Norman in die Hütte ging. Er wollte sich nicht setzen und lehnte eine Tasse Tee ab. Er ging in dem kleinen Raum umher, zog Schubladen auf und sah Normans Kleider durch.

Er stellte Norman die gleichen Fragen wie vorher Constable Beck. Und erhielt die gleichen Antworten. »Sie haben ein gutes Gedächtnis, Mr. Thorne.«

»Mein Leben ist ziemlich eintönig. Da braucht man sich nicht viel zu merken.«

»Das letzte Mal war Elsie also am Sonntag, dem 30. November hier?«

Norman nickte. »Seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen.«

Der Inspector betrachtete ihn einen Moment lang. »Und wie oft haben Sie Miss Coldicott in dieser Zeit gesehen?«

»Nur einmal«, antwortete Norman wahrheitsgemäß.

Bessie war in der Hütte gewesen, als ein Reporter an der Tür erschienen war. Norman sorgte dafür, dass sie nicht gesehen wurde, indem er ins Freie trat und die Tür hinter sich schloss. Aber Bessie hatte einen Schrecken bekommen.

»Ich möchte nicht in den Zeitungen landen«, sagte sie, nachdem der Reporter gegangen war. Sie zitterte.

Norman versuchte, sie zu beruhigen.

»Nein«, rief sie und stieß ihn weg. »Ich kann dich erst wiedersehen, wenn das alles vorbei ist. Ich will meine Familie nicht in einen Skandal hineinziehen, Norm.« Sie huschte in der Dunkelheit davon, ohne sich zu verabschieden.

Es war, als hätte der Inspector Normans Gedanken gelesen. »Ich habe gehört, dass Reporter bei Ihnen waren, Mr. Thorne.«

»Ich habe sie bestimmt nicht eingeladen. Sie kommen einfach.«

»Aber Sie führen sie herum und lassen sich zusammen mit Ihren Hühnern von ihnen fotografieren.«

Norman zuckte mürrisch mit den Schultern. »Was soll ich denn tun? Wenn ich mich weigere, sagen sie, ich hätte etwas zu verbergen. Sie lungern am Tor herum und warten, bis ich herauskomme.«

Der Junge tat dem Inspector leid. Er selbst hatte auch nichts für die Presseleute übrig. »Tja, es ist nicht leicht. Was sind das hier für Flecken?« Er deutete auf den Tisch.

»Blut und Eingeweide«, antwortete Norman. »Da nehme ich die Hühner aus und rupfe sie. Manchmal zerlege ich sie auch und schneide die Köpfe ab. Kommt ganz auf die Wünsche des Kunden an. Wenn ich mehrere auf einmal mache, gibt es immer eine ziemliche Sauerei.«

»Wo hängen Sie die Hühner auf?«

»An einem Balken in einem der leeren Verschläge.« Er schaute in die Höhe. »Manchmal auch an dem Balken hier oben.«

Der Blick des Inspectors folgte dem seinen. »An dem, auf dem Sie Ihre Hüte liegen haben?«

»Ja, die tu ich dann weg, um Platz zu machen.«

»Wie kommen Sie da hinauf?«

»Ich steige auf einen Stuhl.«

»Darf ich mal?«

Norman schob ihm einen Stuhl hin. »Bitte sehr.«

Der Inspector stieg hinauf und musterte den Balken. »Er ist sehr sauber. Auf dem oberen Balken liegt Staub — auf dem hier nicht.«

»Zum oberen kommt man schwerer hinauf. Wenn ich da oben etwas aufbewahren würde, könnte ich es nicht herunterholen.«

»Aber wie kommt es, dass da oben keine Federn liegen, Mr. Thorne? Sie scheinen hier ja sehr gründlich sauber gemacht zu haben.«

»Ich tue, was ich kann. Man sollte die Dinge nicht schleifen lassen, nur weil man allein lebt.«

Der Inspector sprang vom Stuhl und schob diesen wieder an den Tisch. »Aber draußen, wo die Hühner sind, sehen Sie das anscheinend nicht so? Die Ausläufe sehen aus wie durchgepflügt.«

»Daran sind die Hühner schuld. Die scharren nach Würmern.«

Der Bursche hatte auf alles eine Antwort, dachte der Inspector. Er beobachtete Norman genau, als er seine nächste Frage stellte. »Wieso ist Elsie am Tag ihres Verschwindens die Blackness Road hinuntergegangen, Mr. Thorne?«

Normans Augen weiteten sich ein wenig. »Ich verstehe nicht.«

»Zwei Zeugen haben sie um zehn nach fünf gesehen. Sie sagten, sie sei in Richtung Ihres Hofs gegangen.«

»Das kann nicht Elsie gewesen sein.«

»Sie erkannten sie auf der Fotografie, die Sie uns zur Verfügung gestellt haben.«

»Gut, aber sie ist nie angekommen«, erklärte Norman entschieden. »Ich schwöre auf die Bibel, dass ich Elsie Cameron seit Ende November nicht mehr gesehen habe.«

~~~

Blackness Road

31. Dezember

Meine liebste Bessie,

ich habe Dich schon so lange nicht mehr gesehen. Ich hatte so sehr gehofft, wir könnten Weihnachten zusammen feiern. Aber allmählich bessert sich die Lage hier. Die Reporter sind weg, und die Polizei glaubt mir jetzt, dass Elsie nicht hier war. Ich frage mich inzwischen, ob sie sich irgendwo heimlich das Leben genommen hat. Sie hat immer damit gedroht, dass sie das tun würde, wenn ich sie enttäusche.

Sie hatte eine merkwürdige Art und keine sehr liebevollen Eltern. Sie haben sie mir aufgedrängt, weil sie von ihren Launen genug hatten. Ich hätte auf meinen Vater hören sollen. Aber wie Du immer sagst, ich war zu jung, um zu wissen, worauf ich mich einließ.

Großes Ehrenwort, Liebste, was ich für Dich empfinde, habe ich für keine andere Frau empfunden. Zu Elsie fühlte ich mich aus Einsamkeit hingezogen. Zu Dir fühle ich mich aus Liebe hingezogen. Liebste Freundin, Du hilfst mir durch die dunklen Stunden. Ich hoffe, dieser Alptraum wird bald vorbei sein, und wir können wieder zusammen sein.

Dein Dich liebender

Norman
~~~

Groombridge Road

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